Lutz Schulze schrieb...
Isolierung soweit aufgeweicht/geschmolzen, da=DF L und N Verbindung=20 bekamen?
- Heinz
Lutz Schulze schrieb...
Isolierung soweit aufgeweicht/geschmolzen, da=DF L und N Verbindung=20 bekamen?
- Heinz
Nun bei mir im Haus (Mehrfamilienhaus mit mehreren Mietparteien) ist der Stromzähler im Keller(!) und die Haussicherung in meiner Wohnung...Im Keller steht nichts rotes/oranges von Dehn oder Bettermann (Monopol?) bei den Stromzählern (auch nicht in meiner Wohnung selber)...also denke ich, dass der Eigentümer das schlicht aus *Kostengründen(!)* unterlassen hat...
Frage: Ist das nicht völlig verantwortungslos den Mietern gegenüber? Schließlich habe viele Mietparteien empfindliche Unterhaltungselektronik am Stromnetz hängen...
-- Viele Grüße Susan [Reply-Adresse wird nur sporadisch gelesen]
Oki vielen dank Sebastian für die Infos...man lernt nie aus! :)))
-- Viele Grüße Susan
[Reply-Adresse wird nur sporadisch gelesen]Michael Buchholz schrieb:
Hab Dich verwechselt. Der Mitbürger, wo ich dachte, heißt auch nicht Michael sondern Peter.
MfG hjs
Aha... und was glaubst du was eine CR2032 ist? Eine Li-Batterie in Knopfzellenform!
Gerrit
Susan Seitz spoke thusly:
Dehn hat wohl sowas wie ein Quasimonopol. (Bei einem so kleinen Markt auch nicht weiter verwunderlich...)
Davon ist auszugehen. Wenn man gleich beim Bau ein vernünftiges Blitzschutzkonzept plant und ausführt, kann man grob über den Daumen mit Kosten in Höhe von 3% der Gesamtbaukosten rechnen - das schreckt die meisten (privaten) Bauherren ab. (Und eine nachträgliche Installation wird natürlich nicht billiger...)
Darüber kann man diskutieren. Ordentliche Blitzschutzanlagen sind im Privatbereich aus o.g. Gründen schlicht nicht üblich.
Tschüs,
Sebastian
-- http://www.baumaschinen-modelle.net Neu: Schwerlast-FAQ
Dirk Salva schrieb:
CR2032 ist eine Lithiumknopfzelle mit 3V!
Gruß Jürgen
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CR2032 ist LI? Shit, erwischt...;-)
ciao, Dirk
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Dirk Salva schrieb:
R='Zink-Kohle' LR='Alkali-Mangan' CR='Lithium-Mangandioxid' BR='Lithium-Kohlenstoffmonofluorid' .....
Gruß Dieter
Nein. Wieviel Energie in einem Blitz steckt, kannst du leicht abschät- zen, wenn du dir Bilder von Blitz-"Opfern" (Bäume etc.) anschaust. Der Aufwand, diese Energiemengen sauber abzuleiten, steht in keinem Verhältnis zum Nutzen.
Wohlgemerkt, damit meine ich keinen Blitzableiter, sowas gehört natür- lich auf jedes Dach. Aber die Gefahr aus dem Stromnetz wird gewöhnlich überschätzt. Interessanter (weil exponierter) ist zuweilen das Telefon- netz. Als Student habe ich "auf dem Land" gewohnt, mit Telefonleitungen auf Holzmasten. Bei einem Gewitter hat der Blitz wenige hundert Meter entfernt in die Telefonleitung eingeschlagen. Als einziges Elektrogerät hat es den Anrufbeantworter erwischt. Der lag fein verteilt in der Diele. An Fernseher und Stereoanlage hatten wir nur die Antennen abgezogen. Hat gereicht. Auch das (analoge) Telefon hat überlebt.
Dem AB wurde zum Verhängnis, daß sein Netzteil eine Verbindung zur Erde darstellte. Zumindest haben den Blitz die paar Millimeter Kriechstrecke nicht abgehalten. Ganz klar ist nur ein winziger Bruchteil der Blitzenergie diesen Weg gegangen. Sonst hätte es nicht nur den AB zerlegt, sondern richtig gebrannt.
XL
Sich einen äußeren Blitzschutz (Blitzableiter) auf's Dach zu schrauben und gleichzeitig zu meinen, man könne auf den inneren Blitzschutz (Blitzstrom- und Überspannungsableiter) verzichten, halte ich für so ziemlich den größten Blödsinn, den man machen kann. Denn wenn der Blitz in den Blitzableiter einschlägt, werden durch das riesige dI/dt ziemlich hohe Spannungen in alles induziert, was auch nur ansatzweise wie eine Leiterschleife aussieht. Die Folgen sind Schäden an Elektroinstallation und Elektronik in nahezu beliebiger Höhe.
Vor ca. zwei Wochen "durfte" ich das "live und in Farbe" erleben: Wir hatten einen Blitzeinschlag in der unmittelbaren Umgebung unseres Hauses (vermutlich in eine der beiden 110-kV- Trassen hinterm Haus). Ergebnis: LAN-Switch, Sat-Multiswitch, Telefonanlage und einiges mehr waren hin. In der Nachbarschaft hat's ähnlich ausgesehen.
