USB-Stifte: Qualitätsunterschiede?

Zucker z.B. ist gleich Zucker; da kann man ruhig das billigste Angebot nehmen. Wein ist _nicht_ gleich Wein, also ... Wie verhält es sich bei USB-Stiften: kann man da beruhigt das billigste Angebot nehmen, oder gibt es da Unterschiede? Falls ja: welche Hersteller sind zu empfehlen?

A. Mehl

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Albrecht Mehl	    |eBriefe an:mehl bei freundePUNKTtu-darmstadtPUNKTde
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Albrecht Mehl
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Ja, die Geschwindigkeiten sind zum Teil deutlich unterschiedlich, wie z.B. auch bei Speicherkarten.

Gruß Henning

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Henning Paul

was neben den geschwindigkeiten auch wichtig ist, ist die haltbarkeit des gehäuses, oder irgend welcher klappmechanismen

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Andreas "cavala" Fischer

Natürlich gibt es da Unterschiede. Besonders bei der Schreibgeschwindigkeit.

Kann man nicht sagen. Man kennt den Hersteller praktisch nie. Auf der Verpackung steht nur irgendeine Handelsmarke. Marken sind Bullshit ohne jeden Informationsgehalt, nur Idioten geben irgendetwas darauf. Gefertigt werden die Dinger sowieso allesamt in Fernost von irgendwelchen nonames.

Das einzige hilfreiche Kriterium ist, wenn explizit eine bestimmte Schreibgeschwindigkeit ausgewiesen wird.

Das heißt dann zwar noch lange nicht, daß die auch tatsächlich erreicht wird, das ist dann aber immerhin das Fehlen einer zugesicherten Eigenschaft und berechtigt damit zur Forderung einer Ersatzlieferung, die die zugesicherte Eigenschaft tatsächlich besitzt.

Sticks, die nicht mit einer bestimmten Geschwindigkeit beworben oder angeboten werden, sind grundsätzlich schweinelangsam. Wenigstens darauf kann man sich praktisch zu 100% verlassen.

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Heiko Nocon

Nein Albrecht.

ehmen.

Gilt nur wenn du Zucker nach Spezifikationen nimmst. Es gibt aber neben "Zucker" ein Dschungel an Spezialsorten.......

Ein besseres Beispiel w=E4re Mehl "Typ 405". :-)

Wein ist _nicht_ gleich Wein, also ... Wie verh=E4lt es sich bei

Es gibt deutliche Unterschiede bez=FCglich Geschwindigkeit, mechanischer Verarbeitung, und auch die Haltbarkeit der Flash-Epromms ist wechselnd.

Generell habe ich festgestellt, das die Teile elektrisch empfindlicher werden, je gr=F6=DFer (Speicherm=E4=DFig) und schneller sie sind. Ein Kolle= ge der die Teile grunds=E4tzlich immer eingesteckt an seinem Rechner mittlaufen liess, hatte sie alle paar Monate zerschossen. Es empfielt sich zumindest bei =E4lteren den Stick bei nichtbenutzung abzuziehen. Verhindert u.U. auch das Einnisten von Viren.

XP verh=E4llt sich etwas merkw=FCrdig, wenn ich ein USB 2.0 Device an einen USB 1.0 Port h=E4nge. Die Geschwindigkeit wird, in Abh=E4ngikeit der zu =FCbertragenen Datenmenge, =FCberproportional viel langsamer als das Geschwindigkeitsverh=E4ltnis von 2:1 erwarten l=E4sst. Ausserdem kommt so eine bl=F6de Fehlermeldung: Ihr System k=F6nnte schneller sein, wenn sie sich neue Hardware kaufen w=FCrden. :O) Unter W98 passiert das nicht, aber manche USB 2 Devices an 1er Ports werden daf=FCr =FCberhaupt nicht erkannt. Bei mehreren Sticks gleicher Gr=F6=DFe vom gleichen Hersteller die =E4u=DFerlich gleich sind, werden man= che erkannt und andere nicht....... Bei 2er USB an 2er Ports geht soweit alles, bis das XP extrem h=E4ufig neue Treiber will......

Unter Debian Etch geht alles durcheinader recht gut USB 2.0 Device an USB 1.0 Port und umgekehrt. Und immer mit default Treiber. Geschwindigkeit nach dem, was die Hardware hergibt. Das muss nicht heissen das USB 2.0 doppelt so schnell ist wie USB 1.0, bei kleinen Dateien stimmt das, aber bei gro=DFen merkst Du oft, das die Geschwindikkeit drastisch runtergeht auf einen konstanten Wert, auf das was die Flashs hergeben, und da kann ein USB 2.0 langsamer sein als USB 1.0.

