Lötstation kaufen, aber welche?

Hallo,

demnächst möchte ich mir eine Lötstation anschaffen, ich weiß nur nicht genau, was ich nehmen soll. Zwar habe ich schon ein bischen recherchiert, aber so wirklich schlau bin ich nicht geworden.

Auf jeden Fall soll es eine Lötstation mit einstellbarer Temperatur und Regelung sein. 50 Watt Leistung reichen, über mehr wäre ich nicht böse. Ich gehe davon aus, dass ich das Ding länger haben werde, daher will ich auch in 10 Jahren noch Ersatzteile und Zubehör bekommen können wollen.

Gefunden habe ich Produkte von Weller, Ersa, Metcal und gelabelte Nonames (Voltcraft?). Metcal ist aber hier wohl nicht so verbreitet.

Die Sortimente von Ersa und Weller teilen sich in analoge und digitale Geräte auf. Analoge Stationen haben einen Drehknopf und digitale Taster zur Temp-Einstellung :-) Digitale Stationen haben aber eine Werkzeugerkennung. Das bedeutet wohl, dass die Stationen die unterschiedlichen thermischen Eigenschaften der Lötkolben 'kennen' und entsprechend heizen. Die Idee klingt gut, falls man wirklich mal einen Zweit-Lötkolben anschafft. Aber wie praxisrelevant ist das wirklich? Gibt es noch einen Grund, lieber eine digitale als eine analoge Station zu nehmen? (Stand-By, Geheimzahl, Programmierbarkeit, PC-Schnittstelle brauche ich nicht.)

Weller ('Magnastat') verwendt zur Temperaturregelung einen magnetischen Mechanismus, Ersa einen herkömmlichen(?) PTC. Was macht das für einen Unterschied für den Anwender? In der FAQ lese ich, dass die Magnastate 'technisch überholt' sind. Hm, mit denen habe ich schon öfter gearbeitet. Schlecht fand ich die nicht... Oder ist Ersa doch einfach besser/schöner/genauer/langlebiger?

In den Preisen nehmen sich beide nicht viel, bei Weller bekommt man wohl mehr Teile einzeln als bei Ersa, so mein Eindruck?

N.

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Das BMW E28 Forum:
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Nico Hoffmann
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Hallo Nico,

Wir haben im Labor Weller WECP. Simpler Drehknopf mit Gradzahlen darauf. Das reicht mir voellig beim Arbeiten.

Die Stationen mit allem moeglichen Digitalkram gehen mir zu schnell kaputt. Display weg, intermittierend, alles passiert. Der gute alte WECP haelt sich dagegen wacker. Wie wir hier sagen, "keep it simple".

Gruesse, Joerg

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Joerg

Nico Hoffmann schrieb:

Ich habe seit 1986 eine WELLER WTCP-S (ohne Einsteller) und sie läuft seit dem ohne Probs. Klar sind ein paar Spitzen durchgegangen, aber die Station läuft und läuft (sieht nur abgerockt aus, klar).

Würde ich mir sofort wieder kaufen, ohne zu überlegen! Grüße

--
Oliver M. Voss
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Oliver M. Voss

"Joerg" schrieb:

Das KISS-Prinzip?

;-)

SCNR, Michael.

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Michael Buchholz

Klar, je weniger drin ist, desto weniger kann kaputt gehen. Aber zu wenig ist nicht so gut. Man sollte zumindest die Temperatur etwas einstellen können. Mit einem der Bratlinge die man direkt an's Netz hängt löst man unter Garantie die Leiterbahnen vom Basismaterial..

Wenn ich auf Tour bin (z.B. letztes Jahr bei Jugend forscht), dann muss die uralte "Voltcraft" mit, die ich mir mal vor Jahren dafür gekauft hab. Natürlich nicht so gut wie eine Weller, aber immer noch wesentlich besser als was ungeregeltes.

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Wolfgang Draxinger
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Wolfgang Draxinger

Hallo Wolfgang,

Temperaturregler muss sein, aber mehr nicht. Ich halte nicht viel von den Wunderstationen, die einem Soll- und Ist-temperatur digital anzeigen, dazu womoeglich noch das Sternkreiszeichen und den aktuellen Cholesterinwert usw. Das geht alles nur kaputt. Deshalb haben wir im Bad auch wieder eine gute alte Analogwaage ;-)