Dazu kommt noch: Wenn man sich als einziger in der Umgebung einen Blitzableiter installiert, dürfte sich die Wahrscheinlichkeit für einen Direkteinschlag spürbar erhöhen.
Tschüs,
Sebastian
-- http://www.baumaschinen-modelle.net Neu: Schwerlast-FAQ
??? Ich hielt das bis eben für den Normalfall.
Nun lese ich mit Erstaunen, daß Blitzableiter für Gebäude nicht allgemein vorschrieben sind (kenne ich als Ossi anders).
IMHO sollte die erste Sorge sein, die Blitzenergie in die Erde abgeleitet zu bekommen. Und zwar eben vorzugsweise über den robusten Blitzableiter und nicht über leitfähige Teile der Hausinstallation.
Ein extra Überspannungsschutz in der Elektroinstallation bedient AFAIK ein anderes Szenario: Überspannung auf dem Stromnetz durch Blitzeinschlag in selbiges in der Entfernung. Der Nutzen erschließt sich mir nicht. Wenn man etwas gegen Überspannung absichern sollte, dann kabelgebundene Kommunikationsnetze (Telefon, Antennenanlagen, Satellitenanlagen). Oder man zieht halt bei Gewitter den Stecker.
XL
"Axel Schwenke" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@idefix.xl.local...
oder Induktionsspannung durch Blitzeinschlag in der Nähe.
Mir ist einmal folgendes begegnet: 2 ansonsten identische Geräte an der selben Steckdose. Überspannung. Beide Geräte defekt. Bei einem war der Varistor und die Feinsicherung zerstört. Beim anderen hatte der Gerätehersteller den Varistor weg gelassen. Da war nur die Feinsicherung und die gesamte Elektronik zerstört.
-- Wolfgang Horejsi
"Sebastian Suchanek" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@suchanek.de...
Du kannst dir nicht aussuchen, ob du einen Blitzableiter einbaust. Abhaengig von der Lage wird das vorgeschrieben. Richtig ist aber, das die allermeisten Geraete nicht kaputt gehen, weil sie von einem Blitz getroffen wurde, sondern weil eine Uberspannung durch einen in der Naehe einschlagenden Blitz induziert wird. Dagegen hilft sicher und garantiert nur eine Hausratversicherung mit Klausel fuer indirekten Blitz/Ueberspannung. Nur Leute, die den Betrieb der Anlage auch bei Gewitter sicher stellen muessen (Post, E-Werk) versuchen es mit sauteirem Blitzschutz, der bekanntlich auch nicht immer durchhaelt.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/ de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Das hielte ich für passender. Die einzelnen Bestandteile eines zusammengesetzten Wortes sollen schließlich einen Hinweis auf die Bedeutung des Wortes geben. Wenn da steht, dass es jedes Mal, wenn der PC eingeschaltet wird, die Haussicherung 'raushaut, denkt man erst mal, dass dann das ganze Haus ohne Strom ist. Das ist also schon etwas unglücklich formuliert.
Grüße,
Günther
Keine Batterie, sondern nur eine einzelne Li-Zelle!
SCNR, Michael
Auch wenn der thread schon bissl alt ist: So wie ich das sehe, sollte mein MIG/MAG-Schweißgerät, das nominell mindestens mit 16A abgesichert werden soll/muss, an einem C-Typen hängen. Momentan hängt es an einem B-Typen (alles Drehstrom) aber in der zweithöchsten Schweißspannungs-Stufe renn ich schon öfter zum Automaten wie ich Zeit zum Schweißen hab.
Gruß, Nick (der den thread zufällig gefunden hat)
-- WDR Fernsehen: "Ein Computer arbeitet so lange Befehle ab, bis keine mehr vorhanden sind." Muss ich die dann irgendwie nachfüllen?
Nick Müller schrieb:
CEE-Steckdose? Dann geht das. Du musst aber beachten, dass die Leitung bzgl Länge und Querschnitt auch den höheren Kurzschlussstrom bringen muss. Mit den häufig verlegten 5x1,5qmm sollten das höchstens 30m zwischen Verteiler und Steckdose sein.
Gruß Dieter
Ja
Auch gegeben.
Herzlichen Dank Nick, sich auf die näxte Schweißaktion mit 220A freuend.
-- WDR Fernsehen: "Ein Computer arbeitet so lange Befehle ab, bis keine mehr vorhanden sind." Muss ich die dann irgendwie nachfüllen?
Da öffnen sich Nischenmärkte, auf ebay etwa...
Kapier ich jetzt nicht ganz. Ist mit XL = omega * L gemeint? Und mit 1/10 R 0.1 Ohm oder 1/10 vom Ohmschen Widerstand des Kabels?
314 Hz * 140 uH gäbe etwa 44 mOhm.
Naja, Induktivität alleine heizt ja nicht, da müsste man geeignete Verluste haben.
-- mfg Rolf Bombach
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