Spectran V4 Analyser

Wolfgang Allinger schrieb:

...

In der Nachbarschaft meiner Eltern wohnen mehrere Mennos. Und Fockos, Lübbos ... und die meisten sprechen auch deutsch.

Falk

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Falk Willberg
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[...]

Zu allem Ueberfluss wird denen erzaehlt, dass man heute hauptsaechlich nur noch IC-Design lernen braucht. Das meinte sogar gerade jemand im gEDA Forum und selbst einer unserer Profs Anfang der 80er hatte es gesagt. Ich pack's nich ...

Und dann stehen die eines Tages im EMV Labor vor einem Bildschirm mit lauter hohen Tannenbaeumen drauf.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich weiss, aber dann lebt man in einer Art selbstgezimmerter Enklave, nicht mein Ding.

Gibt ja trotzdem noch Hoffnung, dass sich das mal aendert. Hoffentlich nicht zu spaet :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo!

"Peter Thoms" wrote

Ich versteh dich grad nicht.

Wer hat das gesagt?

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg

Am Thu, 14 May 2009 10:42:41 +0200 schrieb Lutz Schulze:

Hi!

Aber sicher. Als ich meinen Beruf gelernt habe, hat man grad mal etwas davon gehört, daß es in naher Zukunft CD-Player geben soll. Den Videorekorder gab es zwar schon, aber nur ausserhalb des Unterrichts. Mikroprozessoren waren damals noch was ganz großes und UHF war schon eine verdammt hohe Frequenz. Gigahertz waren dem Magnetron vorbehalten und spielten grad mal eine theoretische Rolle.

Mobiltelefone wurden (leider von mir) in den Kofferraum eingebaut und brauchten auch gleich mal die Hälfte eben jener.

Der Stoff war damals ganz sicher um Ecken weniger umfangreich und komplex als heute.

Auch keine Frage. Und damals wussten wir noch um den Unterschied von Gleich- und Wechselspannung. Im Gegensatz zu so manchem Schüler jener Fachschule aus der Infineon seinen Nachwuchs rekrutiert.

Bekannter von mir, der mit mir seinerzeit die Schulbank gedrückt hat, hat einen Elektronikladen und weiß schauderliches zu Berichten.

Wie die Nadel um Heuhaufen. Jedenfalls hier in A. Auch hier wollen alle gleich fertige Götter die am besten nix verdienen wollen.

Nein. Für alles. Das beginnt bei den Lehrlingen - bei euch Azibis - keiner will welche Ausbilden, wenn doch, dann sind es oft billige Arbeitskräfte. Aber können soll jeder alles. Ja woher denn?

Vieles ja. Vieles nicht. Grad in Olivers Bereich. Woher willst du in deiner Freizeit das Know How und die Ausrüstung nehmen? Klar kannst du daheim unheimlich ausgefeilte Sachen mit einem Atmel machen. Echt geile Sachen. Nur das sucht Oliver eigenen Angeben zufolge nicht. HF strikst du Dir nicht grad mal eben zu Hause am Steckbrett zusammen und schon gar nicht in der Weise wie Oliver das gerne hätte. Und selbst wenn, das ganze soll auch noch EMV tauglich sein und da hörts dann zu Hause im Bastelkeller definitiv auf wenn man nicht grad den reichen Papi hat.

Das ist - entschuldige bitte - gelinde gesagt Blödsinn. Zumindest hier in A. Wenn du einen Ing. oder Dr. vor dem Namen hast, kannst du die größte Niete sein. Ohne dem bist du am A. Dann hast du bis du 30 oder 35 bist die Chance dich halbwegs zu profilieren und danach sinkt dein Marktwert ob du willst oder nicht. Denn junge mit Titel arbeiten ums selbe Geld bzw weniger. Da kannst du können was du willst, das interessiert die Allerwenigsten hier.

Liebe Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Am Thu, 14 May 2009 12:26:41 +0200 schrieb Lutz Schulze:

Hi!

Und du glaubst ernsthaft, daß dich dann, nachdem endlich mal wieder Zeit ist, noch irgendjemand nimmt?

Was ham sie so gemacht? "Haus gebaut und später im Keller bischn gebastelt" War da etwas kommerzielles dabei? "Nein, ich habe mich nur weitergebildet" Danke, der nächste bitte, Bastler kann ich nicht brauchen.

Ja, wenn du Bauer bist.

