Schaltnetzteil für PC

Ich sorge selbst fuer den regelmaessigen Re-Connect. Die eigen IP laesst sich leicht nachsehen, es ist immer eine andere.

Ach richtig, und deine Webseite hostest du ja schließlich nicht selber. Nur so konntest du dich bisher jeglichen Ernittlungen entziehen. *** duck und wech ***

Du kannst auch heute noch Plattenspieler neu kaufen sowie die dazugehoerigen Schallplatten bekommen, frisch gepresst. Dann werden staendig neue Roehrengeraete entwickelt, inzwischen sogar in Niedriglohnlaendern gefertigt:

Kann man bei Amazon fuer $99 kaufen. Das heisst aber alles nicht dass das zeitgemaesse Technologien sind.

Ich kann es nur fuer die USA sagen, hier ist der Trend recht deutlich und das sagen viele aktuelle Publikationen ebenfalls:

Zitat ""With 62% of those investing in a new backup architecture focusing on disk-to-disk backup, it's no surprise that heavyweight vendors Dell, HP and EMC have made strategic acquisitions into the market".

Aber laut Olaf haben diese 62% sicher keine Ahnung und sind "unprofessionelle Witzbuden". Vermutlich haben die sehr vielen Leute die hier beruflich nach wie vor bei XP bleiben ebenfalls keine Ahnung :-)

Am 02.01.2013 16:11, schrieb Joerg:

Komisch, noch mehr Leute die den Router/Modem auf "Verbindung trennen nach XX Minuten" haben, kurzfristig geht die Zuordnung aber schon. Cookies und LSO fliegen beim Schliessen der Browsers sowieso in die Tonne.

Butzo

Wie immer: Nicht alles, was hinkt ist ein Vergleich.

Die "Speicherkapazität", Spielzeit, sonstige Parameter, ... einer Schallplatte sind meines Wissens seit einem runden halben Jahrhundert so ziemlich die gleichen. Auch auf dem Gebiet "Abspielgeräte" konnte von einer deratigen kontinuierlichen Entwicklung wohl kaum die Rede sein.

Optisches Archiv? D.h. Rechnungen, Kassenbelege, usw. als Scan auf WORM-Platten archivieren. BTST.

Und wo speichert der CPA die Daten? In Basaltplatten gemeißelt? *g*

Man liest sich, Alex.

Ich kenne das auch von Startups mit < 20 Leuten. Da brachten Geschäftsführer und/oder Prokurist regelmäßig die Backupbänder zum Tresorfach der Bank.

Wartungskosten beim Bandlaufwerk? Das kommt _sehr_ auf den Einsatz an. Im typischen Einsatzfall beschränkt sich der Aufwand auf ein Reinigungsband alle so-und-so-viel Zyklen. Ich kenne allerdings auch Installationen, da werden die Bandlaufwerke gnadenlos 24/7 ohne Pause gefahren - da werden dann Bandlaufwerke zu Verbrauchsartikeln. Jedenfalls bis dem Lieferanten die Garantieaustauschaktionen zu teuer werden und er robustere Geräte liefert ;-)

Man liest sich, Alex.

BTST. IIRC < 20 Mitarbeiter, Startup. Ja, die gibt es nach 10+ Jahren immer noch, mit schwarzen Zahlen ;-)

der

Aus

"Patientenakten sollten aus versicherungstechnischen Gründen zehn Jahre aufbewahrt werden. In einzelnen Bereichen gilt eine längere gesetzliche Aufbewahrungsfrist, so etwa nach der Strahlenschutz- beziehungsweise der Röntgenverordnung sowie für Aufzeichnungen nach dem Transfusionsgesetz eine Frist von bis zu 30 Jahren."

Für die Schweiz: "Die mit unbeweglichen Gegenständen zusammenhängenden Geschäftsunterlagen sind indessen während 20 Jahren aufzubewahren."

Ansonsten sind wohl 6-10 Jahre für allgemeine kaufmännische Unterlagen üblich.

Man liest sich, Alex.

Der primäre Grund für das Festhalten an Tape:

1. Hamwa schon immer so gemacht...
2. Da könnt ja jeder kommen...
3. Nobody has ever been fired for...

Im letzten Jahrhundert waren die Lebenszyklen vieler Technologien noch Jahrzehnte lang. Wer in der letzten Hälfte des 19. oder in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geboren wurde, erlebte zwar die Einführung neuer Technik, aber selten ihr Aussterben. Irgendwann waren die Lochkarte da, die Schallplatte, das Magnetband, die Festplatte, die CD und begleiteten einen fortan bis zur Rente.

