Pollin Lot Sn 99.3 Cu 0.7

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:aFXVg.3018$ snipped-for-privacy@newssvr11.news.prodigy.com...

Humbug. Ein Unternehmen hat mehr davon, 24 ausgeruhte Leute a 35 Stunden zu haben, als 21 verschlafene a 40.

Die Frage ist nicht, wie lange die Leute pro Woche arbeiten, mit demselben Argument mit dem eine Firma dort hin gehen soll, wo 40 statt 35 gearbeitet werden, geht sie dort hin wo 50 gearbeitet werden, dann dort hin wo 60 gearbeitet werden, weil

40 keine natuerliche Grenze ist. Das passierte aber nicht, also ist deine Annahme falsch.

Relevant ist einzig der Stundenlohn. Und hier kann jemand, der weniger Zeit fuer die Firma investieren muss, durchaus kompromissbereit sein, denn er spart viele KOsten: Das Kindermaedchen, den Gaertner, alles nicht noetig wenn man sich selbst drum kuemmern kann.

Ich find es eh eine Anachronismus, die Wochenarbeitszeit verbindlich zu regeln. Soll doch der Stundenlohn in Tarifvereinbaren ermittelt werden, und die Arbeitszeit pro Firma ausgehandelt werden.

Es gibt natuerlich ein volkswirtschaftliches Problem: Wenn alle nur noch 20 statt 40 Stunden arbeiten, ist der gesamte Staat nur noch halb so produktiv. Das schaetzen die Politiker gar nicht, haben sie dann doch nur halb so viel Geld zum ausgeben.

Drum treibt der gemeine Politiker lieber das Volk zu maximaler Arbeitsleistung per idiotischer Rahmenbedingungen, frueher nannte man die Leute sklavenhalter.

--
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MaWin
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"Marte Schwarz" schrieb im Newsbeitrag news:4528295f$0$32410$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Du kennst kein einziges Beispiel, in dem das 3-gliedrige Schulsystem der menschlichen Natur Rechnung traegt, und jemanden, der in Mathe schlecht ist aber in Fremdsprachen gut, in Mathe nur die Grundlagen beibringt und ihn nicht ueberfordert, in Sprachen aber zum Top-Mann ausbildet.

Das kann das 3-gliedrige Schulsystem prinzipbedingt nicht, es geht widersinnigerweise davon aus, das jemand, der in einem Fach gut ist, es im anderen zwangsweise auch sein muss.

Kein System geht weiter am Menschen vorbei.

Widerlegt durch P.I.S.A., die haben mehr als Einzelfaelle untersucht.

Schlaf gut.

--
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MaWin

"Dr. Rainer Meergans" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@server.adworth.de...

Was sagt du, wenn ich 'falsch' sage ?

Klar hat der Arzt von jedem noch so abwegigen Handschlag einen Gewinn. Es ist deine Schluesselnummer auf der Abrechnung. Von der Begruessung, ueber das Blutdruckmessen, bis zum Rezept hat jedes Fizzelchen einen Wert (uebrigens die meisten Einzelhandlungen einen erstaunlich geringen Wert, aber es gibt viel zu kombinieren). Gut, von manchen darf pro Quartal nur eins aufgeschrieben werden, da ist die Begruessung beim zweiten Arztbesuch nicht mehr extra zu entlohnen, aber das Prinzip sagt:

Je mehr du aufschreibst, je mehr Geld bekommst du vom Kuchen ab. Und jeder Arzt ist erpicht darauf, ein moeglichst grosses Stueck vom Kuchen abzubekommen.

Richtg ist, das die Groesse des Kuchens begrenzt ist, und wenn alle

10000 Abrechnungspunkte statt 1000 aufgeschrieben haben, gibt es nicht 10 mal so viel Geld, sondern der Abrechnungspunkt ist (vereinfacht) nur noch 1/10tel wert.

So, jetzt du, und bitte nicht mit Ausnahmen (wie nicht mehr kassenanerkannte Therapeien oder so ein Zeug).