Liebe Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Meine Frau ist Funkamateur, fährt mit mir auf Fielddays und zur Ham Radio nach Friedrichshafen, hasst "shopping", knurpelt gerade mit ihrem Vater an einem Selbstbau-VLF-Empfänger, schreibt keine SMS, sondern Faxe vom Mobiltelephon (weil billiger) und schickt mir die relevanten Kalendereinträge per bluetooth...reicht das? :-)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich poste jetzt hier keine Körbchengrößen :-)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Eh klar. Aber gemeinsame Interessen haben schon auch ihre Vorteile...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Bitte Lieferantennachweis für diese Art der Hardware ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Am Sat, 16 May 2009 19:40:31 +0200 schrieb Thorsten Oesterlein:

Es ging zwar gar nicht so sehr speziell um die Technik aber wie auch immer: heute sind die Möglichkeiten, sich Informationen zu beschaffen, auch sehr viel grösser.

Früher gab es für den Hobbyisten oder Einsteiger ausser Zeitschriften und teuren Fachbüchern eigentlich sehr wenig.

Da scheint sich die Lage in der Tat verschlechtert zu haben. Das Ansehen einer Berufsausbildung ist generell gesunken, auch durch heute zahlreicher vertretene höhere Abschlüsse.

Entwicklungskits mit leistungsfähigeren Prozessoren sind mittlerweile nicht unbedingt unerschwinglich.

Da kenne ich aber Funkamateure, die stricken auch im Ghz-Bereich selbst herum. Das lernt man allerdings nicht von heute auf morgen.

Die Geräte für die Prüfung der Grenzwerte wird man sicher nicht haben. Das Verständnis für die Problematik kann man sich aber erarbeiten.

Das soll in A wohl noch etwas ausgeprägter als hier sein. Für D kann ich jedem ohne passenden Titel nur empfehlen sich dann kleinere Firmen zu suchen, da interessiert das weitaus weniger als das was du bewegen kannst.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Sat, 16 May 2009 19:45:21 +0200 schrieb Thorsten Oesterlein:

Es ging um andere private Aktivitäten, von den im Thread die Rede war. Die werden dann zurückgestellt.

Beruflich muss man am Ball bleiben, klar.

Das kannst du locker auf das Leben übertragen.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Sat, 16 May 2009 20:26:13 +0200 schrieb Lutz Schulze:

Hallo!

Das ist richtig. Ohne Internet wäre ich aufgeschmissen.

Hier in A gabs mal den Spruch "Karriere mit Lehre" - das war in meinen Augen immer schon eine Lüge. Die Zahl derer, die es mit einer Lehre zu etwas gebracht haben ist verschwindend.

Das ist richtig. Da kann man sich dann auch unheimlich rein knien. Nur interessiert das Ende wieder keinen. Das was du daheim aus Spaß an der Freude machst läuft dann unter "Bastelei". Kann noch so genial sein, es interessiert keinen wirklich und bei der Bewerbung hat man selten die Chance zu einer Präsentation seiner Sachen um deren Tauglichkeit unter Beweis zu stellen.

Und ganz ehrlich: In dem Bereich gibts dann auch nicht grad die Masse der Jobs. Und wenn doch: siehe oben, Stichwort Bastelei.

Das ist richtig. Nur wenn du nicht nachweisen kannst dieses Verständnis zu haben, liegt deine Bewerbung wieder weiter unten im Stapel.

Passende kleine Firmen gibts hier nicht allzuviele. Und wenn doch, sind wir wieder dort wo wir schon mal waren: Die nehmen wieder lieber Leute mit "nachgewiesenen" Fähigkeiten aka Diplom weil sie damit ihr wirtschafliches Risko zu minimieren versuchen.

Liebe Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Am Sat, 16 May 2009 20:30:05 +0200 schrieb Lutz Schulze:

Hallo!

Frage ist nur: wie? Ich erlebe das grad selber. Aufstehen um 6, Arbeit um

8, nach Hause kommen um 17. Bis das Essen am Tisch steht und wieder weg ist und das Kind versorgt ist, ist's 19 - 20 Uhr. Da bleibt - zumindest mir - nicht mehr viel Zeit um am Ball zu bleiben.

Ich glaube die hier Diskutierenden haben das Glück (dank Studium) in einer Position zu sein aus der es sich relativ leicht argumentieren lässt. Wenn du aber mal weiter unten angefangen hast und dir das alles erst mal wirklich erarbeiten willst, dann siehts mitunter nicht mehr so leicht aus.

Sehe ich nicht so. Weder in meiner Branche, noch bei den Landwirten. Da kannst auch noch so viel schuften, wenn du nicht von Geburt an in der richtigen Position bist, wirst du als Landwirt nicht reich sondern arm.

Liebe Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Am Sat, 16 May 2009 20:50:19 +0200 schrieb Thorsten Oesterlein:

Es gibt eigentlich viel mehr Arbeitsplätze in kleinen Unternehmen als in grossen. Die sind allerdings oft nicht so bekannt.