Im 21. Jahrhundert wird alles viel schneller gehen: Vor wenigen Jahren erlebten wir die Einführung der Bluray-Disc mitsamt blödsinnigem Formatkrieg und bereits eine Dekade später werden wir ihr Ableben beobachten dürfen. Grund: Optische Datenspeicherung ist insgesamt obsolet, genau wie Tape übrigens.

Das hat direkte Auswirkungen auf den Umgang mit diesen Speichermedien: Das Anlegen einer Sammlung von LPs, MCs und CDs war im 20. Jhd durchaus vertretbar - vergleichbar mit einem Bücherregal. Den Nutzern dieser Medien stehen außerdem Migrationspfade offen.

Ein Regal voller verschlüsselter Blurays verwandelt sich mit dem mittelfristigen Entfall von Abspielgeräten hingegen in Sondermüll. Konsequenz: Eine Sammlung ergibt gar keinen Sinn mehr, trotzdem legen Leute welche an.

So wird für ehemals beliebte, inzwischen obsolete Technik deshalb ein kleiner Nostalgie-Nischenmarkt am Leben gehalten, der Leute bis zu ihrem eigenen Ablegen weiter mit dem Gewohnten versorgt.

Joseph

WORM-Platten

Vermutlich encrypted in the cloud :-)

Vorher streift sich der Prokurist die Aermelmanschetten ab, spuelte den Federhalter aus und zieht den Gehrock an :-)

Man kann die Lebensdauer und Wartungsanfaelligkeit an den Kosten einer verlaengerten Garantie ablesen. Da der Warranty Overhead eine Produktes Betriebssgeheminis ist frage ich danach fast immer auch wenn ich sie nicht nehme.

der

Falls Du vor nicht allzu langer Zeit noch in Deutschland gewohnt hast gucke mal in Deinen Roentgenpass und schaetze die "enorme" Datenmenge darin ab.

Das ging selbst in unserer sehr maschinenintensiven 300-Mitarbeiter Firma noch auf Papier, mit Kopie auswaerts. Man muss nicht alles elektronisch machen nur weil es technisch moeglich ist. Man soll die Kirche im Dorf lassen.

Wobei es nicht automatisch erforderlich ist dass alle Unterlagen ueber den Scanner gehen muessen. Nach einem Brandfall wird durchaus auch mal eine zertifizierte Ausfertigung der Buchhaltungs-Files abkzeptiert. Denn da sind die groesseren Posten in der Spalte Ausgaben ueber die Lieferanten nachpruefbar. Diese Datensaetze passen gewoehnlich auf eine einzelne CD.

:-)

Erinnert mich an den Bildplattenspieler. Als der angekuendigt wurde hatte ich mich nur gefragt, wozu?

Das gibt es sogar bei elektronischen Formaten. In Deutschland traf ich im November jemanden, ziemlich sauer auf Apple. Hatte einen iPod der irgendwie verschliss. Saemtliche Versuche die gespeicherten und bezahlten (!) Songs auf ein Nicht-Apple Geraete zu kopieren schlugen fehl.

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Urban Legend!

Sie hatte bei Apple angefragt, es klappte nicht. Die Songs sollten auf einen Player der Konkurrenz.

Auch dazu gibt es Tools, wie z.B. DoubleTwist. Die iTunes Songs sind übrigens seit 2009 DRM frei.

Die hatte sie alle durch, kann aber vor 2009 gewesen sein. Wie sollen denn Leute sowas machen die wenig Ahnung von Technik haben? Es ist besser bei klassischen Medien zu bleiben, da weiss man was man hat und es gehoert einem nach der Bezahlung an der Kasse wirklich.

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Das Produkt ist eine Art von Cloud-Lösung. $2 pro Monat ist da sehr günstig, gegenüber anderen Anbietern.

Hat ja keiner verlangt. Es ging nur um die Urban Legend um ein Apple Produkt;-)

Die Kundin hatte aber kein Cloud-"Loesung" gekauft und es ist nicht rechtens ihr dafuer nun $25/Jahr was zu berechnen.

Produkt;-)

Das ist keine Urban Legend, sondern passiert.