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

|> >>Und ich dachte, mit Angie wuerde das so langsam besser. |> > |> > Warum sollte eine Physikerin, die keinen Job in Ihrem Fach bekam denn |> > eine bessere Politik machen? |> > |> |> Bisher haben die Leute hier drueben den Eindruck, dass sie auch ernst |> meint, was sie sagt. Und dann auch dazu steht. Sie ist sehr hoch |> angesehen. Bei Goerhard war das nicht ganz so...

Was aber nur an seinem fehlenden Brown Nosing gegenüber der Präsidenten-Marionette lag...

--
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Georg Acher

Schon lange nicht mehr bei Subway gewesen? Die backen vor Ort... Kannst du, wenn du frueh genug kommst sogar selbst sehen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Da wirst du wohl anfangen muessen selber zu backen. :)

In USA gehe ich zum Fruehstueck gerne zu einem 'Le Boulanger' (sp?), da bekommt man halbwegs brauchbares.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Joerg schrieb:

Der großteil der GEZ-Gebühren gehen für den Verwaltungsapparat drauf. Dann gibt es ja noch die ganzen Gehälter und Pensionen für die Vorstandsmitglieder...

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Juergen Klein

Alexander Schreiber schrieb:

Leider wahr. Was uns aber nicht dazu verleiten sollte a) das als gegeben und wünschenswert hinzunehmen und b) nix zu tun.

Willkommen im Club ;-)

Ja, war bisher leider so. Was aber nciht heisst, das der Kapitalismus nicht gegen die Wand fährt. Es dauert nur länger und ist dann umso heftiger.

Ja, den hab ich mal von älteren Kollegen gehört ;-)

Edel sei der Mensch, milchreich die Kuh. ;-)

War halt ein Versuch. Versuch macht kluch (manchmal).

MfG Falk

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Falk Brunner

Kai-Martin Knaak schrieb:

Studien, Korellation, Ursachen . . . Alles nicht ganz so einfach auseinderzuhalten. Ich bleibe bei meiner Ausage. Wer sämtlioche Problem nur auf das Geld reduziert, macht einen massiven Fehler. Geld ist wichtig, aber erst an 3. oder 4. Stelle.

Ahja, man "deutet" irgendwelche Datensammlungen, wenn es aber dann darum geht, mal nachzuhaken und mögliche Ursachen zu fiden, allein schon um einen Plausibilitätstest der Ergebnisse durchzuführen, uuups, war nicht unsere Aufgabe.

MfG Falk

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Falk Brunner

Joerg schrieb:

Warum? Weil die oberflächlichen Amis in Goerhard sich selber und ihre Schauspielerei und Heuchelei erkannt haben, während Angy mit ihrem anfangs arg hinterwälderischen Auftreten und Outfit den Eindruck erweckt, wenigstens "innere Werte" zu haben?

MFG Falk

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Falk Brunner

MaWin schrieb:

Wohl war.

Naja, aber es ist eben schlecht aus den Köpfen der Menschen und vor allem der Unternehmer rauszukriegen, dass lange arbeiten nitcht notwendigerweise heisst viel und gut zu arbeiten. Gilt nicht nur in Büros, auch in der Industrie.

Halte ich für einen Irrtum, deinerseits als auch der Politiker. Ausserdem reden wir in D-land von ca. 10..15% Arbeitslosen, je nach Schummelfaktor. Und die sollten, wenn mans mal vernünftig angeht, integrierbar sein. Von Totalverweigeren und Vollidioten mal abgesehen.

Hmmm.

MfG Falk

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Falk Brunner

Joerg schrieb:

Nicht wenn wie in Californien die Demographie von den Spanish-Speakern übernommen wird. Feindliche Übernahme im Kreissaal.

MfG Falk

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Falk Brunner

Bis etwa 1963 gab es bei uns (NRW) auch Studiengebühren, genannt Vorlesungsgebühren, die so etwa auf 300 Mark pro Semester kamen (wenn ich mich recht erinnere).

