Stromschleife - wie geht das?

Rudi Fischer schrieb:

Einen Fehler haben sie scheinbar abgekupfert: | Bei der Nachkontrolle wurde festgestellt, dass während des Fluges | mehrere Hitzeschutzkacheln abgefallen waren, was aber keine Gefährdung | des Flugs darstellte.

Markus

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Markus Schaub
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Und dann einen Bereich von 2...3bar? Das würde ich nie riskieren!

30 Jahre Erfahrungen mit Vzul>>200km/h. Meine persönliche Vmax liegt bei 270km/h gestoppt.

Ich habe peinlichst darauf geachtet, mit dem vom Hersteller mit einem großen Paket VW Aktien vorgegeben Luftdruckbereich am oberen Ende zu liegen. Also max. 0,2 bis 0,3 bar über dem 'Komfortwert'. Darüber beginnt dann schon der Bereich, wo der Fahrbahnkontakt nachläßt. Beim Komfortlevel erreichst Du vermehrt Sägezahnbildung an der VA.

Saludos Wolfgang

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Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
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Wolfgang Allinger

"Markus Schaub" schrieb:

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#1K1.2C_der_einzige_Orbitalflug

s/Fehler/Schwachstelle

Allerdings hat man selbst aktuell (>25 Jahre spaeter!) noch keine Alternative zu Kacheln - einteilige Hitzeschilde wie bei kompakteren Systemen sind in der erforderlichen Groesse mechanisch nicht stabil zu bekommen und stellen daher ein nochmals erheblich hoeheres Risiko dar.

Eins ist hierbei aber objektiv betrachtet sicher richtig: Da draussen sollte eigentlich kein Testlabor fuer Spitzentechnologie sein (zumindest nicht bei bemannten Missionen), die Risiken fordern eher *rock solid* bewaehrte Technik.

Aber wer wuerde schon die *ersten Gehversuche* solange aufschieben - gerade bei dem unveraendert und zweifelsfrei vorhandenen Machtstreben? :(

Rudi Fischer

--
...and may good music always be with you.
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Rudi Fischer

Hallo Gerrit,

Hier werden mehr deutsche Ingenieure importiert, als manche glauben. Sogar hier im Dorf passiert es immer oefter, dass man in einem kleinen Restaurant Deutsch hoert. Irgendwie schnappen wir das selbst ueber 3-4 Tische hinweg auf, wenn so ein Wort wie "Bohnensalat" faellt.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Fri, 28 Sep 2007 17:31:00 GMT schrieb Joerg:

Das sind bestimmt Codeworte. Wenn das jemand vom Heimatschutz hört ...

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo Rudi,

Fragt sich nur, wie weit das wirklich Sinn macht. Die Technologie haben wir mit den UAV hier schon lange, war nur fuer diese Mission keine Prioritaet.

Huh? Soweit ich das verstehe, wird ja nicht mal das Triebwerk wiederverwendet. Beim Space Shuttle ist das eingebaut.

Och, da sind wir hier aber guten Mutes 8-D

Schon klar, die Ingenieure dort sind sehr gut, aber was sollen sie bei permanenter Mangelwirtschaft machen? Etliche Spitzenkraefte sind daher nach USA ausgewandert, habe mit einigen zusammengearbeitet. Nette Leute, aber viele haben doch etwas Heimweh. Ein Russe mit Doktortitel sagte mir mal etwas ganz trauriges: "Waere gern geblieben, aber dort haette ich nur als Taxifahrer gut Geld verdienen koennen." Kommunismus funktioniert eben nicht.

Das ist, mit Verlaub, Unsinn. Wo hat denn so etwas gestanden? In einer der ueblichen Hetz-Gazetten?

Tja, komischerweise ist der Mars Rover wie ein VW-Kaefer. Er laeuft und laeuft und laeuft.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb:

Richtig, das war militaerisch: Aussetzen grosser Spionagesatelliten, da spielt *billig* natuerlich keine Rolle...

Nein, leider(!) eine reale Befuerchtung.

Es sind Aussagen von Professoren und Projektleitern an US-amerikanischen Universitaeten in Wissenschaftssendungen von ARD/3sat/arte, die mir in persoenlichen Gespraechen mit Leuten, die sehr regelmaessig Kontakt zu solchen Forschungs- instituten haben (hab selbst mal Astrophysik studiert, gehoer daher sicher nicht zu denen, die da was *nachplappern* muessen) bestaetigt wurden.

Tenor dabei sehr haeufig: Die NASA(-Fuehrung) ist entweder extrem naiv oder sie reden entgegen ihrer eigenen Erkenntnis.

Ich sag's gern nochmal: Leider!

Isst der, atmet der und kommt er irgendwann wieder zurueck? Sorry, aber one-way einer Plattform ist hier ueberhaupt nicht vergleichbar.

Rudi Fischer

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...and may good music always be with you.
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Rudi Fischer

Hallo Rudi,

Professoren und Projektleiter an Unis sind nicht unbedingt die besten Quellen, um zu finden, was es an Talent auf dem Markt gibt. Das weiss die Industrie besser und auch dort eher die kleinen Unternehmen.

