"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:aFXVg.3018$ snipped-for-privacy@newssvr11.news.prodigy.com...
Humbug. Ein Unternehmen hat mehr davon, 24 ausgeruhte Leute a 35 Stunden zu haben, als 21 verschlafene a 40.
Die Frage ist nicht, wie lange die Leute pro Woche arbeiten, mit demselben Argument mit dem eine Firma dort hin gehen soll, wo 40 statt 35 gearbeitet werden, geht sie dort hin wo 50 gearbeitet werden, dann dort hin wo 60 gearbeitet werden, weil
40 keine natuerliche Grenze ist. Das passierte aber nicht, also ist deine Annahme falsch.Relevant ist einzig der Stundenlohn. Und hier kann jemand, der weniger Zeit fuer die Firma investieren muss, durchaus kompromissbereit sein, denn er spart viele KOsten: Das Kindermaedchen, den Gaertner, alles nicht noetig wenn man sich selbst drum kuemmern kann.
Ich find es eh eine Anachronismus, die Wochenarbeitszeit verbindlich zu regeln. Soll doch der Stundenlohn in Tarifvereinbaren ermittelt werden, und die Arbeitszeit pro Firma ausgehandelt werden.
Es gibt natuerlich ein volkswirtschaftliches Problem: Wenn alle nur noch 20 statt 40 Stunden arbeiten, ist der gesamte Staat nur noch halb so produktiv. Das schaetzen die Politiker gar nicht, haben sie dann doch nur halb so viel Geld zum ausgeben.
Drum treibt der gemeine Politiker lieber das Volk zu maximaler Arbeitsleistung per idiotischer Rahmenbedingungen, frueher nannte man die Leute sklavenhalter.