Die wurden dann abgeschafft. Es folgten Jahrzehnte mit der "Losung": Mehr Arbeiterkinder auf die Uni.

Und wo sind sie?

Grüße, H.

PS:

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Heinz Schmitz

"Gerrit Heitsch" schrieb im Newsbeitrag news:ega90f$7lf$ snipped-for-privacy@news.bawue.net...

Aber kneten doch keinen Teig. Die verwenden Backrohlinge, vorgeformt, vorgebacken, tiefgekuehlt, wieder aufgetaut. Das klappt nicht mit Mehl. Das klappt nur mit Styropor. Da sind so viele Backhilfsstoffe drin, damit es garantiert nicht fault und ohne Katastrophen aufgebacken werden kann, das da fuer Mehl kein Platz mehr ist. Das Ergebnis schmeckt man: Kein Geschmack. (Vorsicht beim Vergleich mit Baeckerware: Auch manche Baecker produzieren auf diese Art Broetchen. Der Kunde frissts und vermisst den Mehlgeschmack inzwischen offenbar nicht mehr.) Es hat schon seinen Grund, warum Baguettes in Frankreich deutlich besser schmecken.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

"Heinz Schmitz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Inhaltslos und witzlos.

Aus meiner Generation: Vollintegriert. Damals spielte Herkunft noch keine Rolle. Das begann erst in den 80gern, als die Unterschiede zwischen arm und reich immer groesser wurden, von 1:30 auf 1:1000 anwuchsen (Lohn Manager zu Lohn einfacher Arbeiter).

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:V7UVg.9767$ snipped-for-privacy@newssvr12.news.prodigy.com...

Nein, weil es auf die Anspruchshoehe ankommt.

Bei einigen ist es echt egal, deren Rente liegt eh unter dem Sozialgeldsatz.

Im Normalfall ist die Rente aber hoeher als das Sozialgeld, da spielt es sehr wohl eine Rolle. Und die 67 statt der 65 fuehrt im Endeffekt zu 5% niedrigerer Rente. An die Anpassung werden sie sich gewoehnen muessen, aber das ist auch im Verhaeltnis zur Belastung der Kinder in Ordnung.

Klar ist: Die Arbeitenden muessen immer die Alten (und die Kinder) durchfuettern, egal ueber welches System (Rente, Steuern, Kapital) es erfolgt. Es geht nur um den Verteilungskampf, wer wie viel vom Erwirtschafteten abbekommt.

Bei stabiler Bevoelkerung, 0-20 Jahre Ausbildung, 20-60 Arbeiten, 60-80 Rente, 2 Kinder pro Familie, waere die Rentenbeitragshoehe 25%. Da fahren wir derzeit mit 19% noch recht gut, obwohl gewissen Mischfinanzierungen die Zahlen verschleiern. Es wird in Zukunft aber teurer werden, die Alten mit zu ernaehren.

Aus der Verantwortung koennen sich die (wenigen) Kinder aber nicht stehlen, irgendwer muss dem Opa den Po abwischen. Dumm wenn es weniger Kinder gibt, aber daran sind wiederum die Alten schuld die damals Kinder als Belastung empfanden, dann werden sie im Alter auch mit weniger auskommen muessen.

So kommt Gerechtigkeit halt mit 25 Jahren Verspaetung, aber sie kommt.

Nur share holder value orientiert Leute glauben, heute mehr herauszubekommen und spaeter nicht dafuer zahlen zu muessen. Aber dumme Leute gibt es eben auch immer wieder.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

In article , Joerg writes: |> Dafuer hat Arnold auch gerade einen auf die Muetze bekommen. Er hatte |> nur gesagt, dass es gut waere, wenn Mexikaner Englisch lernen. |> Riesenprotest, wie kann man nur, blah, blah... Fakt ist aber, dass er |> Recht hat. Wer die Landessprache nicht erlernt, wird immer Buerger |> zweiter Klasse bleiben. Bei der Arbeit und auch sonst.

