SDR für Arme...

"Ralph A. Schmid, dk5ras" :

Damit ging dann der Zadig. Danke. Naja wie auch immer, jetzt weiss ich vermutlich, warum der solche "Empfangsprobleme" hat. Wenn man den TStick+ mit dem 10cm USB-Kabel ansteckt geht er gar nicht (bleibt beim Installieren hängen), direkt angesteckt geht er zwar, aber es gibt jede Menge Paketverluste vom USB her (der meldet sowohl Buffer overrun als auch underrun). WFM decodieren geht zwar, aber mit komischen Echos (so als ob er Pakete doppelt demoduliert und dann wieder welche weglässt). Da ist irgendwas mit dem USB-Bus faul vermute ich. Mit der mitgelieferten Software funktioniert nun der neu zugeschickte Stick ein wenig, DAB geht (aber mit Aussetzern, trotz "grüner" Signalqualität), bei DVB-T nur Ton, Videotext und EPG, kein Bildanzeige, letzteres könnte aber auch ein Windowsproblem sein...

Ist ein Celeron 2.66GHz (single core) da vielleicht zu langsam? (Laut Packung 2.0GHz Intel und 1GByte RAM erforderlich).

M.

=F6st

Das ist leider zu oft richtig. Wir hatten (sigh) hier einen Kollegen, der hatte eine Gabe Webseiten und Programme extrem =FCbersichtlich und leicht bedienbar zu gestalten. Der hatte vorher Software f=FCr Kinder gemacht ;-) Oft waren es nur marginale =C4nderungen, die er an Designs vornahm, aber die 'Useability' stieg gewaltig.

Ralf

Thomas 'tom' Malkus wrote on Tue, 12-07-03 22:47:

Nein! Er kommt insgesamt und vor allem dann, wenn Du ihn konkret brauchst allein aus Kohlekraftwerken Deiner Umgebung. Nicht einmal im Jahresnetto sickert diese Energie über die Grenze Deines Versorgungsgebietes hinein. Rein abrechnungs- und geldtechnisch wird bei zahlreichen anderen Kunden, deren Strommix tatsächlich gewisse Anteile dieser Quellen enthält, dieser Anteil kleiner gerechnet und gebündelt Dir gutgeschrieben. Für die anderen wird es dadurch nicht billiger, Deine Mehrzahlung ist reine Mehreinnahme der Vertriebsabteilung ohne echte Gegenleistung. Aber vielleicht hilft Dir die milde Wärme des Gutmenschentums, die Heizung etwas kleiner zu drehen, dann hätte es sich doch gelohnt.

Selbst der gewiß unverdächtige Solarenergieförderverein, die treibende Kraft hinter der Einspeisevergütung und damit dem rasanten Ausbau von Wind- und Solarstrom in Deutschland, macht sich darüber lustig.

Joerg wrote on Wed, 12-07-04 01:48:

Darüber interssiert mich dann nicht Deine sondern die Meinung eines erfahrenen Prtogrammierers. Und ich bin sicher und garantiere Dir, auf seinem Gebiet wird Dir jeder sagen

Das hat mir ein hochrangiger IT Mitarbeiter von denen so gesagt. Dem traue ich durchaus zu dass er sowas weiss. Es ging u.a. auch darum eine Verbindung per Ping zu testen, worauf als Antwort kam dass deren Server das nicht erlauben.

Der Server kann die Anfrage feststellen, antwortet aber nicht. Was ist also daran Unsinn?

Hallo,

Am 02.07.2012 09:26, schrieb Lutz Schulze:

...[...]...

Keine Ahnung, da ich sowas absolut nicht nachvollziehen kann. Ich habe (seltsamerweise?) diese beiden Begabungen. Das liegt aber auch an der technischen Ausbildung am TG: Technisches Zeichnen sowie darstellende Geometrie und meinem Hobby des Zeichnens. Ohne meine solide technische Ausbildung wäre ich nicht in der Lage sinnvolle und trotzdem schnell zu erfassende Zeichnungen (oder auch Knipsbildchen) zu erstellen.

Das Problem bei den Wünstlern, für den sich jeder Designer hält, ist folgendes: Sie wollen ihr Innerstes vor dem Betrachter auskotzen, darauf zeigen, es als Kunst deklarieren und alle sollen es toll finden. Wer es nicht toll findet ist ein Banause, also gar nicht in der Lage mitzureden. Sie nehmen sich einfach wichtiger als die zu vermittelnde Information. Solange der Wünstler nicht einsieht, dass er eine recht wertlose Gestalt ist und ohne den Techniker noch in dunklen Höhlen Wände beschmieren würde, kann man jede Kommunikation von Techniker (Neuzeitmensch) zu Wünstler (Höhlenmensch) abhaken.

