Spannungsschwankungen an Bahnsteckdose

snipped-for-privacy@spambog.com (Wolfgang Allinger):

Jup. Scheint Miele übrigens schon seit >20Jahren per Frequenzumrichter zu machen.

M.

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Matthias Weingart
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"Ralf . K u s m i e r z" :

Die Frage ist dann bloss noch, warum es in dem Zug Steckdosen gab, die "gehen" und andere die nicht. Vielleicht gibt es da doch Pufferakku? Un der vor dem Umrichter auf der rechten Seite war noch heil?

M.

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Matthias Weingart

"Matthias Weingart" schrieb:

Frequenzumrichter zu

Ganz so lange gibt es sie mit dieser Technik IIRC nicht, aber mit den = vielen=20 verschiedenen Schleuderdrehzahlen, welche die Mieles anbieten, w=E4ren = andere=20 L=F6sungen ziemlich unsinnig.

Hans=20

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Hans Wein

Am Mon, 09 Jul 2012 15:56:19 +0200 schrieb Hans Wein:

Ich kann nur sagen, wie es bei meiner Bauknecht gelöst ist: Ein Universalmotor (= DC/AC). Dem ist die Frequenz egal. Er hat einen Tachogenerator und kann daher mit entsprechender Steuerung mit jeder beliebige Drehzahl stabil laufen. Der Klang ist durchaus turbinenartig beim Schleudern, wegen der hohen Drehzahl. Die Kohlen sind schräg gegen die Laufrichtung des Kommutators gestellt, damit sie nicht verkannten.

--
Gruß Werner
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Werner Holtfreter

"Hans Wein" :

Nunja meine ist BJ. 1992 und sie macht das Schleudern schon schön soft, man hört den Frequenzumrichter auch noch bei diesem Modell. Erste Reparatur war erst letztes Jahr fällig, neue Laugenpumpe - sie lief zwar noch, war aber leider undicht. Der Mann vom Service aus Gütersloh schickte mir da eine Neue unkompliziert direkt zu und meinte, sie mache damit noch ein paar Jährchen :-).

M.

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Matthias Weingart

Wolfgang Allinger schrieb:

Hallo,

gibt es schon auch in Europa:

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mit Drehstrommotor und deshalb auch mit Umrichter.

Bye

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Uwe Hercksen

Und so sprach Volker Borchert:

Ja. Das UBoot (BR119). Eine in der DDR konstruierte, mit in Lizenz geplanten Dieseln, welche nach RGW-Bestimmungen dann nicht in der DDR gebaut werden durfte...

Die beiden ersten Loks aus Rumänien kamen nicht aus einener Kraft in der DDR an...

Erst nach dem man die Kisten "germanisiert" hatte, liefen sie halbwegs. Die BunteBahn hat die Maschinen, aufgrund der Splittergattung, man hat(te) ja bereits die DB-BR216, dann nach der Wende schnell ausgemustert und an Privatbahnen abgeschoben.

Roland

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Roland Ertelt

Marc Haber schrieb:

Hallo,

im Extremfall auch mal 49 statt 50 Hz:

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aber normalerweise weniger als 50 mHz
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Bye

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Uwe Hercksen

Am 09.07.2012 17:01, schrieb Roland Ertelt:

Wurden die und andere nicht im Beisein eines Bundesbahnkontrolleurs mit dem Schneidbrenner zerteilt? Die Privaten mußten sich doch einige Taigatrommeln besorgen. Die hatten nämlich eine Zulassung.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Schoen war die Erklaerung eines DDR-Eisenbahners auf die Frage warum denn eine Dampflok im Verbund sei, bei zo einem kurzen Zug: "Falls der Dieselmotor mal wieder kaputtgeht".

[...]
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

dann musste die aber unter Dampf mitgeführt werden. Das Anheizen einer kalten Dampflock dauerte doch Stunden.

Bye

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Uwe Hercksen

Die stand unter Dampf und war auch bemannt. Offenbar war es mit der Robustheit russischer Dieselloks nicht weit her. Wenn man die "Russzahlen" der Dinger ansieht ist das auch kein Wunder:

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--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am Mon, 09 Jul 2012 09:37:21 -0700 schrieb Joerg:

Nie gesehen aber du warst wahrscheinlich häufiger hier.

Russische Technik gibt es gar nicht anders als robust.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Welch eine Verschwendung von gutem Kohlenstoff. Den hätte man auffangen und zu Brickets pressen sollen. Bei einer längeren Fahrt kommt sicher genug zusammen um die Datscha des Lokführers den Winter über warm zu halten. :)

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ich meinte schon das 16.7 Hz Bahnstromnetz. Mir war, als w=C3=A4ren hier die Toleranzen (a) erheblich h=C3=B6her und (b) so gro=C3=9F, dass bei = der Umstellung der Nennfrequenz von 16 2/3 auf 16.7 Hz keine =C3=84nderungen = an irgendwelcher Technik erfolgen mussten.

