Ladegerät wie geht was...?

Hallo Group,

ich möchte über eine Fahrrad - Dynamo ein Akku Ladegerät betreiben. Der Dynamo liefert max. 6V. Was kann ich für ein Ladegerät anschließen und was muß ich beachten....??

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Gruss
Tommi
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Tommi Buehler
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Tommi Buehler schrieb:

Vergiss es! Ein Fahrraddynamo ist für so was wirklich so gut wie nicht geeignet.

Wozu soll das gut sein?

Gruss Wolfgang

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Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
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Wolfgang Gerber

"Wolfgang Gerber" schrieb im Newsbeitrag news:d6d3rc$vv5$ snipped-for-privacy@online.de...

damit wurden früher vom Militär sogar Funkgeräte betrieben und zwar solche mit Röhren, die noch ordentlich Strom brauchten

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Peter Voelpel

Peter Voelpel schrieb:

aber garantiert nicht mit normalen Fahrraddynamos!

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Hallo Wolfgang,

wieso? Der Dynamo sei eine Stromquelle, die tpischerweise mit Z-Dioden als Shuntregler in der Spannung begrenzt werden, oder eben auch nicht. Einen Brückengleichrichter (oder Spannungsvervielfacher, jedenfalls Vollwellengleichrichter) muss eben dazwischen, sonst wirds nix mit Akkuladen. Was jetzt noch fehlt ist ein Shuntregler z.B. mit nem TL431 und gut ists. Was soll der Austand?

Die Idee ist gar nicht so schlecht...

Marte

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Marte Schwarz

Marte Schwarz schrieb:

Viel zu hochohmig, stark Drehzahlabhängig, keine nennenswerte Leistung, miserabler Wirkungsgrad.

Noch mehr?

Üblicherweise begrenz der hohe Innenwiderstand den Strom für die Lampen.

Ja - und was willst du dann damit laden? In welcher Zeit? Mit welchem Prozessor womöglich?

Welcher Aufstand?

Funktioniert auch gut. Die 2-3 "echten" Antworten erreichen mich. Der Rest samt Spam ungelesen -> Müll.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

"Tommi Buehler" schrieb im Newsbeitrag news:d6d32v$k3p$05$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Sicher nicht. Der Dynamo liefet 3 Watt, relativ unabhaengig von der Drehzahl. Schliesst du einen Widerstand von 12 Ohm an (wie eine Gluehlampe), fliessen 0.5A und es entstehen ca. 6V. Schliesst du einen Widerstand von 48 Ohm an, geht die Spannung auf 12V hoch und der Strom 0.25A runter, und schliesst du paralell an die Gluehbirne noch was an das Strom braucht, z.B. eine zweite Gluehbirne, geht die Spannung auf 4.3V runter und der Strom auf 0.72A hoch.

Wphl keins.

Das du noch viel lernen musst.

Zum Akkuladen, z.B. von NiCd-Akkus fuer Standlicht, braucht man kein Ladegeraet, sondern die Schaltung aus der de.sci.electronics FAQ:

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(suche Dynamo).

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Tommi, falls du nur ein Standlicht f=FCr kurze Zeit ben=F6tigst, dann solltest du mit der gleichgerichteten Dynamowechselspannung ein oder mehrere Gold-Caps (Kondensatoren mit gro=DFer Speicherkapazit=E4t) aufladen und als Leuchtquelle eine wei=DFe Hochleistungs-LED mit passendem Vorwiderstand verwenden.

Das ganze l=E4=DFt sich parallel zur Gl=FChlampenschaltung betreiben.

Der Aufwand zum richtigen Aufladen von Akkus mit einem Fahraddynamo als Stromquelle ist sehr viel aufw=E4ndiger. Da die Dynamospannung proportional zur Geschwindigkeit ist, ist es notwendigl einen "geschalteten Spannungsregler" zum Laden der Akkus zu verwenden. Andernfalls wird zu viel Leistung im linearen Regler "verbraten". F=FCr einen Anf=E4nger ist die Konstruktion eines geschalteten Reglers zu schwierig.