Notfalls geht's ganz simpel: Auf einer Fete in meiner Jugendzeit ging der Stereo kaputt. Und das auch noch waehrend Led Zeppelin. Waren alles Maschinenbauer, da haette man nur ein Schweissgeraet gehabt. Also einen Inbus-Schluessel auf die Herdplatte gelegt, voll aufgedreht, mit der Zange angefasst und die Chose angeloetet. Dann fluppte es wieder, obwohl wir nicht ganz nuechtern waren bei dieser "Reparatur". Ach ja, die "Messmittel" zur Fehlersuche waren eine 24V Gluehlampe und eine Flasche Veltins.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich verstehe, du hast dann das Veltins mit einem Strohalm angesaugt und tröpfchenweise auf die Transistoren verteilt - und der wo gezischt hat, der war heiß.

mfG Ottmar

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Ottmar Ohlemacher

Ich hatte mir von Conrad die Voltcraft LS Digi 60W geholt und bin damit nicht wirklich richtig zufrieden, weil der Lötkolben für feine Lötarbeiten einfach viel zu groß und unhandlich ist.

Wenn nochmals wählen dürfte wurde ich die Voltcraft LS/LA 50 (48W) nehmen, weil hier der Lötkolben wesentlich kleiner ist und besser in der Hand liegt als bei meiner "Monsterstation". Auf die 12W "Mehrleistung" hätte ich wohl auch getrost verzichten können - wann braucht man die einmal. Einen direkten Nachteil der Voltcraft gegenüber der Weller kann ich auf den ersten Blick auch nicht erkennen. Die Haltbarkeit wird die Praxis zeigen.

Tja...Weller ist wohl so mit das arrivierteste unter den Anbietern, allerdings kosten die Lötstationen idR auch doppelt soviel als die Voltcraft...

...ob es das Wert ist und ob du das bezahlen willst musst du selbst entscheiden.

mfG Ottmar

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Ottmar Ohlemacher

Das ist sehr relevant, wenn Du einmal emnpfindliche SMD's auf Multilayern mit fetten Masseflächen löten möchtest, die Diskussion hatten wir hier vor kurzem ...

Der Punkt ist: Eine gute digitale Station hält die Spitzentemperatur

*sicher* unter 300 Grad (und damit unter dem Bauteil darf kaputtgehen Limit), hingegen müssen schwachbrünstige Billiglöteisen auf 340 bis 380 Grad aufgeheizt werden und fallen dann zunächst beim ersten Kontakt mit besagter Multilayer-Platine auf unter 200 Grad runter, woraufhin die Spitze einfriert.

Dann kommt wieder Wärme, je nach Gleichgewicht Wärmezufuhr versus Wärmeabfuhr kann nun vielleicht z.B 250 Grad erreicht werden. Gehst Du aber auf ein anderes nicht mit Masse verbundenes Pad, dann können auf einmal Temperaturen >>300 Grad im Gleichgewicht entstehen, empfindliche Bauteile machen das nicht lange mit.

Irgendwann kommt dann bei komplexen Platinen sehr großer Frust auf ...

Geiz ist hier garnicht geil. Punkt.

Bis auf Standby eher Schnickschnack, wichtig ist IMO:

- viel Leistung (>=50W)

- *gut* geregelt (PID), sonst läuft die Leistung Amok,

- und *Spitze hart geerdet*

Für allersimpelste Hobbybasteleien (Modellbahn-Elektromechanik) und simple Adapterplatinen, für Kabelarbeiten usw. reicht in vielen Fällen der Magnetkram. Für komplexe Elektronik bitte nicht.

Wir hatten im Forum vor kurzem einen, der sich extrem über seine Billigstation geärgert hat, insofern verstehe ich die immer wiederkehrenden Ratschläge "so simpel und billig wie möglich" an dieser Stelle nicht. Es ist letzlich rausgeschmissenes Geld, weil man später sowieso nochmal gute Ware einkauft.

Es gibt beim Arbeiten nichts übleres als *schlechtes Werkzeug*, an der Werkzeugqualität sollte man nicht sparen.

Dehalb rate ich auch zu einem Markenprodukt wie Ersa oder Weller, ich persönlich nutze primär eine Ersa Digital 2000A.

Für reine Hobbybasteleien ohne besagte Multilayer ist das vielleicht etwas Kanonen auf Spatzen, für Multilayer mit gut wärmeleitenden Verbindungen aber zwingend.

Für das Hobby (es soll Spass machen) würde ich mir aber keine Ützligrützli-Hang-Chang-Billigware antun, nimm lieber eine analog elektronisch geregelte Ersa oder Weller, Du wirst langfristig mehr Freude daran haben.

Und nein, man lernt auch nicht gut löten, wenn wegen miesem Werkzeug ständig die Spitze einfriert oder umgekehrt Bauteile zerschossen werden und man lange rumsuchen darf.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Kann man so eine alte Weller eigentlich auch auf bleifrei umrüsten?

