USB to LPT

Hallo,

an meinem Laptop habe ich keine parallele Schnittstelle. Mein Frage nun, besteht dich Möglichkeit eine 'echte' parallele Schnittstelle mit USB zu simulieren. Bzw. gibt es dafür irgendwelche Schaltpläne. Ich habe im Internet leider nur 'Druckeradapter' gefunden, was mir aber nichts nützt, weil ich damit ein LCD ansteuern will.

Danke für die Hilfe.

Reply to
Markus Turban
Loading thread data ...

"Markus Turban" schrieb im Newsbeitrag news:d3d1bs$evh$ snipped-for-privacy@anderson.hrz.tu-chemnitz.de...

Was meinst du mit Druckeradapter?? Google hat mir als allererste Seite

formatting link
ausgespuckt. Dies ist ein Parallelport Adapter, der beim Anschluß sich direkt als LPT 'anmeldet'. Dann kannst du drauf zugreifen (programmieren) als wenn es ein echter wäre...

Gruß Chris

Reply to
Christian Kirsch

Die USB-Parallelportadapter sind tatsächlich nur für Drucker und andere Geräte, die das Druckerprotokoll mit Strobe und Busy/Ack sprechen. Wie willst Du auch nicht vorhandene IO-Ports durch prinzipiell völlig andere Hardware ersetzen, ohne etwas an der Software zu drehen?

Es gibt LCDs für USB. Matrix Orbital und Crystalfontz haben sowas beispielsweise, und diese Dinger funktionieren ganz gut.

Einige USB-Parallel-Chips wie der FTDI 245 können auch in einen sogenannten Bitbang-Modus geschaltet werden, in dem die IOs dann einzeln gesteuert werden können, aber auch das erfordert dann einen speziellen USB-Treiber und passende Anwendungsprogramme, die das dann auch unterstützen.

Oder Du nimmst einen PIC 18F2455, der Full-Speed USB eingebaut hat und klemmst da Dein LCD dran. Technisch gar kein Problem, aber sowohl der PIC will programmiert sein als auch der spezielle Treiber und die zugehörige Applikation für den PC.

Wenn Du in der Systemprogrammierung nicht so bewandert bist, solltest Du trotz des Preises zu einem Matrix Orbital oder Crystalfontz Display greifen. Dann hast Du etwas, was gleich so funktioniert und was auch von vielen Tools (lcdproc und Konsorten) unterstützt wird.

Mit freundlichen Grüßen

Frank-Christian Krügel

Reply to
Frank-Christian Kruegel

"Markus Turban" schrieb:

Dann nimm einen FT245 und verzichte auf irgendeine Form von lpt-Kompatibilität.

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
 Click to see the full signature
Reply to
Joerg Wunsch

Moin!

...und jegliche Kompatibilität zu existierenden Programmen, die auf LPT-LCDs schreiben.

BTW: Kennt jemand ein USB-LPT-IC, nach Möglichkeit bei Reichelt/ Farnell/RS zu haben?

Gruß, Michael.

Reply to
Michael Eggert

Markus Turban schrieb:

Wenn Du das Display noch kaufen mußt, nimm doch gleich ein passendes:

formatting link

MfG

Frank

Reply to
Frank Scheffski

"Markus Turban" schrieb im Newsbeitrag news:d3d1bs$evh$ snipped-for-privacy@anderson.hrz.tu-chemnitz.de...

Doch, bloss welchen Sinn wuerde es machen, wenn bei Karstadt die Packung haengt mit 'LCD Adapter' ? Eher geringe Verkaufschancen.

ABER: Das Timing ist mit so einem USB-Adapter natuerlich voellig hinueber, wenn dein LCD also halbwegs einzuhaltende Timingvorgaben hat (z.B. I2C), kannst du das vergessen.

Eindeutig der falsche Laptop, denn PCMCIA-Karten zum Nachruesten einer echten LPT-Schnittsteööe sind teuer. Geiz beim Laptopkauf ist eben nicht Geil.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
 Click to see the full signature
Reply to
MaWin

Michael Eggert schrieb:

Dafür hast du dann wohl mindestens genauso viele Programme, die für den '245 geschrieben worden sind.

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
 Click to see the full signature
Reply to
Joerg Wunsch

Ich glaube, daß damit das ein oder andere funktioniert. Ich glaube aber nicht, daß sich das Teil wirklich wie ein echter Parallelport verhält und man alles programmieren kann, als wäre es ein echter. Mit einem echten kann man nämlich noch deutlich mehr machen, als nur im Standardbetrieb Daten an einen Drucker zu senden.

Gruß Lars

Reply to
Lars Mueller

Hallo MaWin!

Der falsche Laptop vielleicht, mit Geiz hat das aber wenig zu tun. Mein Fujitsu Siemens (Lifebook S) hat leider auch keinen LPT mehr. Wenn man ein besonders kleines und leichtes Gerät haben will, ist eben nicht für

50 verschiedene Schnittstellen platzt. Und Otto-Normaluser braucht am Laptop nunmal keinen LPT und keine RS-232 mehr. USB und FireWire sind da deutlich sinnvoller. Das das dem Elektronikbastler nichts paßt, ist was anderes.

BTW: Mich wundert es ehrlich, das es vom Galep noch keine USB-Version gibt. Ich hatte sogar mal bei Conitec angefragt, aber nie eine Antwort bekommen...

Gruß Thorsten

--
Kunst kommt aber von 'können',
nicht von 'kennst du schon den neuesten trick?'
 Click to see the full signature
Reply to
Thorsten Ostermann

Joerg Wunsch schrieb:

Diw Programme der Windows-Welt (so für Cäse-Modder und so ;-) aber leider nicht. Die können entweder HD44780 per Parport und/oder CrystalFontz per RS232.

