... nur so aus Neugier: Was benutzt ihr auf dem Mac alles, um vom Schema Caputure, über das Layout und Auto-Routing zum fertigen Gerber File zu kommen, dass man dann seinem Lieblingshersteller schicken kann?
Sieht nicht so aus. Aber das wundert nicht. Apple ist ein Life-Style-Produkt. Jeder der damit produktiv arbeiten möchte, setzt eine VM rein mit Windows oder Linux...
In der Abteilung Snapshots gibts Links zu Websites, die vorkompilierte Binaries anbieten.
geda hat gegen=C3=BCber eagle auf einigen Gebieten deutlich die Nase vo= rn. Ein power-user von eagle wird aber auch Dinge vermissen. Als dickstes Ding vermutlich die allgemeine ULP-Scripting-F=C3=A4higkeit. Scripting = setzt bei geda eher von au=C3=9Fen direkt an den in =C3=BCbersichtlichem asci= i-Formtat=20 geschriebenen Quelldateien an. Das dickste Feature, das geda eagle vorraus hat, ist die F=C3=A4higkeit= =20 zu hierarchischem Design. Ansonsten ist geda ein Vertreter der reinen=20=
FOSS-Lehre. Das hei=C3=9Ft, alles ist maximal transparent. Dokumentatio= n und=20 Website sind, hmm, gew=C3=B6hnungsbed=C3=BCrftig. Auf jeden Fall sollte= man=20 englisch k=C3=B6nnen.
Zu kicad kann ich nichts sagen, weil ich es selbst nicht ernsthaft=20 benutze.
gEDA hat allerdings (falls sich im letzten Jahr nichts daran gebessert hat) enorme Nachteile wenn man knifflige analoge Schaltungen entwickelt. Es wirft Reference Designators beim Auto-Numbering durcheinander. Man kann nicht festlegen dass zwei Opamp-Haelften im gleichen Chip zu bleiben haben. D.h. es macht dann daraus oft IC3A und IC14B. Das macht es fuer mich praktisch unbrauchbar. Kicad kann das deutlich besser. Eagle ist in dieser Hinsicht beinahe perfekt.
Ja, das ist IMHO das entscheidende Manko von Eagle. Und leider werden sie das wohl auch fuer Version 6 nicht bereinigen.
Fand ich ganz gut, bis auf ein Manko was kommerzielle Nutzung so ziemlich ausschliesst: Der Zeichnungsrahmen ist in den Programm-Code eingegossen. Der Sinn dessen hat sich mir nie erschlossen.
Ja, ist schon merkwürdig. Den Patch dazu gibt es ja schon:
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Hat auch einer letztens zumindest für eine ältere SuSE-Distribution einfliessen lassen, aber scheint zumindest in der aktuellen Windows Version (2011-07-08 BZR 3044), die ich mir gestern installiert habe, noch nicht drin zu sein, also hat Jean-Pierre scheinbar den Patch noch nicht mit aufgenommen. Bleibt also noch die Möglichkeit, KiCad zu forken, wegen uneinsichtigem Maintainer, oder für die jeweils aktuelle Version den Patch zu aktualisieren und eine eigene Binary-Distribution zu erzeugen, wie es verschiedene Linux-Distributionen auch für das Kernel machen (besonders im Embedded Bereich wenn man eigene Architekturen einbindet, die es nicht im offiziellen Kernel gibt). Aber beides klingt nach viel unnötiger Arbeit, die man eigentlich nicht machen will.
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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
piano and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
Da der Zeichnungsrahmen bereits von einer Variablen gesteuert wird, ist die Arbeit ganz simpel die, an zwei Stellen "true" in "false" zu ändern. Damit ist der Zeichnungsrahmen in Schaltplan und Board weg und man kann anstatt dessen einen als Bauteil machen.
Aufwendiger ist es, die Dinge für den Paketbau richtig einzurichten. Aber dafür gibt es ja den OBS.
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Mangels OpenSUSE11.4 und x86_64 konnte ich jene Versionen nicht austesten. Sollte aber klappen. Man kann im OBS auch für andere Distributionen Pakete erzeugen, damit habe ich aber keine Erfahrung. Wer möchte kann mein Projektverzeichnis im OBS ja forken und selbst probieren.
=C3=84hem. Sind Dir da nicht die Ma=C3=9Fst=C3=A4be ein wenig verrutsch= t? Unter einem "enormen Nachteil" verstehe ich etwas schlimmers. Das m=C3=BCsste= =20 schon mindestens die Dimension haben von "kein Autonumbering=20 vorhanden". Zudem werden nur dann zusammengeh=C3=B6rige refdes-Nummern= =20 getrennt, wenn man das Programm ausdr=C3=BCcklich dazu auffordert,=20 bestehende Nummern zu =C3=BCberschreiben. Also beim _re_numbering.=20 Autonumbering als solches bleibt davon unber=C3=BChrt.
