Solarpannel im Winter

Da wird dann, wenn der Nachbar nicht gerade dranpackt, der Schnee/ das Schmelzwasser in H2 und O2 zerlegt?

Grüße, H.

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Heinz Schmitz
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Am 08.12.2012 10:45, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Ihr habt ja recht, Brennwertkessel haben sogar über 100%

Nichtsdestotrotz dürfte sich die Einspeisevergütung mit Schnee auf den Panels in Grenzen halten. (Umwandlungs)Wirkungsgrad super da kaltes Si, Nutzungswirkungsgrad dennoch sehr bescheiden, hat mal jemand eigene Zahlen?

Wieviel kWh wurden heute mit Schnee auf dem Dach eingespeist und was ist dagegen der Peak im Sommer?

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 08.12.2012 11:39, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

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Und auch für Außenwände: "Um eine Veralgung zu verhindern sind elektrische Heizdrähte an der Aussenseite der Fassade angebracht. Mit Windkraft betrieben ist das sogar ökologisch vertretbar", Zitat Ende.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am Sun, 09 Dec 2012 21:27:32 +0100 schrieb Klaus Butzmann:

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Das kann man einfacher haben indem man etwas weniger dämmt ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Am Sun, 09 Dec 2012 21:24:08 +0100 schrieb Klaus Butzmann:

Die gemittelten Erträge übers Jahr finden sich z.B. hier:

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Für eine spezielle Anlage betrachtet beträgt das Verhältnis der Leistung bei voller Sonneneinstrahlung zur Bedeckung mit 10 cm Schnee wohl annähernd dem der Spitzenleistung zu Null.

Das kommt nicht so oft vor, aber ein paar Tage im Jahr können das schon sein.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 10.12.2012 07:05, schrieb Lutz Schulze:

Das schon, aber dann entspricht die Dämmung evtl. nicht der Energieeinsparverordnung...

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am Mon, 10 Dec 2012 07:18:17 +0100 schrieb Rupert Haselbeck:

Man kann ja wegen fehlender Wirtschaftlichkeit (zusätzliche elektr. Heizkosten oder häufige Renovierungsarbeiten) vorher eine Ausnahmegenehmigung beantragen.

Lutz

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Lutz Schulze

Also schrieb wernertrp:

Null. (Wegen dem Schnee.)

Ohne Schnee bei ordentlich Wintersonne: theoretisch besser als im Sommer, weil der Wirkungsgrad der Zellen bei Kälte steigt. Eigentlich müsste man die Zellen im Sommer kühlen. (OK, die eingestrahlte Energie ist aber im Winter auch deutlich geringer...)

Ansgar

--
*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Am 10.12.2012 07:11, schrieb Lutz Schulze:

Na dann stimmt ja mein Weltbild wieder.

Nach aktuellen Plänen muß ja niemand mehr als zweimal täglich 1,5h ohne Strom auskommen.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 10.12.2012 07:18, schrieb Rupert Haselbeck:

Oder wie damals beim Nachstrom die Fassaden nur bei Überangebot heizt, ein Tag ohne Beheizung bedeutet ja nicht schlagartige Veralgung.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am Mon, 10 Dec 2012 21:33:58 +0100 schrieb Klaus Butzmann:

Das mag sein, aber der normale Mensch würde auch den Gesamtaufwand betrachten.

Der steigt mit solchen Massnahmen immer weiter, da wäre es doch besser über erlassene Vorschriften noch einmal nachzudenken, zumal der Energiebedarf eines Hauses ja nicht nur über die Fassade entsteht.

Das Maximum ist selten das Optimum.

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

izt,

ser

Man sollte vielleicht auch mal ein klein wenig kreativer sein. Wieso wi rd mit absoluter Selbstverständlichkeit davon ausgegangen, daß die Vor schriften zur Wärmedämmung, zum Energiesparen, geändert, sprich: gelockert, werden sollten, nur weil (angeblich) Algenwachstum oder ähnliche Unbill auf den nunmehr unbeheizten Außenwänden droht? Über Jahrhunderte haben es die Menschen geschafft, ihre weitgehend

unbeheizten Häuser - Feuer gabs nur in der (Wohn-)Küche - vor Algen befall an den Außenwänden zu schützen. Mittelalterliche Gebäude stehen au ch heute noch und wirken dennoch nicht, als seien sie Bestandteil eines Aquariums. Was also gefragt ist, das ist ein wenig Ingenieursgeist, ein wenig Forschergeist und daraus resultierend ein wenig Innovation. Mit geeigne ten Materialien und geeigneten Verfahren werden sich wohl Oberflächen her stellen lassen, welche den Anforderungen genügen

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am Tue, 11 Dec 2012 16:30:02 +0100 schrieb Rupert Haselbeck:

Ich gehe überhaupt nicht davon aus, im Gegenteil vermute ich dass sie noch weiter angezogen werden.

Wieso limitiert man eigentlich nicht auch die beheizte Wohnfläche pro Kopf?

Natürlich wird sich das lösen lassen.

Lutz

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Lutz Schulze

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Ob es nicht sinnvoller wäre den Giebel oder Fassade zusätzlich mit PV-Panelen zu bedecken? Mittags im Sommer müsste man vielleicht Energie "wegwerfen" oder mit einem Heizstab das Brauchwasser erwärmen. Dafür profitiert man im Winter und längere Zeit am Tag vom eigens produzierten Strom.

vg hb

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herman bunde

Lutz Schulze schrieb:

ro

Warum sollte man?

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 11.12.2012 18:50, schrieb Rupert Haselbeck:

wg. klimaschädigendes Verhaltens.

--
hdw
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horst-d.winzler

horst-d.winzler ( snipped-for-privacy@web.de):

Das sollte man aber auch die Weltbevölkerung per Gesetz auf ein für den Planeten verträgliches Maß schrumpfen lassen.

73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
http://www.dl7bj.de                https://twitter.com/dl7bj
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Thomas 'Tom' Malkus

horst-d.winzler schrieb:

pro

Das ist nicht eine Frage der (beheizten) Wohnfläche, sondern eine Fra ge der dafür aufgewandten Energie (und natürlich der bei der Verfügbarma chung dieser Energie freigesetzten klimaschädigenden Gase)

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

herman bunde schrieb:

t

rgie

r

erten

Das Problem besteht halt darin, daß bei solchen Anlagen die Kosten un d damit die für die Rentabilität (bei Hersteller, Lieferant und Betreiber)

erforderlichen laufenden Subventionszahlungen nocheinmal ein gutes Stü ck über den bekanntermassen ebenfalls unwirtschaftlichen Freilandanlagen liegen. Es kommt dann wohl doch mittelfristig wieder der Zeitpunkt, an dem die

Ideologie zwangsläufig zurückstehen muß und Atomkraftwerke allein aus wirtschaftlichen Gründen wieder angefahren bzw. neu gebaut werden mü ssen, um die Wirtschaft und damit unser aller Lebensgrundlage nicht vollends vor die Hunde gehen zu lassen... MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Wollen wir?

Ein paar landesweite Stromausfälle und schon bauen wir. Sowas läßt sich doch inszenieren. Wenns soweit ist, kurze Nachricht erbeten zwecks Aktienkauf.

w.

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Helmut Wabnig

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