Liebe Leute
Momentan experimentiere ich hier mit verschiedenen Zinns nach RoHS herum. So wirkliche Begeisterung kommt noch nicht auf, was aber ja auch nicht zu erwarten war. Mich st=F6ren -so wie jeden? hier- die =FCblichen Dinge, n=E4mlich dass es schlechter fliesst und (viel) schlechter benetzt. Von der matten Optik mal abgesehen. Da m=FCssen sp=E4ter mal alle m=F6glichen Bastelb=FCcher umgeschrieben werden, in denen matte L=F6stellen meist als "kalt" und "schlecht" ausgewiesen werden. Sp=E4testesn wenn bleihaltiges irgendwann mal endg=FCltig verboten wird, also auch f=FCr provat und Service etc. Aber das ist eine andere Sache...
Meine konkrete Frage dreht sich um eine Empfehlung f=FCr "das beste" bleifrei-Lot. Ich habe hier gerade einige kleine Pilotl=E4mpchen 12V liegen (sehen aus wie lange Glassicherungen) und bei denen fiel mir auf, dass die L=F6tungen an den Metallkappen v=F6llig perfekt aussehen, frisch gl=E4nzend und wunderbar verflossen, praktisch genau wie "fr=FCher".
Die Teile sind ausdr=FCcklich als RoHS-Konform deklariert (Packungsaufkleber, Lieferant-Reichelt) Gibt es also ein RoHS-Zinn mit diesen Eigenschaften, oder ist das ein Fake? Oder wird da mit Prozessen gel=F6tet (Stickstoff,...) die f=FCr mich nicht machbar sind? Liegt es daran?
Ich teste gerade Zinns von Stannol und Alphametals (Fluitin) bin aber nicht begeistert. =20 Gruss Jochen M=FCller