Das ist traurig. Ist hier wahrscheinlich anders. Wir wohnen in einer laendlichen Gegend, wo man solches Verhalten am ehesten vermuten wuerde. Ist aber nicht so. Gegenueber von uns wird oft koreanisch parliert, etliche Nachbarn tauschen sich in Tagalog aus, das ist die philippinische Sprache mit vielen Spanisch Elementen drin. Hin und wieder verstehe ich mal einen Brocken ;-)
Ach ja, zur Fussball-WM hatten die Leute am Ende der Strasse die groesste italienische Flagge hangen, die ich je sah. Und wenn der aeltere Mann mit dem Husky uns entgegen kommt und die Hunde sich anknurren, begruessen wir uns mit "Bon Giorno".
Nein, so meinte ich das nicht. So gut kenn ich sie (Deutsche) wieder auch nicht...
Derbe Scherze über Angie hörte ich, aber nichts wirklich tiefgreifendes. Wahrscheinlich um nicht an der eigenen Integrität zu knabbern. Das Land hat ja politisch so einige Tiraden erlebt.
Ich kann nicht wirklich schleschtes ber Angie sagen, aber am internationalen Parkett hat sie sehr viel Leerlauf. In die Sechste schalten, wär nich' so schlecht. So langsam sind die Amischlitten wieder auch nicht.
Es wird _nicht_ jeder Handschlag vergütet - manche zeitaufwendigen, aber sinnvollen Therapien überhaupt nicht.
Insbesondere ist ein (Medikamenten) Rezept oder eine "Heilmittelverordnung" (Krankengymnastik und ähnliches) _nicht_ mit einem finanziellen Vorteil für den Arzt verbunden. Suche mal nach der passenden EBM Nummer !
Diese Beschreibung ist (weitestgehend) korrekt, hat aber nichts mit dem von mir genannten Problem zu tun.
Es gibt pro Patient sog. "Budgets", d.g. Geldmengen, die pro Patient für Medikamente und Heilmittel zur Verfügung stehen, die teilweise so lächerlich niedrig sind, das eine Therapie nach anerkannten Leitlinien (nicht irgendwelche umstrittene "alternative" Verfahren) , z.B in der Osteoporose, unmöglich ist.
Naja, solcge Detail können nur die Fachleute beurteilen. Bin ich nicht.
Und?
Sagte ich auch nicht ud meinte ich noch viel weniger. Mir ist klar das die Realität da sehr viele Nuancen hat. Aber die Grundaussage bleibt.
Nun ja, einer hatte mich auf dem Kieker, mein Sportlehrer. Der wollte mich (wie alle sozialistischen Schüler) zum Weltklasseathleten trimmen. Da er aber innerhalb weniger Minuten merkte, dass ich nun mal der Rote-Lampen-Träger bin, hat er wenigstens versucht, mich moralisch jede Minute runter zu machen. DEPP!! Aber was uns nicht umbringt, macht uns härter. Mir ist aber auch klar, dass es in bestimmten Fällen ein Einschreiten der Eltern geben muss. Aber es ist schon interessant, wie man gleich auf die 180 Grad entgegengesetzte Argumentation verfallen kann. Weil nciht sein kann, was nicht sein darf? Nochmal, Lehrer sind die Prügelknaben der Nation. Vollkommen entrechtet und entmachtet, aber sie solls gefälligst richten, was Elternhaus und Gesellschaft versäumt haben beizubringen.
Bürokraten, sonst nix. Hat mit Bildung und Wissensvermitlung rein gar nix zu tun. Verwaltung und Linientreue. Uuups, kenn ich irgendwie ;-)
Besser nicht. Die Trennung nach der 8. Klasse war mMn. sinnvoller=20 (praktiziert bis in die fr=FChen 80er). Die 2-J=E4hrige Abiturausbildung =
konnte bereits Mitte der 80er den Qualit=E4tabfall der POS nicht mehr=20 kompensieren - die Abiturienten, die nur 11. und 12. an der EOS gemacht=20 haben, hatten es teilweise verdammt schwer. Mit der Einf=FChrung der=20
2j=E4hrigen Abiturstufe wurden die Leistungen der Abi-Sch=FCler schlechte= r,=20 da ihre Vorg=E4nger seit der 8. Klasse besser gef=F6rdert worden waren. D= er=20 Qualit=E4tsabfall an den POS l=E4=DFt sich gut mittels des=20 Schwierigkeitsgrades der Pr=FCfungsaufgaben der einzelnen Jahre zeigen.
Und was die Berufsausbildung mit Abi angeht: ich hielt das f=FCr eine seh= r=20 sinnvolle Sache.
Naja, ich seh das etwas anders (hab 2 Nichten, die gerade "Abi" machen).
=2E=20
nicht ausmnahmslos.
Tja, ich w=FCnsche dir niemals, da=DF dich ein Lehrer auf dem Kieker hat = und=20 grunds=E4tzlich gegen=FCber anderen zur=FCcksetzt.
r=20
Naja, teilweise. Schlimmer ist das inkompetente *zensiert* in den=20 Kultusmisiterien und dieser Bl=F6dsinnige, als F=F6deralismus verherrlich= te=20 Kleinstaaterei.
Abgesehen von einigen wenigen *Patzern*, wie einen verf=E4lschten=20 Geschichtsunterricht und ein ebensolches Staatsb=FCrgerkunde (welcher ich= =20 grunds=E4tzlich eine Daseinsberechtigung zuspreche).
=20
Full ack. Einheitliche Schulb=FCcher und Lehrpl=E4ne.
