Telephone im Test

In den 1950ern gabs noch kein Ladenschlußgesetz. Wurde erst mit massiven Aufkommens von SB-Läden eingeführt. Den Kleinläden hats nie was gebracht und die waren es auch nicht, die das Ladenschlußgesetz eingeführt haben. Die derzeitieg Stufe zur Drückung des Lohns des Verkaufspersonal ist die Ausgliederung mit anschließender 400_? Masche. Motto. Gewinne werden privatisiert, Verluste werden vergesellschaftet, denn die 400_? bekommen einen Teil dann vom Staat. Dank CDU und FDP. Na ja, SPD ist kaum einen Deut besser.

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tschüs
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horst-d.winzler
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Jo mei, das scheint sich eh selber zu regeln, die Euphorie ist vorbei, viele sperren schon um 19 Uhr wieder zu.

Die Ladenschlußregelungen waren nicht der schlechteste Weg, weitere Ausbeuterei zu unterbinden. Außerdem bin ich nicht unbedingt dafür, in den Branchen, in denen es nicht nötig ist, absolut freie Arbeits- und Öffnungszeiten als Standard zu etablieren, da es einfach jedwedes Familienleben unmöglich macht. Wozu noch verheiratet sein, wenn man die eigene Frau eh kaum mehr zu sehen bekommt?!

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Fri, 29 Oct 2010 10:08:28 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Eben. Und öffnen damit Nischen für andere die morgens vielleicht zu haben.

Klar. Warum dann eigentlich nicht nur 4 Stunden am Tag öffnen, würde doch reichen?

Und wer befindet über 'nötig'? Kannst du am Wochenende nicht zu Hause kochen?

Lutz

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Lutz Schulze

Blubber. Du wirst wohl kaum bestreiten können, daß ein gewisses geregeltes Zusammenleben auch mit halbwegs geregelten Arbeitszeiten einhergeht.

Ich kann gar nicht kochen...was willst Du mir damit sagen?

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Fri, 29 Oct 2010 11:24:03 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Und deshalb muss man z.B. dem Eigentümer der sich selbst in seinen Laden stellen will vorschreiben wann er das darf und wann nicht?

Und warum eigentlich nur im Einzelhandel?

Aber du hälst du es für angemessen dass andere Arbeitnehmer am Wochenende bereit stehen um in der Gaststätte für dich zu kochen?

Die könnten doch ganz geregelt bei ihrer Familie sein und du isst und trinkst auch zu Hause?

Lutz

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Lutz Schulze

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

LOL. Du nicht, deine Öffis fahren dann schon nicht mehr.

Aber hier ist der REAL auf der grünen Wiese um 22 Uhr noch sehr voll, d.h. mindestens die Hälfte der Parkplätze belegt.

Erst um 23 Uhr lässt das nach, weil sie um 24 Uhr schliessen.

Im rund um die Uhr offenen Edeka ist auch um 2 noch was los, wenn auch nicht gerade rush hour.

Besonders schön sind viele Kioske, du erinnerst dich, die kleinen privat geführten Läden mit miesem Sortiment (ausgenommen Spirituosen) wo alles doppelt so viel kostet. Davon haben einige nur von 16 bis 18 Uhr auf, andere schliessen um 19 Uhr weil die direkt daneben befindlichen Grosswarenkaufhäuser bis 20 Uhr geöffnet haben und der Kiosk demnach nicht zur Versorgung wichtig ist. Und dann wundern sich die Kioske, wenn keine Kunden kommen.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

Damit er den Läden, die Arbeitnehmer beschäftigen, nicht das Wasser abgräbt.

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David Kastrup
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David Kastrup

Auf der grünen Wiese mag das vielleicht so sein, aber im realkommastrich hier schleicht man nach 20:30h nur noch durch verwaiste Gänge und der Parkplatz spricht auch Bände. Selbst der Shopblogger hat von 0-6 Uhr nicht mehr geöffnet, weil es sich vom Umsatz her nicht gelohnt hat.

Wahrscheinlich liegt das daran, dass Städter in der Lage sind, ihre Einkäufe "nebenbei" zu erledigen und nicht um 22 Uhr mit dem übermotorisierten Minivan 10km ins nächste Einkaufszentrum auf der grünen Wiese fahren müssen. :-)

Gruß Henning (seine Einkäufe auf dem Heimweg mit Fahrrad oder ÖPNV erledigend)

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Henning Paul

Am Fri, 29 Oct 2010 12:43:40 +0200 schrieb Henning Paul:

Ist doch in Ordnung, das pegelt sich also ein.