Gute Erfahrung habe ich mit Trekstore und Sony gemacht. Meide Klappmechaniken, die neigen zum klemmen und kaputtgehen. Daf=FCr neigen die Schutzkappen der anderen zum verlorengehen...... Ohne Schutzkappe setzt sich bei mir in der Tasche viel Sand in die Stecker, und der Schl=FCsselbund zerbeult den Metallkragen und zermalmt das Geh=E4use. Darum trage ich die Teile lieber um den Hals. Wenn ich im Sommer schwitze, gammelt das aber auch gr=FCnlich an..... Idee: kleine Weithals PET Flasche mit Schraubverschluss aus der Apotheke und den Stick da hinein. Dann m=FCsste ich mir auch keinen Kopf machen, wenn ich vom Wolkenbruch durchweicht werde.

Aber der Kriegsschauplatz in meiner Hosentasche ist erfahrungsgem=E4=DF nicht auf andere Personen =FCbertragbar. Ich verliere keine Schl=FCssel, ich verbiege sie. :-/

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

e an

ikeit der

ls

USB 1: 12 MBit/s USB 2: 480 MBit/s

jeweils brutto. Das ist mehr als Faktor 2.

, wenn

Die nervt allerdings. Wird man sicher auch abschalten k=C3=B6nnen.

Das sind dann aber wirklich miese Sticks. =C3=9Cber USB 1.1 erh=C3=A4lt m= an gut ein Megabyte pro Sekunde. Das sollte jeder USB 2-Stick schaffen.

Mein SanDisk Cruzer Micro (1GB) ist auch schnell genug.

Gru=C3=9F, Michael Karcher

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Michael Karcher

Das Versionsnummernverhältnis ist 2:1. Das hat nichts, aber auch wirklich garnichts mit dem Verhältnis der möglichen oder praktisch sich einstellenden Übertragungsgeschwindigkeiten zu schaffen.

USB1.0/1.1 kennt zwei mögliche Geschwindigkeiten für die Kommunikation, nämlich LowSpeed mit 1,5MBit/s und FullSpeed mit 12MBit/s.

USB2.0 ist abwärtskompatibel und kennt deshalb genau dieselben Geschwindigkeiten wie USB1.0/1.1. Zusätzlich aber auch noch den HighSpeed-Modus mit 480MBit/s.

So ist es z.B. durchaus möglich, daß ein USB2.0-Gerät an einem USB2.0-Port hängt und trotzdem bloß jämmerliche 1,5MBit/s Bruttodurchsatz erreicht, weil es eben nur mit LowSpeed kommunizieren kann.

Mal ganz abgesehen davon sind auch diese Speed-Geschichten nur Maximal-Brutto-Angaben. Selbst ein FullSpeed-USB2.0-Gerät kann de facto fast beliebig langsam Daten liefern oder entgegennehmen.

Ich habe selber schon USB-Sticks mit USB2.0-HighSpeed-Interface in Händen gehabt, die so langsam waren (zumindest beim Schreiben), daß sie im Prinzip auch mit USB1.1-Schnittstelle hätten ausgeliefert werden können.

Treiber für USB-Memorysticks unter WindowsXP? Bullshit. Da sind generische Treiber für eingebaut.

Wie man sieht, gibt es unter Funkamateuren, wie in jeder anderen Bevölkerungsgruppe auch, Leute, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und dieses auch noch gern öffentlich dokumentieren...

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Heiko Nocon

Albrecht Mehl [ snipped-for-privacy@iesy.net] schrub...

Ich habe zwei Sticks im Einsatz: einen billischen (4,- im Mädchenmarkt) und einen geringfügig teureren Stealth MXP 2 GB (mit Fingerabdruckleser).

Der eine ist für das Daten von einem Rechner zum anderen tragen und die Anwendungen, die mir der Admin nicht gönnt. Der andere enthält die wichtigen Daten.

Falk D.

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Falk Duebbert

Hallo Heiko.

ch

Gut zu wissen. Ist mir immer so erz=E4hlt worden. Da ich mich irgendwann wegen zu kompliziert aus der Rechnertechnik abgeseilt habe, habe ich auch nicht gro=DF nachgehakt.

ie

Richtig. 8Gb zimlich voll, und zweienhalbstunden Daten =FCbertragen ist dann seeehr langsam.

Ja. Scheint so. Darum gehts ja auch mit ignorieren. Installieren m=F6chte er trozdem.

Hast Du ne bessere Idee? Schlauer werde ich nicht mehr werden. Klappe halten ist langweilig und ich bin schon mein ganzes Leben daran gew=F6hnt, der Dorftrottel zu sein. Also isses Schnuppe. :-)

Du kennst meine manchmal verwendete Signatur "Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression"? :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Stimmt. Bist Du verwandt mit H. E. Fischer..?

