Spannungsspitzen bei PC-Netzteil: Haussicherung fliegt raus...

MaWin schrieb:

Schon, aber das betrifft nur das weitere Aufladen bis (typ) 400V.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann
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Oliver Wache schrieb:

Da fällt mir gerade noch ein: Weiß einer, warum die Motherboardhersteller nicht grundsätzlich Bausteine mit nichtflüchtigem Speicher verbauen, dann wäre die blöde Batterie doch überflüssig und etliche Probleme behoben. So teuer kann das doch nicht sein, oder?

CU, Oliver

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Oliver Wache

Oliver Wache schrieb:

Die Uhr will dann doch noch etwas Strom haben.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Kannst Du das für mich mal "übersetzen"? :-)

Was bedeutet "Höhere Netzimpedanz" und "Klemmstelle mit erhöhtem Widerstand"?

Zumindest nicht an meiner, da lass ich nur Elektriker ran...:-)

Eine Nebenfrage, die ich schon länger habe: Wenn ein Elektriker etwas an Steckdosen, Lampenanschlüssen an der Decke etc. macht, schaltet er ja immer vorher das Stromnetz für diesen Bereich der WOhnung mittels der entsprechende Sicherung aus, damit er keinen Schlag bekommt. Wie schützt sich aber ein Elektriker, der, wie in meinem Fall zum Bsp. beim Wechseln der Haussicherung auf eine Sicherung mit geringerer Auslösecharakteristik, *an der Sicherung selber bzw. am Sicherungskasten* arbeitet, da gibt es ja nichts mehr, was man ausschalten könnte! Schaltet der den Strom dann irgendwo anders (Keller etc.?) komplett für alle Wohnungen des Hauses ab? Wenn ja: Die anderen Mietparteien werden sich ja dann entsprechend "freuen", wenn der Strom *ohne* Ankündigung weg ist...:-)

:-)

Kannst Du das mal näher erläutern...? :-))

Du bist also zu 100% davon überzeugt, dass...

1) Die Spannungsspitzen beim Ein-/ Aussschalten *problemlos* vom PC-ATX-Netzteil "gefiltert" werden?

2) Wenn dem tatsächlich so sein sollte: Wie macht dies das PC-Netzteil eigentlich, und wozu braucht man dann noch spezielle Steckerleisten für PCs mit Überspannungsschutz und "Stromfilter"(?) wie diese (Belkin SurgeMaster F9H400de2M mit Überspannungsschutz ) z.B.:

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? Das PC-ATX Netzteil müßte dann doch vollkommen als Schutz ausreichen...

3) Denkst Du also, dass bezüglich der BIOS-Daten und der Systemzeit/ Systemdatum etc. die Mainboard-Batterie ausreichend ist?

4) Ist es nicht so, dass bei modernen ATX-PC-Mainboards zumindest der Hauptspeicher (RAM) von Zeit zu Zeit mit Spannung/ Strom versorgt werden muß?

Nochmals vielen Dank! :-)

--
Viele Grüße
Susan

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Susan Seitz

Nun, beim PC-Zusammenstellen beim Fachhändler hat der im Manual zum Mainboard nachgeschaut:

Ich habe einen AMD 64 3500+ Winchester Kern, ASUS A8N-SLI Mainboard und eine NVidea PCIe Grafikkarte 6800GT (für die Gören!). Im ASUS-Manual stand, dass in dieser Konfiguration ein 520W Netzteil notwendig ist. Daraufhin hat der Techniker dort ein BeQuiet BQT P5 520 Watt Netzteilverbaut:

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@MaWin

Ist das BQT-P5-520W tatsächlich PC-Schrott? :-))

--
Viele Grüße
Susan

[Reply-Adresse wird nur sporadisch gelesen]
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Susan Seitz

Nein, nur eine Alternative.

Wenn Deine Sicherung einen Toaster mit 1000W absichern kann, aber ein PC-Netzteil mit 500W nicht schafft, dann hab ich da doch größere Bedenken, was das Design des Netzteils angeht. In so einen Netzteil ist soviel Elektronik drin, da würde eine Softstart-Funktion keinen Mehraufwand darstellen. Wenn Dir der Händler so ein Teil eingebaut hast, wie Du schreibst, dann würde ich ihm das Teil zurückbringen und ihm sagen, das es mit Deiner zugelassenen Hausinstallation nicht zusammen funktioniert. Das ist die einfache Lösung. Die für Dich aufwendigere ist den Automaten zu tauschen. Schau Dir doch mal den Aufwand an, den Du jetzt schon betreibst.

