Telephone im Test

Am Fri, 29 Oct 2010 06:34:06 -0700 schrieb Joerg:

Walmart ist aber kein Hersteller sondern eben ein Händler von Produkten vieler Hersteller.

In einer arbeitsteiligen Gesellschaft tut jeder das was er gut kann - der eine produziert möglichst effektiv, der andere verteilt möglichst effektiv die Produkte vieler Hersteller an viele Kunden.

Als Kunde bin ich froh bei einem Händler vieles zu finden und nicht wegen Kleinkram dutzende Hersteller einzeln bemühen zu müssen.

Ich denke es ist wenig sinnvoll dass jeder Hersteller den Vertrieb einzeln aufbaut, natürlich wird es da auch Ausnahmen geben, vor allem je spezieller die Produkte sind.

Lutz

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Lutz Schulze
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Genau das ist ja der Witz, in Chilliwack, British Columbia. Westkueste, und da wohnen wir auch.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Normalerweise regelt das der Markt. Bei uns verdienen Mitarbeiter in Laeden $9-$12/h. Bis auf Packer, die vermutlich Minimum Wage bekommen was m.W. bei $7.50 liegt. Wer sich verdient macht wie ein Nachbar von uns wird relativ rasch Manager und dann liegt das schnell beim doppelten.

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Joerg

Weiss ich, deshalb muss man sich so ein Produkt u.U. von einem USA-Urlauber mitbringen lassen. Bei uns florieren die Walmarts.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich bezahle doch niemanden dafür, daß ihm schlecht wird.

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David Kastrup
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David Kastrup

s

Richtig, aber wenns drauf ankommt, bin ich auch mal 20 Uhr oder sp=E4ter =

mit meiner Arbeit fertig. Und danach war ich schon =F6fter einkaufen,=20 gerade im Sommer.

,

Soll ich dir mal was sagen? Dieses beschissene Ladenschlu=DFgesetz, was=20 uns (im Osten) mit der Wende =FCbergeholfen wurde, hat im Osten die=20 Laden=F6ffnungszeiten entscheidend verschlechtert. Da wo es n=E4mlich=20 Gro=DFbetriebe mit 3-Schichtarbeit gab, gabs auch Kaufhallen, die nachts =

(!) offen hatten. Und in jeder Kleinstadt gabs eine Sonntags- oder=20 Sp=E4tverkaufsstelle, da konnte man auch am Wochenende man was holen, wen= n=20 einem was ausgegangen war. Was kam ab 1990? Die einzigen, die zu sochen=20 Zeiten noch was verkauft haben, waren die hundsteuren Tankstellenshops,=20 die wie Pilze aus der Erde schossen und sich damit erst goldene Nasen=20 verdient, dann das Spritpreisfiasko finanziert haben (so manche Tanke=20 hat sich nur noch durch den Shop getragen, ergo sind diese nun auch zu).

Ich kann diese Heulerei ums Ladenschlu=DFgesetz nicht mehr h=F6ren. Das=20 geh=F6rt auf den M=FCllhaufen der Geschichte, ganz einfach.

Hier haben wir jetzt genau einen Supermarkt, der nachts offen hat, und=20 zwar ist das der gleich neben der Uni. Das wird von den Studenten=20 =FCbrigens rege angenommen. Einige gr=F6=DFere M=E4rkte haben bis 22 Uhr = offen,=20 ab manchen Tagen auch mal bis 24 Uhr. Wenn man schon von einem Gro=DFteil= =20 der Arbeitskr=E4fte flexible Arbeitszeiten verlangt (ansonsten gibts=20 keinen Job), dann sollte das wohl auch f=FCr den Handel gelten.

Das hei=DFt nun nicht, da=DF jetzt jeder 24/7 offen haben mu=DF, das rege= lt=20 der Markt. An manchen Standorten ist es sinnvol, an anderen nun mal nich= t.

Guido

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Guido Grohmann

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Warum solls denn den Verk=E4uferinnen besser gehen als Krankenschwestern,= =20 Polizisten, Lokf=FChrern, Piloten, Reingungskr=E4ften, Schichtarbeitern, =

ITlern (z.B. im Service)?

Guido

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Guido Grohmann

Genau deshalb kann man von deren Logistik lernen. Wenn es eine Firma sauber auf die Reihe bekommt zigtausende Produkte von ueber 1000 Herstellern reibungslos an zig Millionen Endkunden zu schicken dann waere es fuer die natuerlich ein Klacks das gleiche mit nur 100 Produkten vom gleichen Hersteller zu tun.

Eine anderer Betrieb wo man das lernen kann ist Digikey. Oder Amazon, oder Sears, oder ...

Och ja, wir haben uns Sonntag nachmittags eine Stunde an den PC gesetzt und was wir so brauchten eingeklimpert. Die Laeden abzuklappern haette laenger gedauert, waere teurer geworden und wir haetten hier und da gehoert "Hamwa nich".

Stimmt, fuer sehr kleine Hersteller lohnt das oft nicht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Weil sie noch beschissener bezahlt werden.

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David Kastrup
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David Kastrup

Am Fri, 29 Oct 2010 07:27:15 -0700 schrieb Joerg:

Oder von anderen Händlern ...