Weiss ich nicht wie es heute ist, aber wir hatten das damals in de NG diskutiert und der Konsens war "geht nicht". Fuer HF-Design ist das ein schweres Manko, da musst Du dann alles von Hand nummerieren. Geht nur bei kleinen Projekten.
Irgendwann muss ich es nochmal probieren, aber aus igendeinem Grund hat es die Linux Distro aus meiner VM einfach weggeschossen. Weiss der Henker wie das passiert ist.
... das mit dem 3. Treffer und Google hat bei mir nicht funktioniert. Vielleicht liegt es daran, dass ich in der Schweiz wohne und meine Kiste auf eine Mischung zwischen US Engl. mit schweizer Formatangaben (Datum, Währung, etc.) eingestellt habe. Damit scheint man manchmal andere Treffer zu bekommen.
Egal, ich hab's gesogen und ausser hässlichen Hex-Dumps in einem Cash-Reporter Fenster kommt da nix.
Ich habe dann noch die Version von xor-gate.org gefunden:
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Das ist zwar fast doppelt so fett, aber das ist zweitrangig. Ich habe es gestartet und bekomme beim Zeichnen diverse Graphikfehler, die nicht sein sollten. Ich gehöre zwar auch zu den Leuten, die durch die Graphikbugs und Freezes von Lion 10.7.0 betroffen waren, aber seit
10.7.1 läuft bei mir alles anstandslos. Ausser eben KiCad... :-(
... zu KiCad hat ich schon was geschrieben (siehe Reply an Wolfgang). gEDA schaue ich mir dann vielleicht auch noch an. Mich schreckt einfach das ganze Zusatzzeugs, dass man dazu braucht. Ich mag's eher schlicht und möchte meine Rechner nicht mit Dingen vollmüllen, die ich nur einmal im Leben brauche. Aber vielleicht gibt's ja von gEDA auch eine Binary Distribution. Mal schauen, ob ich was finde.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Unter dieser Voraussetzung sind sowohl geda als auch kicad und genau genommen jedes EDA, dass ich bisher kennen gelernt habe,=20 ungeeignet f=C3=BCr Dich. Alle ben=C3=B6tigen derart viel Einarbeitungs= zeit,=20 bevor man mit ihnen produktiv wird, dass es sich f=C3=BCr "einmal im Leben" ziemlich sicher nicht lohnt.=20
Wenn Du an einer einzelnen, monolithischen Anwendung interessiert=20 bist, d=C3=BCrfte geda den gr=C3=B6=C3=9Ftm=C3=B6glichen Abstand von De= inem Wunsch haben. Da sind Schaltplan-Editor, Netzlisten-Ersteller und Layout-Editor getrennte Anwendungen. Dazu kommen unabh=C3=A4ngige=20 Programme zur automatisierten Erstellung von Footprints, oder=20 Schaltplansymbolen. Und eine Anwendung, die ohne Schaltplan-Editor direkt auf die Attribute der Schaltsymbole zugreift. Dass der=20 Gerber-Viewer eine komplett getrennte Anwendung ist, wundert=20 da schon gar nicht mehr.=20 Ein kleines GUI, mit dem die Komponenten per Mausklick aufgerufen werden, gibt es auch. Es bleiben aber unabh=C3=A4ngige Anwendungen mit=20=
Sacht ma, Leute, geht Ihr denn nie schlafen? ... :-)
Also ganz ehrlich, da wuerde ich das Schaltbild mit Bleistift auf Vellum zeichnen und dann einen Layouter finden. Der hat ein CAD und ist sattelfest darin. Er kann auch ein Schaltbild einhacken, weil Layouter das oft vor dem Layout neu eingeben muessen (da CAD untereinander fast nie kompatibel ist). Das ist alles gar nicht so teuer, mit Sicherheit billiger als zig Stunden Lernkurve in eine Chose zu stecken die man dann den Rest seines Lebens nicht mehr braucht.
Man macht ja auch keine Fliesenlegerlehre nur weil man einmal im Leben ein Bad neu gefliest haben moechte :-)
Eagle und Kicad sind recht monolithisch, fast alle anderen wie Altium inzwischen auch. Aber die Lernkurven, das kann Tage kosten bis man die Feinheiten kennt. gEDA fand ich in dieser Hinsicht sogar recht angenehm einfach zu schnallen, aber das gilt nur wenn man CAD-maessig "vorbelastet" ist.
Fast ohne Lernkurve sind die Programme sprint und splan zu bedienen, weil das alles sehr intuitiv abläuft. Gibt es von einer deutschen Firma namens Abacom, ist für Windows und liegt kostenmäßig pro Lizenz bei rund
Am Tue, 13 Sep 2011 07:21:58 +0200 schrieb Holger:
Die sind sogar ziemlich umgänglich, aber habe ich richtig verstnaden, daß es keine Brücke zwischen den beiden gibt?
Wenn man also einen Schaltplan mit SPlan gemacht hat, muß man im Kopf die Umsetzung von Bauteil zu "footprint" durchführen und das ganze in SPrint neu eingeben?
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