Ich weiß zwar nicht, wofür man ein 500W Netzteil in einem Computer benötigt - die Hälfte reicht normalerweise dicke. Dein AMD 64 3500+ Winchester passt mit der 6800GT auch in

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und der hat nur 240W.

Aber wer 400,- EUR für eine Grafikkarte ausgibt, der hat sicher auch noch genug Geld, um die Elektoinstallation erweitern zu lassen.

Die sind wohl noch etwas älter. Aber dazu haben andere schon einiges geschrieben.

Dirk

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Dirk Ruth

Dieter Wiedmann schrieb:

Dann wird halt nur die gepuffert und der Rest festgeschrieben. Das muss doch machbar sein. Wenn die Uhr mal falsch geht ist das ja nicht schlimm, doch wenn die ganzen Daten resettet werden, finde ich das nicht lustig. Das habe ich nämlich in letzter Zeit öfters, da meine Elkos lustig am auslaufen sind. Das sind bestimmt schon 6-7 Stk wo Bauschaumähnliches Elektrolyt austritt. Muss ich beizeiten wohl mal wechseln. Hast Du ne Ahnung, wo ich günstig Ersatzteile für meine Entlötstation HAKKO 474 bekomme, der Kolben wird nämlich nicht mehr heiss.

CU, Oliver

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Oliver Wache

Atelco und Fachhändler? Na, wennze meinz...

Hmm. Hier Asus A8V Deluxe, identischer Prozessor, 6600GT AGP Grafikkarte. Reicht auch für Gören. In meinem Asus-Manual steht nirgendwo was zum Mindest-Netzteil drin. Mag sein, daß die das bei Dir mit reingenommen haben, aber ich vermute mal, das obige Empfehlung für den Betrieb von *zwei* Grafikkarten im SLI-Mode gelten soll.

Hier hängen momentan am Rechner noch 2 19" CRT, und laut Conrad Energy Monitor liegt der Einschaltstrom bei ca. 360W, Dauerbetriebsstrom 175W. Wohlgemerkt mit zwei Röhrenmonitoren!

Keine Ahnung, wird aber wie alle anderen auch aus China kommen. Mein "LC-Power 420" ist jedenfalls vollkommen ausreichen.

Aber was anderes: mach 20m Verlängerungskabel (abgewickelt!) zwischen Steckdose und Steckerleiste.

ciao, Dirk

--
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Dirk Salva

das kann auch geschehen, wenn der Automat älter wird und eine Lastspitze auftritt.

Helmut

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Helmut Heiken

Susan Seitz schrieb:

1)Jede Leitung (von Supraleitern mal abgesehen) hat einen elektrischen Widerstand, der begrenzt den Einschaltstromstoß zusätzlich. 2)Die Leitung von deinem LSS versorgt ja sicher nicht nur *eine* Steckdose, irgendwo muss also die Leitung mittels Schraub- oder Steckklemmen aufgeteilt/verlängert werden. Gerade Schraubklemmverbindungen neigen aber dazu nach Jahren einen erhöhten Übergangswiderstand zu bekommen, im Extremfall fängts an der Klemmstelle sogar an zu kokeln.

Doch, spätestens in der Hauptverteilung des Gebäudes ist eine Möglichkeit nur den Strom zu deiner Wohnung abzuschalten.

Ja.

Im wesentlichen zur Erhöhung des pekuniären Pegels beim Anbieter. Richtiger Überspannungsschutz (wg Gewitter) ist *deutlich* aufwändiger.

Ja.

Klar, immer dann wenn du mit der Kiste arbeiten willst.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Oliver Wache schrieb:

Das würde ja enorme Mehrkosten in Form eines seriellen EEPROMs mit sich bringen.;-)

Ähm, günstig? Ansonsten:
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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dirk Salva schrieb:

Der Rush Current Limiter für Laien.;-)

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Tja, Geiz ist geil.