Allerdings gibt es in meinem Fachgebiet (analog, Transistor Level) eine rasant zunehmende Verknappung. Profs hatten den Leuten damals gesagt, das haette keine Zunkunft. War kompletter Unsinn, aber die meisten meiner Kommilitonen hatten es geglaubt und was anderes gemacht. Software, digital etc. Ich hatte es nicht geglaubt, aber nun sehe ich um mich fast nur noch Leute, die aelter sind und stramm auf den Ruhestand zugehen, schon drin sind oder bereits nicht mehr zu den irdischen zaehlen. Was die Sache zuspitzt sind die immer schnelleren digitalen Geschichten, wo es eben wieder analog wird. Der FPGA Designer kann mit einem Smith Chart nichts anfangen und schon geht sein Layout in die Hose, weil der Wellenwiderstand nicht ueberall stimmte.

Du schriebst "haltbar" und das ist er ja wohl. Staendige Trips zum Mars und Wiederverwendung ist derzeit ein wenig illusorisch, auch wenn das ginge.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Wolfgang Allinger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@allinger-307049.user.uni-berlin...

Das mit dem CRC in falscher Reihenfolge habe ich nicht verstanden. Vermutlich weil ich den CRC auch nur als Anwender her kenne. Kannst du mir das mit dem CRC erklären?

Sven

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Sven Schulz

"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

Leitung

Dann wäre Vorsicht geboten das der nicht störend auf

80Hz, ein einfacher Zähler als Silizium.

Sven

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Sven Schulz

ein Analogsignal? Was soll in den 1,5 m Entfernung

Eine Alternative bei digitalen Signalen wären auch differentielle Leitungstreiber und Empfänger, für die sind die 1,5 m auch ein Klacks.

Leitung

Das ist wirklich ein direkter Ausgang des Prozessor. Der Pin kann mit maximal

20mA belastet werden, bei 5V Versorungsspannung.

Sven

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Sven Schulz

"Joerg" schrieb:

[...]

ACK Die kleinen Unternehmen kriegen aber AFAIK vom *NASA-Kuchen* nicht viel ab, da gehen wohl ueber 80% der Forschungsmittel (und an endgueltigen Auftraegen) an eure Grosskonzerne.

Das bestaetigt ja gerade die von mir wiedergegebenen Befuerchtungen und Ansichten, selbst die Entwicklung beim Nachwuchs ist voellig vergleichbar! Leute mit praktischer Erfahrung stehen vielleicht jetzt (fast am Projektstart) gerade noch, aber aus Altersgruenden sicher nicht mehr /waehrend/ der kritischen Vorbereitungs- und Flugphasen der fuer 2015-20[1] geplanten Mission Orion(!) zur Verfuegung. Die verschiedenen Generationen benutzen/vertreten wiederum zum grossen Teil inkompatible Loesungsansaetze, wie soll sowas (ohne Kontinuitaet gut)gehen?

Nochmals, niemand den ich kenne moechte, dass sich diese skeptische Einschaetzung - nun ja - *bestaetigt*....

Klar, aber eine solche Plattform braucht als Backup vielleicht einen kleinen zusaetzlichen Energiespeicher, eine Notantenne und wenn's hoch kommt noch eine 2. Kontrolleinheit (da mosert aber schon Uni XYZ 5 Jahre lang: *Kann das nicht raus, wir koennten dann noch....*)

So ausgeruestet moechte man sicher keine Menschen losschicken.

Bemannt und haltbar fordert eine Vielzahl von redundanten Systemen, deren Anzahl aber auch wieder die Gefahr einer unvorhergesehenen Interaktion und damit zB auch die Zeit fuer Test-/Sicherheitsprozeduren erhoeht.

Eine Robot-Mission entspricht vielleicht einem MRT, eine bemannte Mars-Mission dagegen einer voll belegten 8-Betten-Intensivstation auf Antarktica...

[1] Sowas ist kurzfristig zum Glueck (noch) nicht realisierbar:
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Rudi Fischer

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Rudi Fischer

Hallo Rudi,

Ja, ist aehnlich wie bei Euch, wo alles an Siemens und aehnliche geht. Aber: Wir haben hier eine Small Business Administration (SBA), die dafuer sorgt, dass ein Teil des Kuchens auch an Kleinunternehmen geht. Dazu die DARPA, die ebenfalls Kleinunternehmen mitbedient. Ich kenne persoenlich Inhaber kleiner Firmen, die genau daran mitarbeiten.

Auch unsere Handelskammern stehen ueber die Kongressabgeordneten hinter ihrer Klientel, massenhaft lokale Kleinunternehmer. Zwangsmitgliedschaft gibt es nicht (und bei Euch gehoert die ebenso abgeschafft).

Auch den meisten amerikanischen Politikern und anderen Entscheidungstraegern ist es klar, dass Innovation hier in der Hauptsache von Kleinunternehmen ausgeht. Also muss man sie erhalten, sonst ginge der technologische Vorsprung in vielen Sparten verloren.