Gruß:

Christian

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Christian Hoffmann

Moin Oliver,

Meine (auch aus der Zeit) hatte ganz früh einen defekten Schalter, noch innerhalb der Garantiezeit. Das Ersatzteil tut ebenfalls bis heute problemlos. Daß es dafür heute afaik immer noch sämtliche Ersatzteile gibt (wenn man sie denn benötigte) ist vieleicht auch eine Überlegung wert.

Das Ding hat noch einen (knack) prima Zweitnutzen: Man kann damit (knack) gleich auch die Störfestigkeit (knack) allerlei elektronischen Equipements testen.

Was die Handhabung und Robustheit angeht, schon. Insbesondere haben viele Billigstationen eine viel zu steife Zuleitung und wackelige Ablagen. Nachteilig ist die magnetische Spitze, da läuft manches Hühnerfutter gern hinterher.

Rainer

--
Also, für 4,5 Millionen Menschen reicht die Arbeit nicht, der Rest
soll bitte noch schneller rotieren, vielleicht reicht sie dann für 5
Millionen nicht? (Joachim Neudert in ger.ct)
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Rainer Knaepper

"Oliver Bartels" schrieb:

Mit Multilayerplatinen hatte ich noch nie etwas zu tun, und für Hobbybasteleien (bis hin zu einem BigBoard II mit mehreren tausend Lötstellen) war mir mein 16-Watt-Ersa OHNE Lötstation immer gut genug.

Paul Lenz

--
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Paul Lenz

Hi Oliver,

Die üblichen Magnastat-Spitzen von Weller, die ich kenne schalten bei 370 °C. Nicht, dass ich schon immer gewusst hätte, dass man bei Weller keine Ahnung vom Löten hätte, aber ich hab auch an meiner LS50 die es mittlerweile ja überall zu geben scheint, nur gute Erfahrungen mit dieser Temperatur gemacht. Ich hab auch schon viel ausgelötet mit meinem Wellerchen (Baujahr

197x) und noch ganz selten die Halbleiterchen zerstört dabei.

Meine Erfahrung zeigt eher, dass es lohnt die Spitze so dick wie für diese Anwendung eben noch möglich zu wählen. Meine Spitze ist selten dünner als die 2,4 mm, die wird selbst bei TSSOP und 0603 noch verwendet. Die bringt die Wärme, die im Kolben meist üppig vorhanden ist auch aufs Pad, selbst wenn da eine breitere Leiterbahn oder eine Plane drunter liegt. Wer mit 0,8 mm Spitzen lötet ist da selbst schuld, wenn immer wieder die Wärme weg ist. Da hilft auch die beste Regeling nix, die hält ja nur die Heiztemperatur stabil. Das mag auch die Magnastate ausmachen, die regeln nach der Lötspitze, wenngleich deren hinterem Ende, aber dennoch quasi an der Stelle, die wirklich interessiert.

Marte

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Marte Schwarz

Ich hab' auch schon viel mit 340 oder gar 360 Grad gelötet, nur irgendwann gehen einem die degradierten GaAs Teile auf den Geist. Wenn aus einem Amp. hinten statt +20dBm nur noch +5dBm rauskommen, dann ist das auf Dauer wenig lustig.

Man lernt dann sehr schnell auf die harte Tour, dass die

300 Grad C im Abs. Max. Teil des Datenblatts der üblichen Bauteile wirklich 300 Grad C sind und nicht 330 Grad und auch nicht 360 Grad ...

Natürlich kannst Du eine für 3,3V designte CPU häufig auch mit 5V betreiben, sie wird wahrscheinlich sogar eine Zeit funktionieren (so penibel ist die Physik nicht), aber eben nur eine Zeit lang und nicht eine lange Zeit lang ...

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Es ist ein sehr großer Irrglaube, dass eine Firma stets ein Goldesel ist ...

Es ist nur so: Wenn mir wegen dem depperten Lötkolben im Jahr auch für 300 Euro Bauteile kaputtgehen respektive Arbeitszeit drauf geht, um Fehler zu finden und zu beseitigen, dann rechnet sich die Investition in eine gute Lötstation für 300 Euro *sehr schnell*, vom Frustfaktor mit dem Heizeisenschrott ganz abgesehen.

Eine gute Lötstation *spart* im professionelen Bereich

*richtig Geld*. So wie viele gute Werkzeuge. Das heißt nicht, dass es für einfachere Werkzeuge nicht auch einen Markt gibt, für ein bisserl Hobbylöterei braucht es sicher keine Digitalstation.

