Und dann gibt es Firmen wie Endosonics, die haben das auch mit Plastikgehaeuse geschafft. Der Teil mit dem Wandler drin geht, ahem, auf meine Kappe. Metall lag aus Sicherheitsgruenden (Patientenisolation) und wegen notweniger regelmaessiger Desinfketion nicht drin.
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Gruesse, Joerg
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Klar, der wird auch richtig Leistung los werden, speziell, wenn daran satt Leitungslänge dran ist. Das ist dann eine ganz andere kathegorie. Die Cs sind IMHO auch auf deutlich höherem Niveau und die FETs ziemlich niederohmig.
Ich schlage mal einen 74AC vor! Ein Chip, bei dem das Gehäuse dem Innenleben nicht recht gewachsen ist. Vor allem wenn die Versorgungspins ganz außen liegen.
Mit dem Elektor-Trick aus der FAQ lässt sich ein LDP-340 stabil betreiben. Die LED-Beleuchtung glimmt allerdings nur schwach vor sich hin. Das ist bei uns nicht weiter tragisch. Außerdem muss die Wahl des Opamps und der oberen Versorgungsspannung passen. In der FAQ wird im Moment kein Opamp-Typ vorgegeben. Also habe ich erstmal das erstbeste aus der Schublade genommen -- Ein OP07. Damit misst man allerdings nur Hausnummern, die von der oberen Versorgungsspannung abhängen. Der Grund wird der Eingansstrom dieses Opamps sein. Mit einem TL081, der eine JFET am Eingang und daher drastisch weniger Eingansstrom hat, gab es dann vernünftige, stabile Ergebnisse. Dies allerdings erst dann, wenn die obere Versorgungsspannung oberhalb +6.5V liegt. Hier wird der Hintergrund sein, dass der TL081 nicht rail-to-rail seinen Ausgang ziehen kann. Der genaue Wert für die Versorgung hat (wie erhofft) keinen Einfluss auf das Messergebnis mehr. In der konkreten Schaltung werde ich +15V verwenden, weil die sowieso vorhanden sind.
Für die untere Versorgungsspannung sind dagegen die in der FAQ vorgeschlagenen -5V ein guter Wert und müssen auch halbwegs genau eingehalten werden. Unter 4.7V und oberhalb von 5.4V werden wieder Hausnummern angezeigt.
Die Erfolgsmeldung, die ich an anderer Stelle in diesem Thread gegeben habe, war leider etwas verfrüht. Mit dem Elko direkt am Panelmeter ließen sich die Störungen zwar veringern, aber nicht ganz unterdrücken. Die Lösung mit dem Opamp in der Versorgung hat diese Probleme nicht. Daher vielen Dank für FAQ und Hinweis darauf! :^)
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- Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895 Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik fax: +49-511-762-2211 Welfengarten 1, 30167 Hannover
Ergebnis: Die Panelmeter, die keine frei schwebende Versorgung brauchen, haben ein internen DC-DC-Wandler. Daher würde ich die gleichen Störungnen auf der Masse vermuten, wie bei dem Modul von Trumeter, das ich getestet habe.
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PS: Der aktuelle Stand der Aufteilung der Sammelbestellung SMD 0805 ist etwa 2/3 der Gesamtmenge...
Hast recht, habe gerade mal bei den SP200 hier nachgesehen. Das ist ein MAX138 drin und der hat eine Charge Pump. Allerdings hatte ich das in ein recht empfindliches Design gesetzt und es war ruhig.
Neben Charge Pumps, Invertern und so kann auch das LCD Multiplexing eine Stoerquelle werden.
Das ist ja echt Arbeit. Hatte ich mir aber fast gedacht. Vor zwei Wochen oder so hatten wir bei einem Kunden Kits fuer acht Prototypen zusammengestellt, das hat zu zweit auch eine ganze Weile gedauert.
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Gruesse, Joerg
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"Kai-Martin Knaak" schrieb im Newsbeitrag news:g8n4cb$eo9$ snipped-for-privacy@gwaiyur.mb-net.net...
Auch der OP07 ist nicht rail-to-rail, koennte er nicht auch dasselbe Problem gehabt haben? Eingangsstrom glaube ich nicht, ob 10MOhm oder 1MOhm wird egal sein.
Die Versorgungsspannung des OpMaps muss ausreichend positiv sein, damit der Ausgang sicher auf +4V gezogen werden kann.
Ich meine, ich hätte genau das getestet --> Nur den Opamp im Sockel getauscht, untere Versorgung auf -5V und die obere Versorgung zwischen
+7V und +15V variiert. Dabei kam mit dem TL081 eine stabile Anzeige, die wunderbar mit einer Multimetermessung übersinstimmte. Mit dem OP07 zeigte das Panelmeter irgendwelche wilden Werte. Es könnte theoretisch sein, dass ich nur beim OP07 irgendwelche Wackelkontakte oder sonstigen Irrtümer im Anschluss hatte. Das scheint mir zwar unwahrscheinlich, aber zur Sicherheit werde ich am Montag den Vergleich nochmal wiederholen.
Das hängt davon ab, wie hochohmig das Panelmeter IN_low auf das benötigte Potential zieht. Beim OP07 lässt sich der Eingangswiderstand noch in MOhm angeben, während das Datenblatt vom TL081 ihn auf Terraohm schätzt.
"Kai-Martin Knaak" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@lilalaser.de...
Vielleicht ist der OP07 einfach zu langsam? Er hat ja nur eine BW von 500kHz oder so.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Was für ein Datenblatt hast du denn da, wo sowas geschätzt wird? Hier z.B.:
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wird der Eingangswiderstand mit 10^12 Ohm angegeben. Ich frage mich da allerdings, ob der tatsächlich exakt 10^12 Ohm ist oder wie weit der schwanken kann.
--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
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