Gr=C3=BC=C3=9Fe Marc

--=20

-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! =

----- Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im = Header Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | =

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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 =

72739834
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Marc Haber

Und so sprach Horst-D.Winzler:

Das mit der Zulassung glaube ich so nicht: Die DR(Ost) und DB waren sich in vielen Bereichen (mit einer kurzen Lücke in den 70ern) ziemlich einig, was Normen und Zulassungen anging waren die Techniker der Wiedervereinigung näher, als man heute glaubte. Bis zur Einführung der EDV-Nummerierung bei der DB(West) wäre es z.B problemlos möglich gewesen, den Fuhrpark beider Bahnen wieder zusammen zu legen: Man hatte bei der DR(Ost) tunlichst drauf geachtet

*bundesweit* Typen-Nummern nur einmalig zu vergeben. Danach, im Zuge der Ost-Verträge und Interzonenzüge wurde sogar Indusi uä "bundesweit" einheitlich gestaltet. Zumindest auf den Hauptstrecken und den Interzonen-Maschinen war Indusi verbaut. Waggons waren sowieso schon International zulässig...

Die DBAG hat vielmehr Bammel bekommen, dass die Privaten zu viele zu billig zu wartende Maschinen bekommen. Neu neue Voith (dieselhydraulisch) kostet schließlich ne ganze Stande Geld, während die alten DR-Maschinen quasi zum Metallwert verklopft wurden. Die bereits zu DDR-Zeiten revidierten Maschinen waren extrem robust. Die KVD-Diesel waren nicht tot zu kriegen...

Etliche ex 118/119 laufen ja bei Privaten immer noch. Zum Teil sogar wieder in originaler DR-Lackierung. Letztens hier in Taucha habe ich wieder einen Marmeladeneimer (DR BR 110/114) in Original-Lack mit einem recht ordentlichen Kalkzug im Tiefflug vorbeisegeln sehen. Und wieder keinen Fotoapparat dabei gehabt... :(

Richtiger ist: Man muss auch mit Loks regelmäßig zum Tüff. Wimre alle 4 Jahre. Nennt sich auch Hauptuntersuchung, kostet aber mehr als 86,- :D Das die die nach Ablauf der HU zerschnitten haben, könnte am damals plötzlich getiegenen Stahlpreis gelegen haben. Da hat man bei der DBAG plötzlich hektische Aktivität zum Thema Altmetall bekommen.

Roland

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Roland Ertelt

Und so sprach Joerg:

Ja, das war ein Leiden der frühen BR118 (V180). Dort sind regelmäßig Panzerschläuche zerflogen, womit dann der betreffende Motor ausfiel.

Üblicherweise war das aber noch zu einer Zeit, in welcher in den BWs standardmäßig angeheizte Dampfer bereit standen, weil sie sowieso als Planreserve vorgehalten wurden.

Zur Ehrenrettung muss man dann aber auch sagen: Es fiel zwar hin und wieder ein Motor aus, aber die Kiste hatte ja zwei, und kam so zumindest bis ins nächste BW, ohne die Strecke zu blockieren. Dort hat man dann einfach Vorspann oder Nachschub gemacht. Fertig war die Laube.

Roland

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Roland Ertelt

Joerg schrieb:

er

Na die wollen ja nicht liegenbleiben.

r.

Die rum=E4nischen waren deutlich schlimmer. Das waren Stehzeuge, keine=20 Fahrzeuge. > Wenn man die> "Russzahlen" der Dinger ansieht ist das auch kein Wunde= r: Hehe. Wobei du davon ausgehen kannst, da=DF "russische Wartung" hei=DFt, = mal=20 mit dem H=E4mmerchen hier und mal da ... Russen und Technik ist generell =

ein heikles Thema:

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(wie sind die nur ins Weltall gekommen ...)

Hier mal der Start einer Ljudmilla:

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Guido

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Guido Grohmann

Und so sprach Joerg:

Mit der Aussage wäre ich vorsichtig:

Von gestandenen US-Car-Schraubern kommt folgendes Zitat: "...Amis sind auch nur Russen mit Westgeld. ..."

Und es stimmt. Unterm Blech Unterscheiden sich die Produkte kaum. Egal ob Auto oder Großdiesel. Die Russen haben halt weniger StiNo nachgebaut, sondern oft Nachentwickelt. Da macht man hin und wieder auch mal Fehler. Aber letztlich fliegen die Russen immer noch regelmäßig in den Weltraum. Die Amis haben da glaubich momentan etwas Ebbe, oder?

Roland

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Roland Ertelt

Das war nicht ich, sondern ein Bekannter. Der hatte davon Photos gemacht. Muss der Stasi aber entgangen sein, denn einen Niederlaender hatten sie deshalb mal verhoert und ihm die Filme weggenommen. Der wollte nur alte Dampfloks aufnehmen die es im Westen kaum noch gab, das glaubten sie ihm aber nicht.

Kommt drauf an was. Die russischen Labornetzteile hier sind echt robust, vergossener Tafo, tropenfeste Konstruktion, alles x-mal von den Genossen der QS abgestempelt. Wenn ich aber an die Autos aus Tolyatti denke, au weia ...

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

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