Gru=DF=20 Heinz

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heinzf_lenk

Er hat ja noch nicht einmal geschrieben, welche Akkus er laden will, insofern kann das mit dem Spannungsregler auch völlig falsch sein.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Nabendynamos haben Wirkungsgrade von >50%. Meinen bemerke ich gar nicht, und der betreibt zwei 3W-Lampen (produziert also 12V/0.5A).

Bei meiner Suche beulich nach einem anderen Typ Schaltung für Nabendynamos sind mir einige Schaltungen untergekommen, mit denen Akkus geladen werden. Ich kann aber nicht sagen, ob das alles Sinn macht, davon verstehe ich davon zu wenig.

Beispiel:

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Enno

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Enno Middelberg

Peter Voelpel schrieb:

Hallo,

aber mit einem station=E4ren "Fahrradergometer" mit kr=E4ftigem Generator= ,=20 so kann man bei leistungsf=E4higem Treter 100 bis 200 W gewinnen, aber=20 ohne dabei auch noch zu fahren. Der Fahrraddynamo liefert nur unter 10 W.=

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo Wolfgang,

eben, hoher Innenwiderstand ist richtig für eine Stromquelle und die ist geeignet zum Akkuladen, wo ist das Problem?

siehe

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So in etwa wird das wunderbar klappen. spätestens dann, wenn man tagsüber die Lampe ausschaltet, wird der Akku geladen.

Es gibt hervorragend funktionierende Schaltungen ganz ohne Prozessoren. Und man kann Akkus auch sehr lange nutzen, wenn man nicht immer die optimale Betiebsweise einsetzt. Soooo empfindlich sind die dann doch nicht.

Marte

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Marte Schwarz

Marte Schwarz schrieb:

Das damit zwar bedingt geladen werden kann, eine i.d.r. übliche Ladesteuerschaltung aber kaum richtig mit versorgt werden kann.

Hängt auch ganz vom zu ladenden Akkutyp ab. Und von dem wissen wir noch gar nichts.

Tja - und wer kontrolliert das dann? Entweder wird der nie voll oder überladen. Das ist IMHO eine Dilletantenschaltung!

Nö - es gibt viele Murksschaltungen. Und damit kann mam keinen Akkzu optimal laden bzw. lange am Leben erhalten!

Man kann dmait Akkus auch sehr schnel killen!

Eher schon. Glaub' mir - ich weiss von was ich rede. Habe schon sehr lange mit diversen Akkus zu tun. U.a. als Modellbauer und Berufstechniker.

Dier Idee mit dem Fahrraddynamo Akkus zu laden hatte ich auch mal. Und nach einigen Experimenten wieder abgebrochen. Danach habe ich 2 Modellbauakkus (Sixpack) benutzt. Immer einen benutzt bis Entladeende und dann gewechselt. Dann jeweils daheim an einen "richtigen" Lader gehängt. Die beiden Akkus sind fast 20 Jahre alt geworden! Trotz oft monatelanger Nichtbenutzung.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Hallo Wolfgang,

Wer redet hier von Steuerschaltung, er wollte einen Akku laden...

Ne, Strombegrenzt undd Spannungsbegrenzt kannst Du jeden Akku Laden, sogar LiPoly.

Dan hast Du das Prinzip noch nicht begriffen. Der wird Voll und dann im geladenen zustand gehalten. Einzig der Lichtschalter fehlt und ein Tiefentladeschutz auch. Aber danach war nicht gerfagt und ist in der Praxis auch selten nötig.

z.B. mit schlecht dimensionierten Ladecontrollern...

Meine NiCd Akkus sind teilweise über 15 Jahre im Einsatz und haben selten was anderes gesehen, als C/10 oder Ladeschaltungen wie oben beschrieben.