Das macht man mit guter und straffer Organisation. Egal wer welche Loesungsansaetze mag oder nicht mag, an die Standard Operating Procedures (SOPs) und das Training hat man sich zu halten. Alles andere waere Chaos. In der Medizintechnik machen wir es genauso. Da kommt nach

10 Jahren mit 100% anderem Personal das gleiche Produkt raus, wie am Anfang, wenn es am Markt noch so gebraucht wird. Selbst eine Wiederauflage nach langer Pause ist kein grosses Problem. Alles eine Frage sauberer Dokumentation.

Allerdings muss man genug Leute finden, die das koennen. In der Luft- und Raumfahrt derzeit aber (noch) kein Problem.

Auf den Mars wird in unserem Leben wohl kaum jemand geschickt.

Aehm, ich denke mal, es gibt derzeit groessere Sorgen, als jemand auf den Mars zu schicken.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Diverse neuere IC-Gehäuse mit

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Michael Schwingen

Wenn das pro Flug billiger ist - die Kosten eines Shuttle-Fluges scheinen ja bei weitem nicht so niedrig geblieben zu sein, wie das mal geplant war ...

cu Michael

--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

Hallo Michael,

Also ein wieder mitgebrachtes Haupttriebwerk kommt sicher billiger als ein weggeschmissenes. Wer den Pfennig nicht ehrt ...

Von den Umweltgesichtspunkten mal ganz abgesehen. Was verglueht, ist ja nicht 100% weg.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Michael,

Ja, Ihr habt recht, es gibt welche. 100-TQFP hat m.W. 0.5mm Pitch. Hatte gerade mal nachgesehen:

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War mir bislang nicht aufgefallen, weil das der Layouter alles erledigt und ich meist nur die nicht-metrischen Gehaeuse in meinen Designs habe wie SOP und TSSOP.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb

[...]

Du meinst jetzt aber nicht die NASA der letzten 10-15 Jahre, oder? =:-0

Uff, ja schon... Dann frag doch mal nen Kundigen bei euch, was zB von Apollo/SaturnV an verwertbarer Dokumentation uebrig ist... Meine Info sagt da: So gut wie nix...

[...]

ZB Plaene:

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Waere allerdings gerade unter den besagten Schwierigkeiten /sehr/ vernuenftig damit noch einige Zeit zu warten.

[...]

Da geb ich dir voellig recht.

Rudi Fischer

--
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Rudi Fischer

Ich hab jetzt meine Unterlagen nicht griffbereit. Folgendes aus dem Kopf:

Ein Trick bei einem (allen?) CRC16 ist, dass man die 2 bytes des CRC ebenfalls durch die CRC routine beim Empfang jagt und dann das Ergebnis =0 ist. Man braucht also keinerlei Klimmzüge zu machen. CRC register und Zeichenanzahl (incl. CRC bytes) aufsetzen, alle bytes der Reihe nach durch den CRC algorithmus schubsen, Zeichenzähler dekrementieren. Ist der Zeichenzähler =0 muss auch das CRC reg =0 sein, sonst ist was flasch.

Bei HART werden die CRC bytes falschrum gesendet, da geht der Trick nicht und Du musst mit Gewalt drumrum programmieren. Aber das ist, wie gesagt nicht der einzige Blödsinn bei HART :-(

Das mit dem CRC wird/wurde früher bei den Floppy Controllern so in HW gemacht, da ist eine Abfrage auf 0 sehr einfach. Ich vermute, dass das bei den HD controllern immer noch so gemacht wird.

IIRC muss der CRC in little endian, also low byte 1st geschickt werden, aber ich hab wie gesagt meine Unterlagen nicht zur Verfügung, es kann auch genau andersrum sein, ist aber eher unwahrscheinlich, denn i.a. kann ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen, ist schließlich ausreichend Platz da :-)

Ob der Trick auch mit CRC32 funzt, weiß ich nicht, denn ich bin in alter Felix Wankel Tradition ein mathematisches Rindvieh :-)

Saludos Wolfgang

--
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Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
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Wolfgang Allinger

Ja, ist ja taktisch auch oft sogar sinnvoller, und wird bei uns trotz kompatibler Geräte oft so gemacht.

Aber manchmal muß man auch direkt sprechen können. Normalerweise sind die Geräte in jedem County anders programmiert, und wenn die interop-Frequenz drin ist, dann womöglich mit unterschiedlichen Pilottönen, und man kommt wieder nicht zusammen. Bei _uns_ war es bisher einfacher, keep it simple. Jedes Funkgerät in einem Blaulichtfahrzeug hat die Kanäle 347-509, Gegensprechen oder Wechselsprechen schaltbar. Wenn sich zwei Fremdfahrzeuge treffen, dann schaltet man auf den selben Kanal und die selbe Bandlage, und los gehts. In den USA muß der eine wissen, daß der sonst nie benötigte interop-Kanal auf Speicherpositin 123 ist, beim anderen ist er auf

456, dann muß man womöglich noch die countyeigene Signalisierung deaktivieren (und somit wissen, wie das geht, bzw. ob es überhaupt geht).

Doch nun bekommen wir TETRA, und alles wird besser. Jaja... :-(

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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