Da muss ich mich bisher im falschen Leben aufgehalten haben oder in A läuft das ganz anders. Nach meiner Erfahrung hast du in kleinen Unternehmen viel eher die Möglichkeit von deinen Fähigkeiten zu überzeugen, auch wenn dir die passenden Papiere fehlen.

Wobei an Abschlüssen ja heute eigentlich kein Mangel herrscht, so rein zahlenmässig gesehen.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Sat, 16 May 2009 20:59:11 +0200 schrieb Thorsten Oesterlein:

Ich habe nicht studiert, die Genossen in der DDR waren der Meinung dass man dazu besser auch einer ist.

Als 89 die Wende kam hatte ich nach 2 Jahren Lehre 7 Jahre im gelernten Beruf gearbeitet (Elektromonteur, habe Werkzeugmaschinen repariert), war 25 und hatte 2 Kinder. Da musste man also sehen das jeden Tag was auf den Tisch kam.

Und so habe ich eben gemacht was gebraucht wurde: TK-Anlagen gebaut, später Datennetze, da zunächst die Verkabelung, dann aktive Komponenten (Router, Switche usw.). Später dann mehr ins Administrative gewechselt, nach einigen Jahren aber wieder näher an die Technik (Troubleshooting in Netzwerken).

Das geht alles (mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg), man muss sich aber dahinterklemmen.

Und all die Jahre waren begleitet von Leuten, die meinen dass das alles sowieso keinen Zweck hat. In der Freizeit ein Fachbuch wälzen - wo kommen wir den hin?

Lutz

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Lutz Schulze

Am Sat, 16 May 2009 21:15:15 +0200 schrieb Lutz Schulze:

Hallo!

Hier in der Provinz nicht. Und mit Karriere ists oft auch nicht weit. Denn flache Strukturen haben neben vielen Vorteilen den Nachteil mangelnder Aufstiegsmöglichkeiten. Die meisten Cheffes setzen sich halt nicht selber ab.

Wenn du mal drin bist evt. ja. Bei der Bewerbung wird eher der genommen, der seine Fähigkeiten belegen kann.

Welche meinst du? Hochschulabschlüsse?

Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Am Sat, 16 May 2009 21:25:10 +0200 schrieb Lutz Schulze:

Hallo!

Weisst du, ich hab schon in so vielen Firmen gearbeitet, bei IBM, bei der (damals noch nicht Hypo-) Vereinsbank (um mal die in Deutschland geläufigen zu nennen) bei österreichischen Mobiltelefonbetreibern, ich hab Projekte für Siemens Irland und Südafrika, Canon Schweiz und noch einige andere gemacht. Und ich kann mich auf die Schnelle nicht erinnern irgendwo bei den großen Firmen jemanden ohne Titel in Führungsposition getroffen zu haben.

Klar, bei kleinen Firmen schon. Aber da kommst du nicht viel weiter. Nach dem Entwickler kommt der Projektleiter und dann der Cheffe und aus.

Meine Hochachtung für deine Entwicklung. Aber meinst du, dich würde jetzt jemand wie Oliver - trotz all deinem Wissen - als Hardwareentwickler anstellen?

Gut, daß es viele Leuts mit ausgeprägter Lesefaulhit bestreite ich nicht. Je jünger umso mehr. Aber das ist ja nicht der Punkt um den es eigentlich geht.

Liebe Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Ist doch sehr ordentlich. Ein gewiefter Manager sieht darin jemanden, der wechselbereit ist und die Aermel hochkrempelt. So Leute braucht man.

Ich schon. Zum Beispiel war der R&D Leiter meines ersten Arbeitgebers Radio & Fernsehtechniker. Und das war immerhin eine High-Tech Schmiede mit (IIRC) insgesamt rund 1000 Mitarbeitern.

ROFL! Ich glaube ich muss doch mal mit meinen Memoiren anfangen. Hatte eigentlich nicht vor ueberhaupt welche zu schreiben. Zu Lebzeiten hat das immer so was duesteres an sich, so als ob man schon nicht mehr auf Erden waere.

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Joerg

Am Sat, 16 May 2009 23:52:34 +0200 schrieb Thorsten Oesterlein:

Man kann nicht alles haben, muss aber auch nicht ewig im gleichen Unternehmen bleiben.

Alle möglichen die über eine einfache Berufsausbildung hinausgehen. Früher war das die sichere Eintrittskarte in ein gesichertes Erwerbsleben, heute können das wesentlich mehr vorweisen so dass das Gedränge entsprechend ist.

Lutz

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Lutz Schulze

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