Wie ich schon schrieb: der eine produziert effektiv, der andere verteilt effektiv.

Natürlich kann man das auch alles in einer Firma machen, aber es wird nicht lange dauern bis aus verschiedensten Gründen einer auf die Idee kommt den Bereich auszulagern um die Effizienz und den Ertrag zu steigern ...

Lutz

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Lutz Schulze

Am Fri, 29 Oct 2010 07:27:15 -0700 schrieb Joerg:

Natürlich online, aber doch nicht wegen jedem Kleinkram bei jedem Hersteller einzeln. Auch dort machen die Händler bei den meisten kleinen Dingen das Rennen, ist einfacher für alle Beteiligten.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Fri, 29 Oct 2010 16:28:59 +0200 schrieb David Kastrup:

Das liegt aber auch an den Kunden die immer dem allerbilligsten die Bude einrennen.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Fri, 29 Oct 2010 17:31:33 +0200 schrieb Falk Willberg:

7,50 Dollar wären hier noch nicht einmal 6 Euro Mindestlohn.

Das Geschrei möchte ich nicht hören ...

Lutz

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Lutz Schulze

Klar, aber das sind Endverbraucher-Haendler. Was ich meine ist der Zwischenhandel, also Grosshaendler, Distributoren und so weiter. Dieses verknoecherte Vertriebskonzept ist (bei uns) in vielen Bereichen dabei in die Annalen einzugehen.

Das Auslagern in Deinem anderen Post kann man in der Tat beobachten. Aber das sind dann "Fulfillment Centers". Dies sind im Prinzip grosse Lager die die Orders fuer mehrere Hersteller abarbeiten. Aehnlich wie viele Call Centers. Damit sparen sich die einzelnen Unternehmen den Aufbau der ganzen Logistik, Gabelstapler, und so weiter. Meist melden sich die Leute dort je nach gewaehlter Telefonnummer oder angeschriebener Email Adresse mit dem entsprechenden Firmennamen. Erst wenn das Paket ankommt sieht man an der Adresse dass die in einem anderen (oft steuerguenstigeren) Bundesstaat ist.

Bei nicht-technischen Sachen geht es dank Internet noch weiter. Z.B. haben wir drei Hunde und da haut das Praeparat fuer Zecken- und Flohvermeidung natuerlich besonders ins Konto. Frueher musste das beim Tierarzt oder Pet Stores zu Apothekenpreisen gekauft werden. Inzwischen beziehen dasselbe Produkt vom selben US-Pharmakonzern aus Australien. Normal durch den Zoll, dauert nur 10-12 Tage mit der billigsten Versandart.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hat eine Verkäuferin den Beruf gewählt im Wissen, das ineingen Jahren plötzlich im Dreischichtbetrieb durchziehen zu müssen? Hat sie die Qualifikation, sich zu sagen, "ach, egal, suche ich mir halt einen anderen Job?"?

Die von Dir angeführten haben diesen Beruf im Wissen gewählt, daß sie Schichtbetrieb erwartet.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Das wird wegen "gleichem Recht für alle" kaum durchsetzbar sein.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Weil es halt auch geht. Wärst verhungert, ginge das nicht?

Es ist immer schlecht, etwas Gewachsenes umzuwerfen. Genauso wie es bei uns im Westen nicht wirklich toll gewesen wäre, da plötzlich die Ost-Gepflogenheiten zu übernehmen.

Blödsinn.

Das Personal wird sich bedanken :(

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras
*Joerg* wrote on Fri, 10-10-29 16:27:

Warum soll man das von denen lernen, wenn man sie stattdessen gleich beauftragen könnte? Das Problem scheinen mir nicht Distris als solche zu sein sondern schlechte Distris. Die allerdings sollten lernen, denn für die ist genau das das Kerngeschäft. Und natürlich sollten nicht gute Hersteller von gesuchter Qualität einem einzigen Distri ein Monopol zuschanzen, auf dem er sich ausruehn kann.

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Axel Berger
*Lutz Schulze* wrote on Fri, 10-10-29 16:49:

Nein, es liegt am hohen Angebot. Und das könnte vielelicht auch deshalb so hoch sein, weil es nicht so viele Stellen gibt für Frauen, die abends arbeiten wollen, wenn der Mann zu Hause bei den Kindern ist. In der klassischen Standardarbeitszeit muß man für jeden Fliegendreck frei nehmen und Urlaub verbraten, Zahnarzt, Behörde, Werkstatt, Handwerkerbesuch, selber mal einkaufen und und und. Wer auch mal abends arbeitet, hat auch mal tagsüber dann frei, wenn nicht alles sowieso zu ist.

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Axel Berger

Am Fri, 29 Oct 2010 18:44:00 +0200 schrieb Axel Berger:

Ich habe früher genau aus dem Grund ein paar Jahre freiwillig in 3 Schichten gearbeitet. Die Frau war mit den kleinen Kinder sowieso zu Hause und ausserdem hatte man so in 2 von 3 Wochen viele Möglichkeiten alles mögliche zu erledigen ohne vor verschlossenen Türen zu stehen.

Lutz

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Lutz Schulze

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