SCNR, Holger (ex-Chemiker :-)

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Holger Petersen

aber passend ist es schon irgendwie...

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Andreas "cavala" Fischer

Ich hoffe, du verlässt dich nicht auf die Sicherheit. Die meisten sind nur Spielzeug.

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usw..

Davon ab sind Fingerabdrücke sowieso unsicher:

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"Zuse, Zuse" sprach die Tante, als das Rechenzimmer brannte
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Thomas Kindler

Thomas Kindler [mail+ snipped-for-privacy@t-kindler.de] schrub...

[Stealth MXP USB-Stick mit Fingerabdruck-Zeile]

Bis auf iirc bislang drei Modelle.

Die Artikel sind auch ohne Kosten verfügbar. Ich zitiere mal aus

"Wer seine Daten auf einem USB-Stick wirksam mit Fingerprint schützen will, sollte auf Produkte wie den Stealth MXP von MXI Security (siehe c't 14/2007, S. 61) mit integrierter Hardwareverschlüsselung zurückgreifen."

Der Stealth steckt im zweiten von Dir verlinkten Artikel - oder auch unter _Das_ Loch ist nun zu, wie es im Artikel auch erwähnt wurde. Jetzt geht der unauthorisierte Zugriff nur noch über etwas mehr Sachverstand und Rechenpower, die ich in deutschen Behörden eher nicht erwarte.

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"In order to fake a fingerprint, one needs an original first."

Ich fürchte derzeit eher ein Leck meiner Privatsphäre durch einen Keyghost / -Logger, (Bundes-)Trojaner an einem der Pool- oder CafeRechner als durch solch eine analoge Attacke. Daher wische ich lieber über die Sensorfläche als dass ich ein Kennwort eintippe. Der Weg über TrueCrypt & Co. ist leider nicht immer offen.

Falk D.

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Falk Duebbert

Sandisk hat eigene controller und generell meiner Erfahrung nach gute sticks. Wir machen in der Firma viel mit Flash, vor allem CF-Karten, und da war Sandisk nach langen Tests erste Wahl. Scheint sich auch auf die USB-sticks anwenden zu lassen...

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo Bernd,

Ein Problem, das bei mir auftrat waren einzelne USB-Sticks, die uns verr.., nicht wollten, bis ich festgestellt hatte, dass es an der laufwerkszuweisung lag. ich hab mein DVD-ROM-Laufwerl an R und den Brenner an W gelegt. mit den ganzen Cardreaderslots komm ich auch besser klar, wenn die SD S heisst und so weiter. Manche USB-Sticks scheren sich aber nicht drum, wenn ein Buchstabe belegt ist und wollen unbedingt einen Buchstaben nehmen, der anderweitig belegt ist. G z.B. ist mein GMX-Netzlaufwerk und das wird oft nicht erkannt. Wenn ich das dann temporär ausklinke, dann tut de´r Stick. Wenn ich den dann explizit U nenne, dann geht er so lange, wie ich ihn genau im gleichen USB-Port stecken habe. Oder ich muss dem Treiber das eben an jedem USB-Port beibringen, dass er nichts auf G zu suchen hat.

Scheint aber ein Treiberproblem zu sein, manche Sticks packen das problemlos und nehmen freie Buchstaben

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Heiko,

Ja, es gibt wohl einen gehackten irgendwo im Netz, der dann schluß macht mit den Einzeltreibern. Ansonsten gibt es bei jedem neuen Stick zuerst eine Treiberinstallation, komisch aber auch. Und komischerweise machen manche Sticks da andere Sachen als andere...

Marte

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Marte Schwarz

Auf allen Windows XP-Systemen, die mir untergekommen sind habe ich nie einen solchen gebraucht. Hier im Institut kommen häufig Studenten bei Präsentationen mit eigenen Sticks an, das hat bislang immer funktioniert.

Da geht so eine Sprechblase auf, aber nach ein paar Sekunden verschwindet die wieder und man kann den USB-Massenspeicher benutzen, ohne einen Treiber installieren zu müssen.

Gruß Henning

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Henning Paul

Hi Henning,

Und wenn man genau liest, dann installiert sich da ein Treiber. Und das passiert auch, sonst würden sich unterschiedliche Sticks von mir nicht so verschieden verhalten.

Marte

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Marte Schwarz

Nein, eine neue Instanz des generischen Treibers.

Was aber an den Sticks selbst liegt.

Gruß Henning

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Henning Paul

Kann man so nicht sagen... Gestern einen 8GB Kingston Datatraveller gekauft. Bringt 6MB/sec schreibend und 16MB/sec lesend. Das ist nicht besonders schnell, aber auch nicht 'schweinelangsam', da hab ich schon deutlich schlimmeres gesehen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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