Quarzleistung messen/berechnen

Hallo Horst,

Nein, habe keine Stromzange die klein genug wäre, und die gut genug gegen kapazitive Einstreuung geschirmt wäre.

Gruss Michael

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Michael Koch
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Michael Koch schrieb:

Schleife in den Quarzausgang einen niederohmigen Widerstand. Bei dem

32kHz Quarz m=FC=DFte es ein 1k Widerstand tun, ohne das die Schwingung abrei=DFt. Ein Stromzange ist daf=FCr nicht notwendig.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

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Doch, isser. Du musst Dir nur die eingestreuten Umschalt-Spikes wegdenken.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Ist sie natuerlich nicht, aber schnelle Spikes gehen ueber diese Halterkapazitaet, sie verursachen nicht eine zusaetzliche Verlustleistung im Quarz wie es die Grundwelle tut.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Funktioniert bei mir nicht, mit Widerstand schwingt er nicht mehr an. Auch nicht mit 100 Ohm. Ist aber sowieso Murks mit dem Widerstand, weil das die Schaltung zu stark beeinflusst. Die Tastkopf-Kapazität ist ja schon grösser als die Eingangskapazität des IC's.

Gruss Michael

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Michael Koch

Michael Koch schrieb:

g

Bei der Hochohmigkeit der 32kHz Quarze sind 100_Ohm nichts.

Reihenwiderst=E4nde verringern die Quarzbelastung.

Deine Argumentation ist Theorie ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Hallo Horst,

In der ursprünglichen Frage ging es darum, wie man die Quarzleistung messen kann. Da macht es keinen Sinn, die Schaltung so zu modifizieren dass dadurch die zu messende Grösse verringert wird. Die Messung wäre dann nutzlos.

stimmt.

Gruss Michael

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Michael Koch

Hallo Joerg,

Muss wohl so sein. Wenn man sich den Quarz als Serienschwingkreis vorstellt, dann ist er bei der Resonanzfrequenz niederohmig, und bei allen anderen Frequenzen hochohmig. Also können die Oberwellen da nicht durch. Und das was doch durchkommt wird durch die Streukapazitäten übertragen.

Gruss Michael

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Michael Koch

Michael Koch schrieb:

Merkwürdiger Quarz, den du da hat. Ich bekomme die Biester auch auf Oberwellen in Resonanz.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Michael Koch schrieb:

Deine Fragestellung ist falsch.

Zur Erreichung einer möglichst hohen Frequenzstabilität (Langzeitkonstanz) sollte der Quarz nur so hoch belastet werden, das er gerade eben und sicher schwingt. Ist die Amplitude zu groß, erwärmt sich der Quarz und altert überpropotional.

Weiter ist zu klären, wie hoch die Genauigkeit der Messung sein muß. Wichtig ist, die Schaltung in der der Quarz arbeiten soll. In der angegebenen Schaltung arbeitet er übrigens in Serienresonanz. Die max. steuernde Amplitude ist durch Ub auf 2V begrenzt. Der Quarz hat eine statische Kapazität, die dürfte bei 6-12pF liegen? Die dynamische Kapazität, dürfte bei 0,0xx pF liegen. Die Induktivität somit im zweistelligen Henrybereich.Der Serienresonanzwiderstand mit Sicherheit über 20_kOhm. Ein eingeschleifter 100_Ohm Widerstand kaum merkbar. Ansonsten, wie schon vorgeschalgen, einen kleinen Ringkern selbst bewickeln und einschleifen.

--
mfg hdw
Reply to
horst-d.winzler

Dieter Wiedmann schrieb:

Nicht nur auf Oberwellen ;-(

--
mfg hdw
Reply to
horst-d.winzler

horst-d.winzler schrieb:

Zu dem Thema ist das Quarzkochbuch immer noch sehr zu empfehlen, bzgl. Ersatzschaltbild Seite 240.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Das schon, aber traegt so gut wie nicht zur Verlustleistung im Kristall bei. Meist geht es darum, die zu messen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

ausserdem ist der Unterschied zwischen dem reinsten Sinus und dem energiereichsten Rechtecksignal mit gleichem Spitzenwert nur 1:2. Wenn es nur darum geht das die Qurzleistung weit genug unter der Grenze ist spielt der Unterschied keine grosse Rolle mehr. So kleine Ströme misst man eh nicht so einfach mit 1 % Genauigkeit.

Bye

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Uwe Hercksen

Dieter Wiedmann schrieb:

aber die Frequenzen sind i.d.R. keine exakten Vielfachen der Grundwelle, also auch nicht geeignet, groß Energie aus den Oberwellen einer zu garstigen Ansteuerung zu saugen.

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
Reply to
Oliver Betz

Oliver Betz schrieb:

Hast recht, zumindest wenn der Quarz nicht eine grausam schlechte Güte hat.;-)

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

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