Ich habe das Teil nun mal demontiert. Da ist nur ein Kabel vom Heizkörper ab. Leider sind die Kabel dort angeschweisst. Hast Du ne Ahnung, wie ich das wieder dran bekomme? Löten scheidet ja wohl wegen der Temperatur aus. Der Heizkörper ist aus Keramik mit 2 seitlichen Metallplatten als Anschlussfläche. Der sieht rgendwie aus, als wäre er von ner Weller Station :-)

CU, Oliver

Reply to
Oliver Wache

Natürlich quark. Die entnommene *Gesamtleistung* liegt bei diesen Werten. Daraus läßt sich schließen, daß mein Netzteil alleine niemals so viel Leistung aufnimmt wie Deines, auch nicht im Einschaltbereich, denn die Monitore werden ja nicht vom PC-Netzteil gespeist.

ciao, Dirk

--
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Dirk Salva

Aber da braucht man doch hoffentlich einen Spezialschlüssel etc., um da ran zu kommen, damit nicht jeder den Strom einer Wohnung beliebig an- u. ausschalten kann, oder?

Was bedeutet das? Sollte ich besser meine "normale" Steckerleiste gegen eine solche mit Überspannungsschutz austauschen, damit das Motherboard besser geschützt ist?

Wie sieht das eigentlich mit diesen Spezialsteckerleisten *mit Überspannungsschutz* aus: Ich habe schon gehört, dass die Haussicherungen rausfliegen kann, da die Überspannungsschutzsteckdosen die Einschaltstromspitzen als Fehler interpretieren, kann das stimmen? Wenn ja, so wäre das ja de fakto in meinem Fall sogar kontraproduktiv!

Nein, ich meine, muß das RAM *und* das *ATX* -Mainboard nicht von Zeit zu Zeit mit "Standby-Strom" versorgt werden, während der PC *aus* ist (Shutdown), damit die Komponenten länger halten etc...?

--
Viele Grüße
Susan

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Susan Seitz

Bei mir steht das auf Seite 2-24 das Manuals (Power supply requirements) unter Heavy und ja, der Händler hat vermutlich mit SLI-Quatsch-Modus kalkuliert...:-)

Wenn ich das jetzt so sehe hätte auch ein 400W NT gelangt, na ja...

Was soll das bringen? :-)

Und was genau bedeutet "abgewickelt": Meinst Du einfach längs auseinandergezogen, um *Distanz* zwischen PC und Steckerleiste zu bekommen (sorry, wenn ich so naiv frage lol!)?

--
Viele Grüße
Susan

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Susan Seitz

Susan Seitz schrieb:

Ehr selten so, lediglich die Gebäudeabsicherung ist vom Versorger plombiert.

Pekuniär=Geld betreffend

Ohne Überspannungsschutzeinrichtungen in der Haupt- und Unterverteilung bringt das nichts.

Manchmal können die Dinger zu verfrühtem Ansprechen eines Fehlerstromschutzschalters (FI,RCD) führen.

Unsinn. Lediglich nach *sehr* langer Zeit kommt es vor, dass die Elkos im NT und auf den Boards erhöhte Leckströme aufweisen, da gehts aber um einige Jahre.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Oliver Wache schrieb

Guck erst mal ob der "Bauschaum" hart ist. Wenn ja sind die Elkos wahrscheinlich absichtlich damit festgeklebt.

Gruss, Georg

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Georg Richter

"Georg Richter" schrieb:

Leider nein, da es aus der Sollbruchstelle am Elkodeckel kommt. Immerhin konnte ich schon ein defektes gleiches Board auftreiben, um die Elkos auszumessen und nach den Werten zu gucken. Die vom Ersatzboard möchte ich eigentlich nicht nehmen, da ja nicht sichergestellt werden kann, daß die auch nach kurzer Zeit auslaufen. Jetzt muss ich nur gucken, wo ich gute Elkos bekomme.

CU, Oliver

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Oliver Wache

bastian schrieb:

Hallo bastian,

in Deiner Tabelle fehlt der äusserst nützliche FAZ-S von Moeller: Schnellauslöser-Ansprechstrom 13 - 17 × In

Gruss, Georg

Tabellenauszug :

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Georg Richter

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