Marte

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Marte Schwarz

Marte Schwarz schrieb:

Willst du Trollen? Jede vernünftige Akkuladeschaltung benötigt eine Steuerung. Oder nenn es Regler oder wie du willst.

Und dazu benötigst du dann mindestens 2 "sauber" funktionierende Regler!

Oh doch - sehr gut. Solche Murksschaltungen findet man immer wieder.

Ja - solche Murksschaltungen findet man sogar in Kaufgeräten. Und nach einem halben Jahr ist der Akku hinüber. Entweder wegen Memoryeffekt, dauernde Tief- oder dauernde Überladung.

LOL! Du wilst also immer die Akkus bei Fahrradstillstand langsam aber sicher tiefentladen?

willst du jetzt weiter rumtrollen?

Schön für dich. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und du scheinst deine Akkus ja gezielt und kontrolliert zu behandeln.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Hallo Wolfgang,

Wieso denn. Ein Dynamo liefert per se einen begrenzten Strom, der Regler entfällt also. Wenn schon, dann brauchst Du einen Begrenzer, Weniger Strom schadet nie. Dann brauchst Du noch einen Spannungsbegrenzer auf ca 1,4 V / NiXX Zelle. Damit bekommst Du automatisch eien Stromreduzierung auf die berühmten C/10 meist sogar deutlich weniger. Und mit denen ist das Thema Überladung gegessen. Das ist schon so oft bestätigt worden. Du wirst auch selten mit de Rad Tage und Nächte durchfahren.

Ein Shuntregler nach TL431 ist nicht sooo schlecht hierfür, diskret aufgebaut sollte es für den Fahrradeinsatz auch tun.

Ich wüsste nicht worüber er sich tiefentladen sollte, den Lichtschalter vorausgesetzt, ohne den das Laden ohnehin nicht so effektiv sein wird.

Die einzigen Akkus, die mir wirklich schnell gestorben sind sind an einem Microcontrollergesteuerten Lader vom blauen C gestorben. Schlicht verbraten wurden die, so optimal war der.

Eben, C/10 ggfs wegen der Spannungsbegrenzung(ich beginne schon auch mal mit C), das macht jedes gute Labornetzteil mit.

Marte

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Marte Schwarz

"Wolfgang Gerber" schrieb im Newsbeitrag news:d6f86u$ks4$ snipped-for-privacy@online.de...

vor 40 Jahren wurden auch schon z.B. Sonnenschein Akkus oder Deac-Zellen in Mengen beispielsweise im Modellbau eingesetzt, wie sahen denn da die Laderegler oder Steuerungen aus? Die Akkus haben auch ewig gehalten

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Peter Voelpel

Marte Schwarz schrieb:

r=20

Strom=20

V /=20

=20

ema=20

t auch=20

Hallo,

nur musst Du noch etwas weiter denken, mit den C/10 brauchst Du 14 h=20 Stunden zum Laden, der Akku wird also auf dem Fahrrad praktisch nie voll =

bei jemand der das Rad nur als Verkehrsmittel auf dem Weg von und zur=20 Arbeit benutzt. T=E4glich eine halbe Stunde w=E4ren 28 Werktage, =FCber 5= Wochen.

Bye

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Uwe Hercksen

"Uwe Hercksen" schrieb

es gibt ja gar keine Aussage darüber das der Akku per Fahrrad geladen werden soll, vielleicht will der OP einen Windflügel oder ein Wasserrad anbringen ;-)

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Peter Voelpel

Peter Voelpel schrieb:

NiCd: I.d.R C/10 strombegrenzt / meist mit Stopp- oder Schaltuhr. Blei: wie heute (strom- und) spannungsbegrenzt.

Na ja - im Verhältnis zu heute wohl eher nicht. An Memoryeffekt hat man damals kaum gedacht. Und Tiefentladung war auch oft üblich. Aus Unkenntnis.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

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