Jupp, kannst du z.B. auch auf die Polizei =FCbertragen. dieselbe=20 Kleinstaaterei. Mit denselben =FCblen Auswirkungen.
chen
les
Treffen sich 2 Planeten: "Sagmal, du siehst aber schlecht aus. Was hast=20 du?" - "Homo Sapiens". "Och, halb so wild, in 2 Mill. Jahren ist das=20 wieder weg."
"Dr. Rainer Meergans" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@server.adworth.de...
Ich hab meine Tabellen 1999 vernichtet, sind inzwischne eh alt, aber Wezel/Liebold sagt:
"Ein Patient bittet ihre Sprechstundenhilfe telefonisch um ein Rezept. Sie stellen das Rezept aus, wie abrechnen? Nur mit einer Rezeptgebuehr, eine Abrechnung des Ordinations und Konsultationskomplexes ist hier nicht zulaessig." Damit wissen wir auch gleich, warum der Arzt uns staendig fuer 2 Wartestunden ins Wartezimmer bittet, obwohl nur unser Medikament alle ist.
Wie hoch ist die Rezeptgebuehr. Das Web sagt uns:
"Zu der Rezeptgebühr: Ich nehme an, Du meinst damit den Betrag, der für das Ausstellen eines Rezeptes angerechnet wird? Ich persönlich bezweifle, daß die knapp 2 Euro wirklich ausschlaggebend sind."
Und wer schon immer wissen wollte, warum der Arzt am Quartalsende in Urlaub ist:
Pro Patient erhält der Arzt ein maximales "Punktevolumen". Das wird dann umgerechnet in Euro. Ist dieses Punktevolumen pro Patient aufgebraucht wird die Leistung kostenlos erbracht (in der Regel 3-4 Wochen vor Quartalsende, bedeutet 2 Monate bezahlt, dritter Monat kostenlos).
Jeder kann nun selbst beurteilen, ob sein Arzt hauptsaechlich profitmaximierend arbeitet oder hippokratisch.
Wie gut, so hoeren diese krankmachenden sinnlosen Hormongaben endlich auf, aber: Klar reicht das Budget pro Patient nicht fuer einen Patienten. Es ist ja auch nicht jeder Patient der Praxis gleichzeitig mit allen anderen behandlungsbeduerftig, es ist ja nur 1 von 100 und fuer die anderen 99 bekommt man auch Geld. Das sollte dann ja wohl dicke reichen.
So, nu du
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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"Falk Brunner" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...
Das Problem ist, das mit diesem verkorksten Abrechnungssystem nur der Arzt ueberlebt, der profitmaximierend taetig ist. Deswegen bin ich ja fuer Monatsloehne, damit mit mal wieder ein Mediziner begegnet, statt lauter selbstaendiger Kleinunternehmer die mehr BWL als Medizin studieren.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Irgendwie scheinen die Standards immer zu fallen. Hmmmm?
Jaja, es wird an vielen Stellen kaputgespart. Aber was hat Schülertransport mit Lernmotivation zu tun?
Ohhh ja, da kann ich ein Lied von singen. :-( Mein Vater ist Lehrer. Leider nur noch auf dem Papier. Es ist zum Heulen!
Ist alles beklagenswert, ABER!!!!!! Lernwille ist und bleibt das Hauptkriterium. Für Mathe brauchts im Ernstfall nur Stift und Papier und ne Tafel. Deutsch, naja, ein paar Bücher, die man, den Willen vorausgesetzt im Notfall privat kaufen kann. Klingt nach 3. Welt Land :-( Sich aber hinsetzen und nörgeln, ohne super Lehrmittel ist alles sinnlos (ich übertreibe mal bewusst) ist sehr einfach aber nicht zielführend.
Von wem unterstützt? Vom Parteisekretär? Aber ok, sicher war der Stress im Arbeitsalltag damals bisweilen nicht so arg wie heute, auch wenn ich da teilweise Schauergeschichten von älteren Kollegen gehört habe. Dazu noch komplette Kinderbetreung.
Das ist aber wieder ein gesamtgesellschaftliches Problem. Diese Dinge gibt es nicht mehr, nicht weil die Lehrer es nicht wollen, sondern im Endeffekt die Gesellschaft. Oder zumindest weil die Gesellschaft unfähig ist, ihren Willen (nach mehr Sinnvollen Schulaktivitäten) in die Tat umzusetzen, aus welchen Gründen auch immer.
Du Reaktionär! ;-)
Naja, kann ich nicht beurteilen. Man hört bisweilen um drei Ecken, dass da noch arg im Elfenbeiturm gelehrt wird. Dann kommt das böse Erwachen.
Ja, aber das ist das gleiche Problem wie in der grossen Politik. Es gehören immer zwei dazu, einen der verarscht, und einen der sich verarschen lässt. Und solange die Anzahl Leute, die auch mal aufmucken und persönliche Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen, um wenigstens zu versuchen, dem System von Klappe halten und mitmachen Paroli zu bieten, tja solange wird sich nix ändern. Es gibt dan einfach keine vorrevolutionäre Situation ;-)
Und am Ende die gesamte Gesellschaft.
;-) Aber was die Konstanz anbelangt, es ist schlicht dem Zeitgeist geschuldet. Wir leben im High-Speed Zeitalter. ALLES ist verdammt schnell geworden. Und dadurch auch unsere Gelduld arg geschrumpft.
1 Mbit DSL gilt heute schon als langsam. ADS etc. Kurzsichtigkeit des Denken und der politischen Entscheidungen. Alle Probleme müssen schnell-schnell gelöst werden, sonst kann man den Erfolg nicht verkaufen. Hick-Hack, heute so, morgen so. Etc. pp.
Russisch hab ich in der 11. abgewählt. Als einziges Fach. Nastarowje ;-)
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