Nach meinem Fingerspitzengefühl wäre etwa 400 Hz Netzfrequenz insgesamt wohl optimal.
Stichworte dazu: o Gleichrichtung + Ladeelko o Stromversorgungen o Stromspitzen (zeitlich) o Brumm bei HiFi-Anlagen o Bildfrequenz o Kernvolumen o Überlandleitungen o ...
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Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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"Gerrit Heitsch" schrieb im Newsbeitrag news:et17am$ato$ snipped-for-privacy@news.bawue.net...
Hi, viele kleine Wasserkraftwerke, Staudämme, Motorkraftwerke geringer Leistung, und erst sehr spät Überlandverbundsysteme, eigentlich mehr zur Fernversorgung des Großraums Tokio von abgelegenen Großkraftwerken aus. Und heutzutage ist das Umwandeln ja auch kein Akt mehr.
Und Async/Syncmotore würden höllisch schnell laufen. Um dann auf für Maschinen brauchbare Drehzahlen um 1500-3000u/min zu kommen müsste man sehr hochpolig bauen (ineffizient) oder nen Getriebe nehmen (Wartung, Verluste, Lärm)...
Die 2800 für Zweipol-Async sind dagegen recht brauchbar, vierpol sind auch noch erträglich gross/effizient.
Ich dachte, Mittel- u-. Hochspannungskabel (die in der Erde) wären schon bei 50Hz, insbesondere Nachts, chronisch im kapazitiven Teil, das wäre dann bei 400Hz noch ungünstiger
Warum? Resp wo?
Noch unangenehmerer Bereich.
Reagieren die bei höherer Frequenz nicht noch spitzer auf nicht-optimale Last?
Moment mal, 400 Hz sind nicht *so* ungängig. Ich kann mich zumindest noch an Schutzkleinspannungsnetze erinnern, die große Firmen mit 42 V / 400 Hz als Drehstrom aufgebaut haben (zumindest bis in die 1970er Jahre), natürlich parallel zu den normalen 220/380V 50 Hz Netzen. Meiner Erinnerung nach liefen damit durchaus auch rotierende Maschinen.
Klar, Transportnetzprobleme hatten die nicht, so groß waren die Betriebe nun auch wieder nicht. Aber es würde die Theorie widerlegen, dass man damit keine rotierenden Maschinen sinnvoll betreiben könne.
(Warum sie für diese Netze 400 Hz genommen haben, weiß ich auch nicht so genau.)
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Genau das ist es. Die Motoren und Trafos sind kleiner und vor allem leichter. Kleinere Flugzeuge haben allerdings normale Batterienetze wie Autos. Gestern hatte hier auf unserer Landebahn mal wieder einer verrissen. Haben aber alle ueberlebt.
na ja, sie erzeugen doch Drehstrom, aber sie verbrauchen ihn meistens nur über eine einzige Phase. Laut Jörg sollen die Versorger dort für einen Drehstrom Anschluß teilweise recht heftige Preise verlangen.
wenn es nicht gerade ein dicht bebautes Innenstadtgebiet ist geht das 110 V Netz ja nur vom Trafo direkt vorm Haus bis ins Haus, manchmal auch zu zwei bis drei Nachbarhäusern. Oder meintest Du jetzt die nächsthöhere Spannungsebene 7,2 kV wie hier:
Ich dachte auch an die 'Kraftabgabe' von Motoren über eine Umdrehung hinweg, zeitlich gesehen. Stichwort: Vielpoligkeit ist nicht schlecht, sondern gut.
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Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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man kann bei Glühlampen nicht alles haben, entweder langlebig und dafür schlechterer Wirkungsgrad, oder besserer Wirkungsgrad und dafür kurzlebiger. Jedenfalls wenn man die Fadentemperatur variiert, eine Einschaltstrombegrenzung zur Lebensdauerverlängerung wird ja nicht in der Glühlampe selbst sitzen.
In dem Betrieb wo ich mal ein Praktikum gemacht habe wurde einige 'Schnellfrequenz-Werkzeuge' verwendet. Hauptgrund war wohl, dass die 'Verlustrate' dieser Werkzeuge recht gering war, die konnte zuhause keiner gebrauchen ;-) Und klein und leicht waren sie auch.
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