Telephone im Test

Dann koennte er das Geld vielleicht mal fuer sinnvolleres ausgeben... Bildung oder so...

Frueher gabs fuer sowas die Stechuhr... Waere eine Ueberlegung wert das wieder so zu machen.

Wird von interessierten Kreisen jedenfalls gerne behauptet. Ob das wirklich so ist? Wie siehts denn in Laendern mit Mindestlohn aus?

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Weil er teilweise gar nicht weiss was diese Firmen bezahlen?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

'Brasilien' war am schnellsten lt. Zeitung!

Wie auch immer. Ich glaub weder an die Krise, noch daran, daß da schon jemand wieder raus gekommen ist :)

-- Daniel Mandic

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Daniel Mandic

Das ist eben _nicht_ der marktgerechte Preis. Waere da ein Markt, wuerde sich fuer diesen Preis keiner finden der die Arbeit macht weil er davon nicht leben koennte. Das funktioniert im Moment nur weil der Staat eben dazulegt damit zumindest Hartz IV bei rauskommt und du als Arbeitsloser mehr oder weniger gezwungen wirst solche Jobs anzunehmen.

Der marktgerechte Preis fuer einen Vollzeitjob ist minimal der von dem der Arbeiter nachher leben kann. Weniger ist Subvention des Arbeitgebers entweder durch den Staat (Aufstocker) oder durch den Arbeiter (weil der zwei solcher Jobs hat).

Es ist nunmal so, dass du als Mensch gewisse minimale Kosten zur Sicherstellung deines Ueberlebens hast. Da kannst du nicht drunter, also ist das das Minimum was fuer Arbeit (bei Vollzeit) bezahlt werden muss.

Du subventionierst damit ein offensichtlich nicht tragfähiges Geschaeftsmodell. Nebenbei waere, wenn man das wirklich will, noch die Frage wie man Betrug verhindert. Also sich nicht die Chefs das Geld abgreifen, die Arbeiter nicht korrekt bezahlen koennen und der Staat einspringen muss.

Krise ueberwunden? Wo? Hast du in letzter Zeit Zuwaechse auf deinem Lohnzettel bemerkt? Frag mal deinen Chef nach mehr Geld und hoer dir an wie fuerchterlich die Krise doch zuschlaegt...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am Sun, 31 Oct 2010 13:12:24 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

Es gibt bestimmt auch viele Aufstocker die Familie zu versorgen haben. Subventioniert hier auch der Staat den Arbeitsplatz?

Lutz

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Lutz Schulze

Harald Wilhelms schrieb:

Das kommt darauf an, n=E4mlich vor allem auf die Laufbahn und die dazu=20=

geforderte Vorbildung. Die Masse der (nicht nur Polizei-)Beamten ist im= =20 mittleren Dienst angesiedelt und beginnt mit dem Eingangsamt A6 (brutto= etwa=20

1.866,92 Euro, ausgehend von ledig, keine Kinder) (Ausnahme Polizei mit= A7,=20 brutto dann etwa 1.945,06 Euro). Ber=FCcksichtigen mu=DF man dabei, da=DF= bei=20 Beamten keine Sozialversicherungsbeitr=E4ge abgef=FChrt werden, allerdi= ngs gehen=20 die Kosten der (zwangsweise privaten) Kranken- und Pflegeversicherung v= om=20 Nettogehalt weg. Der gehobene Dienst beginnt in den nichttechnischen Laufbahnen mit A9, = der=20 gehobene technische Dienst (Fachhochschulabsolventen, also auch Ing.-FH= )=20 beginnt mit A10 (brutto etwa 2.403,25 Euro), wer einen Universit=E4tsab= schlu=DF=20 hat steigt in den h=F6heren Dienst ein und beginnt demnach mit A13 (bru= tto=20 etwa 2.456,99 Euro)

Ingenieure (speziell auch Informatiker) sind zwar eher selten im=20 Beamtenverh=E4ltnis anzutreffen, es finden sich aber im Arbeitnehmerber= eich=20 etwa dieselben Gehaltsbereiche wieder. Irgendwie scheint aber das Wisse= n=20 oder die Vorstellung um die Bezahlung im =F6ffentlichen Dienst nicht im= mer=20 durch die Realit=E4t getragen. Bei Vorstellungsgespr=E4chen f=E4llt dem= ein oder=20 andern Bewerber daher schon mal die Kinnlade runter, wenn das Gespr=E4c= h auf=20 das Gehalt kommt, was nat=FCrlich stark daf=FCr spricht, da=DF der Bewe= rber sich=20 schon intensiv mit seinem Wunscharbeitgeber besch=E4ftigt hat :-) Knappe 1800 Euro netto f=FCr einen Uni-Absolventen (Berufsanf=E4nger, l= edig,=20 keine Kinder) sind nicht immer das, was man sich f=FCr die Zeit nach de= m Ende=20 des Studiums erwartet hat. Nichtsdestotrotz gab es in den letzten paar Jahren recht wenig Probleme= bei=20 der Besetzung freier Stellen mit halbwegs guten Leuten. Derzeit steigt=20=

allerdings allm=E4hlich die Zahl der K=FCndigungen (bis zur n=E4chsten = Krise...).