Eben. Wer die Sprache nicht lernen will, der zeigt eigentlich dadurch schon implizit, daß es ihm mit der Integration nicht so ganz ernst ist.

(Wohlgemerkt, ich rede hier von der Sprache an sich. Daß manche Leute auch noch nach Jahren bis Jahrzehnten einen furchtbaren Akzent bewahren, ist mir zwar unerklärlich, aber solange der Rest stimmt...)

Ich habe ja überhaupt nichts dagegen, daß es dann auch fremdsprachige Sender und Printmagazine gibt; ich war selbst ne gute Weile im Ausland und weiß, daß man gerade die eigene Sprache noch am ehesten vermißt (ok, als Deutscher in den USA auch das Essen -- klang hier ja auch schon das ein oder andere Mal durch). Aber deshalb muß man sich nicht selbst ausgrenzen in Enklaven.

|> Besonders aber auf Seiten des Einwanderers. Ich war es zweimal. Habe |> jedes Mal die Sprache gelernt und mich ins lokale Getuemmel geworfen.

Nicht anders kann es funktionieren.

|> Natuerlich pflegen wir die Muttersprache, aber nur zu Hause |> und wenn wir allein sind.

Finde ich auch einigermaßen unhöflich, wenn man in der Gruppe beisammensteht und plötzlich die Sprache gewechselt wird, so daß die Hälfte (oder noch mehr) dadurch kommunikativ ausgegrenzt werden.

Rainer

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Rainer Buchty

Rainer Buchty schrieb:

Wink mit dem Zaunspfahl an Arnie? ;-)

Naja, DAS ist schon wieder ne andere Frage. Als ich vor langer Zeit mal bei HP als Praktikant war, gab es das ungeschriebene Gesetz, dass wenn in einer Runde einer keine Deutsch spricht, automatisch auf Englisch gewechselt wird. Ähnlich ist es wenn ich mich im Ausland aufhalte. Wenn ich mich auf Deutsch mit Leuten unterhalte (was ich eher vermeide ;-) und es kommt jemand ohne Deutschkenntnisse hinzu, wechsle ich auch automatisch auf Englisch.

Aber das ist zugegebenermassen eine andere Situation.

MFG Falk

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Falk Brunner

(Georg Acher) 07.10.06 in /de/sci/electronics:

Alle zahlen 25% Mwst. Alle Steuergesetze werden auf 11 Seiten nach Kirchhoff reduziert Alle nun mehr überflüssigen Finanzbeamte werden den Kindergärten, Schulen und Hochschulen in die Büros gesetz oder der Argentur für Arbeit zugewiesen, dort den Arloberg aktiv abzubauen. Alle Korruption (inkl. Lobbying!) wird auch für MdB unter strenge Strafe gestellt(*). Subventione f. Theater und Oper werden zu finanzieung von Kindergärten eingesetzt. Der grösste Posten im Bundeshaushalt wird "Bildung". "Bildung" wird wieder ein als "Gemeinnützig" anerkantes Ziel.

(*) Es ist unglaublich: Es ist völlig legal einem MdB Geld zu zustecken, nach dem er im Intersse des Spenders abgestimmt hat oder eine Abtimmung verhindert hat. Scheint man aber dem kleinen Bürgermeister die Weihnachtsfeier, damit dieser das Einkaufszentrum genehmigt istdas eine Straftat, egal wann die "Spende" erfolgte. Tja, und die 50 Euro an den Sachbearbeiter "für die Kafffeekasse" kann für den Spendersehr teuer werden... wenn er damit einem Kleinen Beamten oder Einkäufer gütlich stimmen wollte. Bei einem MdB geht das alles...und die finden ganz ganz OK!

Rainer

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Rainer Zocholl

Nein, Wechsel von Blei auf Eisen für Vollmunition aus Schützenwaffen. Uran wäre an der Stelle nicht sonderlich sinnvoll, das lohnt sich nur für panzerbrechende Munition wo einerseits die hohe Dichte sehr erwünscht und andererseits der pyrophore Effekt auch sehr willkommen sind.

Man liest sich, Alex.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

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