Weshalb dann per Gesetz regeln?

Lutz

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Lutz Schulze

Nein, aber man kann nur einen gemeinsamen Konsens finden und nicht jeden Scheiß einzeln regeln.

Das ist nun mal in dem Job so, seit jeher und quasi gewachsen. Aber es kann nicht angehen, daß fast die ganze Gesellschaft dazu gezwungen wird...und erst recht nicht einfach so mit einem Federstreich über Nacht. Kann es ja wohl nicht sein, daß man dann von heute auf morgen Schicht schieben muß oder daheimbleiben darf.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Dummlall. Da brauche ich keinen ÖPNV (der bis nach Mitternacht hier eine gute Bedienung bietet), da laufe ich einfach hin.

Woran soll ich mich erinnern?? Ich kenne keine Kioske und brauche auch keine.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Das kapiert der MaWin net, weil nicht ist, was nicht sein darf.

Vermutlich :-)

Die Einkäufe sind quasi das Einzige, wozu wir ein Auto brauchen. Das muß nicht ein eigenes Auto sein, noch haben wir aber eines, weil halt eh noch da.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Um die Funktionsfähigkeit der Gesellschaft nicht vollends zu vernichten. Man ist nicht nur zum Malochen da. Darum gibt es auch einen Sonntag als gemeinsame Konstante im Leben, und darum sollte es, wo möglich, den Abend und die Nacht als Zeit für einen selbst und seine Familie/Freunde/wasauchimmer geben. Nerds kapieren das natürlich nicht...aber deren Anzahl ist im RL eher gering.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Echt nicht? Früher gab es die auf jeden Bahnhof. Das ist so ein Automat, nur mit einem Menschen bestückt, der Dir das Geld aus der Hand nimmt und den Schokoriegel übergibt.

Heute gibt es die immer noch auf größeren Bahnhöfen, eigentlich fallen die auf. Da kann man auch Zeitungen kaufen, weißt Du der Text auf toten Baum gedruckt ;-).

73 de Tom
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DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 * http://www.dl7bj.de
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Thomas 'tom' Malkus

Weil sich da eine bleibende Regelabweichung einstellt, aufgrund von "Du hast keine Lust, bis 0 Uhr zu arbeiten? Dann hau' doch ab, hier gibt's genügend Leute, die Deinen Job liebend gern machen würden!".

Irgendein Gleichgewicht stellt sich in diesen gegengekoppelten Systemen immer ein, deshalb muss das aber noch lange kein akzeptabler Zustand sein.

Gruß Henning

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Henning Paul

Ja, aber ich kann mich nicht an eine Diskussion zum Thema Kioske erinnern, da ich einfach i.d.r. keine benötige und damit auch nicht wüßte, wo welche sind, ist mir einfach nicht wichtig genug.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Fri, 29 Oct 2010 14:10:26 +0200 schrieb Henning Paul:

Kein Grund z.B. einem Eigentümer zu verbieten selbst in seinem Laden zu stehen.

In vielen anderen Ländern (nicht nur) Europas funktioniert das auch anders, da wird man ja wohl mal fragen dürfen warum das hier eigentlich so ist wie es ist und ob es so sinnvoll ist.

Lutz

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Lutz Schulze

Wenn man das Eigentümern erlaubt, kommen Supermarktketten und klagen dagegen. So wird das also auch nichts. Hilft also nur ein tageszeitabhängiger Mindestlohn. :-)

Gruß Henning

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Henning Paul

Viele tun das bereits. Die anderen muessen sich nur bei Walmart ansehen wie man ein effizientes Verteilsystem aufbaut. Die kriegen das sogar mit Millionen von Empfaengern hin, waehrend es z.B. bei dem speziellen Hundefutter was wir bestellen sicher weniger als 1000 Laeden waeren.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Schon oefter gemacht bzw. machen muessen.

Tja, als Ingenieur hat man keinen 8h-Tag, ich habe es selten vor 1800h aus der Firma rausgeschafft und dann eben alles bei einem Supermarkt in Solingen gekauft.

Und Du hast recht, einige Kleinlaeden haben langfristig weniger Personal gebraucht. Null Personal.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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