Also entweder ein echtes CrystalFontz besorgen oder

meinen USBisp etwas zweckentfremden. Ich hab dafür nämlich mal das CrystalFontz Protokoll implementiert und die Befehle dann auf einem "normalen" LCD umgesetzt.

--
Matthias Weißer
matthias@matwei.de
 Click to see the full signature
Reply to
Matthias Weißer

Matthias Weißer schrieb:

Hm. Also dann gibt's an dem Rechner sowieso noch mehr zu modden als nur das Case. Außerdem: Gibt's wirklich schon Leute, die freiwillig ihre

*Notebooks* modden? Wer sich sowas zumutet, hat wohl noch andere Defekte.
--
Jan
Reply to
Jan Kandziora

Hallo Markus,

Zum Beispiel hier:

formatting link

Gibt es nicht jetzt auch bei Euch Walmart?

Regards, Joerg

formatting link

Reply to
Joerg

|> Gibt es nicht jetzt auch bei Euch Walmart?

"Auch" ist gut. "Gerade noch" ist besser. Die wollten den Markt aufmischen, wurden dann aber (wohl aufgrund von erschreckender Ahnungslosigkeit über die deutschen Preiskriege in dem Bereich) selbst ziemlich aufgemischt. Einige Filialen sind sie wieder losgeworden, der Rest kümmert wohl so vor sich hin. Und die "amerikanischen" Führungsmethoden haben auch eher negatives Presseecho hervorgerufen.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
 Click to see the full signature
Reply to
Georg Acher

Hallo Georg,

Sollt Ihr denn auf der anderen Seite des Teiches nicht laengst auf Matratzenhorchdienst sein?

Und

Erstaunlich. Bei uns ist der Laden normalerweise der billigste. Nur die langsamen Kassen nerven. Was Management angeht, kann ich ueber die Unterschiede nicht mitreden. Zu meiner Angestelltenzeit hatte ich immer fuer US Firmen gearbeitet. Ich weiss nicht, wie es in einer deutschen waere.

Gruesse, Joerg

formatting link

Reply to
Joerg

In article , Joerg writes: |> Sollt Ihr denn auf der anderen Seite des Teiches nicht laengst auf |> Matratzenhorchdienst sein?

Tja, so ist das, wenn man neben dem Hauptjob noch ne Firma nebenher hat...

|> Erstaunlich. Bei uns ist der Laden normalerweise der billigste. Nur die

Das haben die von Walmart wohl auch für Deutschland gehofft. Aber bei der Konkurrenz mit Aldi, Lidl, Penny & Co. ist es für einen Newcomer nicht so einfach, die Unterschiede bewegen sich im Cent-Bereich:

formatting link

|> langsamen Kassen nerven. Was Management angeht, kann ich ueber die |> Unterschiede nicht mitreden. Zu meiner Angestelltenzeit hatte ich immer |> fuer US Firmen gearbeitet. Ich weiss nicht, wie es in einer deutschen waere.

Es gibt da frühmorgentliche Einschwörungsformeln und (für deutsche Verhältnisse) arg seltsame Regeln für Mitarbeiter. Nicht das Lidl wesentlich besser wäre, aber die waren schon früher da :-)

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
 Click to see the full signature
Reply to
Georg Acher

Hallo Georg,

Elektronik? Gibt es eine Web Site?

Neun Cents bei 7,50 ist nicht viel. Aber so aehnlich ist es hier auch. Die Leute wissen genau, was sie wo kaufen. Es gibt hier wahre Meister im Schnipseln von Rabattcoupons aus Zeitungen oder im Finden von Sonderangeboten. Heute abend grillen wir mariniertes Tri-Tip, eine Art Riesen-Steak. Meine Frau schafft es immer wieder, das fuer um die $4 pro Pfund zu besorgen. Allerdings ein halbes Dutzend auf einmal und dann in die Truhe. Sie hat raus, in welchem Zeitrahmen das Angebot kommt.

Verhältnisse)

aber

Meine Verwandten reagierten erschrocken, dass es hier keine Arbeitsvertraege und keinen Kuendigungsschutz gibt. Jedenfalls wenn man nicht in Staatsdiensten ist. Fuer uns ziemlich normal.

Gruesse, Joerg

formatting link

Reply to
Joerg

ich habe es noch nicht wirklich ausprobiert, allerdings erscheint das Teil (ich kenne es vom COM Port her) als LPT1 im Gerätemanager und sollte somit als solches auch angesprochen werden können.

Gruß Chris

Reply to
Christian Kirsch

Ich habe das beim Zappen auf Script-Kiddie-TV mal gesehen.

mfg. Gernot

--
 (Gernot Zander) www.kabelmax.de *Keine Mailkopien bitte!*
Beleidige meine Mutter. Beleidige meinen IQ. Beleidige meinen Dödel.
 Click to see the full signature
Reply to
Gernot Zander

Die Teile kommen in der at als Com bzw als LPT-Port im Gerätemanager und werden von Windows auch so bedient. Sobald Du aber via Portzugriff damit arbeiten willst (wie es viele Programme tun, die via solchen Schnittstellen keine Drucker / Modem... ansprechen, sieht es sehr schnell schlecht aus. Das immer genau dann, wenn von einem ISA-Bustiming ausgegangen wurde. Ich hab schon mehrfach mit verschiedenen USB-COM Teilen einzelne Leitungen angesprochen (via Serial.dll von Elektor, die setzt das ganze in WINAPI um). Das geht, allerdings eben mit USB-Timing und das ist sehr gemächlich. Die Bitraten laufen dann im Bereich einiger X00 Hz. Schneller gehts nur, wenn Du ganze Pakete über TXD verschickst oder RXD einliest.

Marte

Reply to
Marte Schwarz

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.