Aber umgekehrt hat $CHEFFE, der seinen Entwickler mit $CHINABILLISCHLÖTEISEN rumwerkeln läßt, nur um zwanghaft ein paar Euro zu sparen, die Betriebswirtschaftslehre nicht auf seiner Seite.

( Aus dem Softwarebereich kennen wir da ganz krasse Fälle, 10 Jahre alte DOS-Version, und dann wird lieber für neue Technologien weiter jahrelang ineffizient rumgefrickelt, anstatt einmal ein paar Euro zu investieren ... )

Der Blick nur auf den "die Station kostet aber soooo viel" Geldbetrag ist da *völlig* fehl am Platz.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Hi Oliver,

GaAs ist nicht so das Material, welches sich in meiner Umgebung allzuhäufig befindet, von da her mag sich eine Unterscheidung ergeben. Silizium ist aber IMHO recht robust. Ich kann mich jedenfalls nicht über nennenswerte Beschädigungen beklagen.

Marte

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Marte Schwarz
[Welche Loetstation?]

Ja. Und ich fand ihr - nicht wirklich vorhandenes - Resultat etwas unbefriedigend...

^^^^^^^^^^^^^^^^

Ja. - Das ist der Fehler: "schwachbruestig".

Naja. Nicht jeder hat einen Goldesel respektive eine eigene Firma... Und nicht jeder braucht das Ding jeden Tag stundenlang.

Es gibt (fuer nicht zu hohe) Ansprueche einen einfachen Trick: Einen *FETTEN* Loetkolben (60W, 80W), der an einer *EINSTELLBAREN* Spannung (Dimmer, Stelltrafo) betrieben wird. Der relativ grosze und schwere Kolben speichert genuegend Waerme, um auch ein Blech oder eine Masseflaeche schnell zu erwaermen, und der Steller sorgt dafuer, dass die Leerlauf-Temperatur nicht unsinnig hoch wird.

Mit dieser Technik sind mir nie Bauelemente den Hitzetod gestorben, und Loetaugen habe ich schon ewig keine mehr abgerissen. - Der Nachteil besteht darin, dass die Loetspitze ziemlich dick ist, so dass das wahrscheinlich nicht SMD-tauglich ist. Multilayer an sich ist aber kein Problem (an PC-Mainboard erfolgreich getestet).

Das stimmt. - Der Fehler liegt im Irrglauben "kleine Bauteile - geringe Heizleistung". Das Gegenteil ist der Fall! Man braucht eine grosze, *dosierbare* Leistung mit hoher Waermetraegheit und geringem Waermewiderstand (dicker Spitze).

Die sportliche Herausforderung liegt darin, mit der fetten Spitze feine Loetstellen ohne Zinnbruecken hinzukriegen - aber das ist eine Frage der Uebung ...:-)

Grusz, Rainer

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Rainer Ziegenbein

Bei SMD ist ist der Abstand zwischen Lötstelle und Silizium viel geringer. Ausserdem kann z.B. ein SOT23 Gehäuse deutlich weniger Wärme an die Umgebung abgeben als ein TO92.

In Kombination führt das dazu, daß Du mit einer zu heißen Lötspitze bei SMD viel schneller Schaden anrichtest, als bei bedrahteten Bauteilen.

Reply to
Michael Roth

Was willst Du da umrüsten? Lötspitzen mit passender Temperatur sollte es doch geben, oder?

cu Michael

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Michael Schwingen

Oliver Bartels schreibt:

Richtig. Ich las dazu auch einen deiner Beiträge.

Hm, kann das eine analoge Station nicht auch? Schließlich sind die anschließbaren Lötkolben gleich, so z.B. bei Weller...?

Was heißt 'hart geerdet'?

Da hab' ich glaube ich was verwexelt. Der Magnastat ist im Prinzip ein ungeregelter Lötkolben. Die Wellerdinger mit den Einstellknöpfen sind

*keine* Magnastate, richtig?

Das läßt aber die Frage nach analog oder digital offen. Die Leistung ist beide Male gleich, also sollte die eine Station nicht schwachbrüstiger als die andere sein.

Billigkram will ich eigentlich nicht. Das ganze dient zwar nur Hobby-Zwecken, aber das soll ja schließlich auch Spaß machen.

Momentan lacht mich die Ersa analog 60 an, u.A. deshalb, weil es die im Koffer gibt. Dass man so ein Ding schön verpackt in den Schrank stellen kann, wenn mans nicht braucht, ist bei meinen etwas beengten Platzverhältnissen sinnvoll :-) Aber ich werde mich erst in ein paar Tagen endgültig entscheiden.

N.

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Das BMW E28 Forum:
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Nico Hoffmann

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