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am Sun, 31 Oct 2010 12:49:47 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

Wenn ich mir die immer weiter steigende Zahl höherer Abschlüsse anschaue scheinen da auch nicht so viele Defizite zu existieren.

Man könnte erst einmal aufhören bei Vergleichen unsere Facharbeiterausbildung unter den Tisch fallen zu lassen, nicht jeder braucht ein Hochschulstudium.

Und der Staat könnte statt beharrlich die Steuern und andere Abgaben zu erhöhen den Bürgern das Geld lassen. Die wissen schon etwas damit anzufangen.

Auf der Baustelle? Wie auch immer, auch so etwas lässt sich problemlos umgehen und schadet natürlich den Ehrlichen.

Vielleicht kann mal jemand berichten der das genauer weiss.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Sun, 31 Oct 2010 12:51:11 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

Weil es die meisten nicht die Bohne interessiert, sonst spräche sich schnell herum wer die Ausputzer sind. Gerade mit den heutigen technischen Möglichkeiten wäre das auch überhaupt kein Problem so etwas auszutauschen.

Also Ausreden, andere sollen es richten. Das ist doch ziemlich schwach.

Lutz

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Lutz Schulze

In gewisser Weise schon, schliesslich wuerde sonst der Job nicht erledigt werden koennen.

Es bleibt aber dabei, dass der minimal moegliche Lohn fuer einen Arbeitsplatz der ist, von dem eine Einzelperson leben kann. Drunter geht aus offensichtlichen Gruenden nur wenn subventioniert wird.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Warum nicht? Die Teile gibts inzwischen in klein und handlich. Ob der Bauarbeiter nun taeglich einen Zettel ausfuellt oder stechen geht...

Fuer sowas gibts Kontrollen... Es passieren nur zuwenige davon.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Länder und Kommunen, weniger der Staat, wenden für Bildung 93_Milliarden auf. Also dreimal Verteidigungshaushalt. Anstatt automatisch noch mehr Geld für Bildung zu reklamieren wäre es an der Zeit, mal zu kontrollieren, wo das Geld im Einzelnen so bleibt. Vertrauen ist ja gut, aber hier ist endlich mal Kontrolle notwendig. ;-)

--
tschüs
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horst-d.winzler

Ach was, man geht an den Schalter, sagt, von wo nach wo man fahren will, und wann, dann machen die das schon. Egal, ob 80-jährige Oma oder hilfloser Inschinör :)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

ACK. Das ist unglaublich, wie sich Leute da aufreiben, deren Lebensinhalt nur noch die Schnäppchenjagd zu sein scheint. Ich genieße lieber das Leben...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Und verkauft wird es auch noch als Vorteil :-( Dabei sind unsere SIM-Karten schon immer gegenüber dem Ami-Scheiß mit festen Geräte-IDs klar überlegen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Sun, 31 Oct 2010 13:42:23 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

Den könnte aber ja auch jemand machen der nur für sich sorgen muss.

ACK, soweit es um Vollzeitstellen geht.

Allerdings stellt sich dann auch die Frage ob jemand der objektiv nur wenig leisten kann dann zwangsweise zu 100% alimentiert werden soll oder selbst etwas beisteuert.

In der DDR hatten wir in der Abteilung eine 'Einkaufsfrau' (das gab es häufig), die hier und da etwas putzte, mal Frühstück und Essenmarken besorgte usw.

Die Stelle war stressfrei, aber auch damals schlecht bezahlt. Auf 'richtigen' Stellen hätte die Frau kurz vor der Rente aber eigentlich keine Chance gehabt.

Wie geht man dann damit um und wo zieht man die Grenze?

Lutz

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Lutz Schulze

Am 31.10.2010 14:07, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Was ist das? ;-)

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E.-R. Bruecklmeier

Du kennst ja die Preise der Bahn für kurzfristige anberaumte Reisen. Steigen jährlich min. einmal. Und damit werden dann Projekte wie zB jetzt S21 bzw Berlin Mitte usw finanziert.

--
tschüs
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horst-d.winzler

Am 31.10.2010 14:08, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Es wird ihnen halt auch allenthalben beigebracht, daß das der richtige Weg ist. Schau dir eine x-beliebige Wirtschaftssendung am ÖR-TV an. Eine einzige Botschaft: "Wer mehr bezahlt ist blöd!"

Grüße

Eric - leider schon wieder arbeitend und nicht das Leben genießend...

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E.-R. Bruecklmeier

Nie und nimmer.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 31.10.2010 14:20, schrieb E.-R. Bruecklmeier:

Nennt sich neuerdings Counter. Ralph war offensichtlich schon lange nicht mehr fahrkartenkaufen. Ach sorry, Fahrkarten heißen ja bei der Bahn Tickets. ;-)

--
tschüs
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horst-d.winzler

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