Bei einem Kunden sollte ich ständig irgendwas per USB-Stick hin und hertragen.
Spaßig wurde es, nachdem ich eine Datei "Rechnung.exe" mit dem Inhalt "X5O!P%@AP[4\PZX54(P^)7CC)7}$EICAR-STANDARD-ANTIVIRUS-TEST-FILE!$H+H*" angelegt hatte.
Die lokalen Virenscanner meldeten die Erkennung und den erfolglosen Versuch, eine befallene Datei zu löschen immer brav an die Antiviren-Admins.
Es gibt auch diesseits von KDE und Gnome noch GUIs. Dafür laufen dann die entsprechenden demon-Prozesse nicht. Ist mir auch lieber so. Ein wichtiges Kriterium erfüllen beide sowieso nicht: Einen leeren Schirm, wirklich leer, ohne verkappte Randstreifen oder so. Die drei- oder vierfache Redundanz für den Aufruf von Programmen reduziert sich dann auf ein Auswahlfenster, das mit Rechtsklick erscheint. Von fvwm wechselte ich auf Windowmaker als ich sah, dass der das auch macht.
Dem beugt man mit Organisation vor. Bei LTSpice oder Eagle hat man exakt das Problem. Jedoch habe ich alle Libraries im Backup. Auch die mitgelieferten, denn es koennte ja sein, dass sie die mehr von Mosel auf badischen Wein umgestellt haben und der gute alte ADC dabei rausgefegt wurde. Hier hat man bei Linux eher weniger Einfluss.
Apropos Port, den gab es gestern abend bei unserem Weingut wo die Blaeser der Sacramento Philharmonie im Weinkeller aufspielten. Turandot, Phantom of the Opera, usw. Vom feinsten, und das hier in der Pampa.
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Gruesse, Joerg
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Dann würde doch niemand mehr dran erinnert, dass Billyboy einstmals ein CP/M geklaut hat und gewinnbringend weiterverkauft.
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cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL
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Doch, teilweise schon. Aber sonst fällt Overhead doch erst bei hohen Geschwindigkeiten ins Gewicht, warum z.B. XMODEM bei 300 baud kein Problem war, und außerdem kennt Flash keine Kopfpositionierungen. Da hatte ich eher einen geringen Einfluß erwartet.
Aber Flash kennt Blockgr=C3=B6=C3=9Fen die gemeinsam gel=C3=B6scht werden= m=C3=BCssen im Bereich von 64KB, worauf der Stick random access mit 512 Bytes emulieren muss. Wenn Du wild verteilt schreibst, muss er 64KB f=C3=BCr
512 Byte neuschreiben, also geht die Rate auf ein 128tel runter.
Was die SSD durch die Vielzahl der Chips und die trickreiche Verteilung bissl optimieren; genial sind natürlich die (AFAIK von Intel) mit dem RAM-cache.
-ras
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Ralph A. Schmid
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Danke, was gelernt. Aber "wild" verteilt stimmt so nicht, es sind (wenn die Zeit reicht für eine Geschwindigkeitskeitsbestimmung) immer Datenabgleiche, wo erst ziemlich viel gelöscht und dann ziemlich viel in eine Richtung kopiert wird. Kleine Dateien kommer vor, aber davon eine nach der anderen, so daß man die Blöcke komplett nutzen kann, und fragmentiert war beim ersten bis dritten Beschreiben auch noch nichts.
kann, Wenn der Controller doof ist, und immer zusammenh=C3=A4ngende Sektoren in= einen Block packt, hilft dir das nicht. Die Dateien werden auf Clustergr=C3=B6=C3= =9Fe aufgeblasen. Das sind bei =C3=BCblicher Formatiereung immerhin 4K.
Und wenn Windows den Stick nicht im "F=C3=BCr hohe Performance optimiern"=
-, sondern "F=C3=BCr schnelles Entfernen optimieren"-Modus betreibt, wird na= ch jeder Datei sofort Inhaltsverzeichnis und FAT neugeschrieben. Damit hast Du einen Block f=C3=BCr Datei, einen f=C3=BCr Verzeichnis, einen f=C3= =BCr FAT. Das die n=C3=A4chste Datei im gleichen Block landet, interessiert dann auch nicht mehr. F=C3=BCr kleinen USB-Medien ist der "F=C3=BCr schnelles Entfernen optimieren"-Modus Standard.
Diese Einstellung hat bei Windows XP (definitiv zumindest seit SP1) überhaupt keine Auswirkungen für Datenträger, die sich als "Wechselmedium" melden (und damit praktisch alle USB-Sticks). Sie werden im "Für schnelles Entfernen optimieren"-Modus betrieben (d.h.: ohne Cache). Es ist völlig egal, was der Benutzer hier einstellt, die einzige Wirkung ist die veränderte Erscheinung des Dialogs, die suggeriert, der Benutzer hätte tatsächlich irgendwas entschieden...
BTW: Ich wollte das auch erst nicht glauben, sondern habe vor ca. 2 Jahren in einer ziemlich harten Usenet-Diskussion mein damaliges Scheinwissen in dieser Sache gegenüber dem tatsächlichen Wissen von Uwe Sieber verteidigt. Ich habe dann nach einiger Zeit (und erstmaliger tatsächlicher Prüfung des Sachverhaltes) meinen Fehler einräumen müssen.
Fazit: Glaube niemals irgendetwas von dem, was Microsoft- Benutzeroberflächen dir anzeigen! Jedenfalls nicht, solange du nicht selbst überprüft hast, daß es der objektiven Wahrheit entspricht.
Die lügen. Jederzeit nachweisbar. Und niemanden kümmert es...
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