Das ist übrigens der Grund warum ich ein ganz brauchbarer Hilfsgrafiker geworden bin. Bis man einem Wünstler sagt was getan werden muss, dann noch die technischen Fehler korrigiert, die Dokumentation für die Taten versucht rauszuprügeln, und damit das Betriebsklima verschlechtert, habe ich einfache Grafiken schneller selber erstellt, Technisches Zeichnen und darstellende Geometrie sind dafür sehr gute Grundlagen.

MfG

Uwe Borchert

Am 04.07.2012 14:28, schrieb Axel Berger:

Aus der Steckdose. Das hatte ich bereits geschrieben.

Was soll das sein über 10 Jahre alt?

Am 04.07.2012 15:38, schrieb Joerg:

Was man ganz leicht testen könnte. Welches Unternehmen ist das?

Darf ich nicht sagen, weil das NDA es verlangt und weil es ein Server ist der nur fuer deren Personal (und Consultants) bestimmt ist.

Am 04.07.2012 18:36, schrieb Joerg:

Und er hängt öffentlich am Netz? Broken by design! Ein Profi macht so was anders.

Dieser muss. Hat seine Gruende.

Das sind Profis. Gerade in diesem Bereich muss hoellisch wegen Industriespionage aufgepasst werden.

Was ist daran sinnvoll?

-ras

Diese Antwort habe ich zu 95% erwartet. Es ist natürlich einfach, sich hinter NDAs zu verbergen...

-ras

Am 04.07.2012 19:09, schrieb Joerg:

Dann wurde aber übersehen, dass sich kein Profi-Hacker von geblocktem ICMP abhalten lässt. Damit kriegst Du nur die Script Kiddies weg.

Denn auf irgendeinem Port antwortet der Server, sonst wäre er nicht öffentlich im Netz erreichbar. Und für einen Angreifer ist es völlig egal, ob der auf ICMP oder auf anderen Ports ein Lebenszeichen gibt.

Deswegen, insbesondere wenn es wirklich um Sicherheit geht, macht man das anders. Ergo -> Broken by design.

Außer Du hast da was nicht richtig verstanden oder man hat Dir nicht alles erzählt, bzw. es sind ein paar Begriffe gefallen, die Dir nichts sagen und die Du deswegen jetzt nicht berücksichtigst. Das kann natürlich sein.

Dass Hacker und DoS Jockey nicht wissen dass er da ist. Oder in mil-speak, it's stealthier.

Habt Ihr etwa keine? Es ist doch voellig normal wenn ein Unternehmen verlangt dass IP Addressen von Servers fuer innerbetriebliche Zwecke nicht preisgegeben werden.

Das ist doch schonmal was. Ist wie bei der Haustuer, da hat man auch erstmal ein normales Schloss fuer Moechtegern-Einbrecher, dann ein Bolzenschloss, dann eine Alarmanlage die auch Panzerknacke-Atze erwischt, und dann die Smith&Wesson.

Mag sein. Ich glaube denen jedenfalls dass es notig ist wenn sie das sagen. Genauso wie sie mir ja auch glauben wenn ich ihnen sage dass man die FB Leiterbahn ueber einen Umweg legen soll damit sie nicht unter der dicken Spule bleibt.

Zitat "Bei A1 Breitband Business Access Anschlüssen der A1 Telekom Austria (z.B.: Business Access, XDSL Office, XDSL Office Light) wird aus Sicherheitsgründen Ping gesperrt"

Das ist Deiner Meinung nach alles broken by design? Haben die Leute der Telekom Austria keine Ahnung von IT?

Am 04.07.2012 20:24, schrieb Joerg:

Bei diesem Beispiel wird ja angegeben, dass der Router kein Ping bis zum Rechner lässt. Der Router selbst antwortet aber auf Ping und läßt auch den Ping nach außen durch, Zitat aus dem Link:

"Die Ping Abfrage funktioniert auch, wenn überprüft werden soll, ob die Verbindung zum Internet funktioniert. Hierfür verwendet man eine Webadresse, von der man sicher ist, dass sie aktuell im Internet online ist (z.B.:

Einen sicherheitsrelevanten Server im Netz zu betreiben und zu meinen, durch eine Blockade von ICMP würde man die Sicherheit signifikant erhöhen, ist broken by design!

Schau bitte ein paar Beiträge weiter zurück. Da hatte ich mich bereits dazu geäußert, dass man die Firewall konfigurieren kann und auch per Knopfdruck ICMP type 8 und 30 für Tests freischalten kann oder es von drinnen nach draußen (oder wie Wolfgang sagt Vun Drinne Noh Drusse) ganz erlaubt.

Ich bin kein Gegner von ICMP Sperren, nur von einem totalen ICMP Blocking. Weil, wie hier schon gesagt wurde, ist das nur ein Zeichen dafür, dass man gar keine Ahnung hat ;-)