Pollin Lot Sn 99.3 Cu 0.7

Hallo Manfred,

Ich bin auch bei 50 ausgeruht :-)))

Es passiert. Leider.

Dazu braucht es keinen Tarif. Haben wir hier meist nicht, jedenfalls nicht bei Ingenieuren. Arbeitsstunden konnen bei uns ausgehandelt werden, ist fast nie ein Problem. Bis auf dann, wenn linke Politiker stumpfsinnige Gesetze auflegen. So zum Beispiel, als unser voriger Governor unterschrieb, dass ab 8 Std/Tag Ueberstundenzuschlag gezahlt werden muss. Wir hatten Leute, die im Wechsel 4Tage/10Std arbeiteten, weil so immer einer bei beduerftigen Verwandten sein konnte. Es war einfach traurig. Naja, dieser Governor wurde dann von den Waehlern achtkantig an die Luft gesetzt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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"Dr. Rainer Meergans" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@server.adworth.de...

Wie ? Nichts mehr zu den Fakten ? Abgenickt, siehste.

Ich moechte auch demnaechst 1 EUR pro eMail, 10 EUR fuer einen Compilerlauf, 20 ct pro eingeloetetem Bauteil und 5 EUR pro Messung bekommen.

Ich werde dann ganz viele eMails schreiben, jeden Buchstaben einzeln durch den Compiler jagen, Platinen mit hunderten nicht-angeschlossenen Bauteilen entwerfen, und n! Messungen bei n Bauteilen machen,

dann kann ich mir auch endlich den Ferrari meines Zahnarztes leisten, aber die Produktqualitaet wird davon sicher keinen Deut besser. Man kann sich denken wie die wird.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Hergen Lehmann schrieb:

Die deutschen Gesamtschulen kann man nicht als Modell für ein solches System verwenden, denn neben ihnen existiert ja noch das normale dreigliedrige Schulsystem. Auf den Gesamtschulen landet somit kein Querschnitt der (schulpflichtigen) Bevölkerung sondern schon eine gewisse Auswahl. Auf die guten Schüler haben bei einer Parallelexistenz beider Formen die Gymnasien mehr Anziehungskraft. Für schlechte Schüler ist der Anreiz auf einer Gesamtschul evt. doch ein besseren Abschluß schaffen zu können besonders groß. Insgesamt sinkt dann halt das Niveau so, dass selbst die mittelmässigen Schüler keinen Anreiz mehr sehen auf eine Gesamtschule zu gehen. Grundsätzlich scheint es doch aber ganz sinnvoll zu sein, die Schüler nicht bloss einmal, an einem Zeitpunkt und allgemein für alle Fächer zu differenzieren, sondern feinere Abstufungen zu erlauben. Auch auf den Gymnasien könnte das Niveau höher sein, wenn nicht in jedem Fach ein paar Schüler mit deutlich unterdurchschnittlichen Leistungen mitgezogen werden müssten und Schüler mit überdurchschnittlichen Leistungen richtig gefördert werden könnten, anstatt sich zu langweilen.

Logikfehler. Selbst wenn man annimmt, das jeder der beim jetzigen Schulsystem eine Hochschulreife erreicht auch wirklich zum Studium geeignet ist, dann müssten trotzdem nur über 48,4% Abitur erreichen, denn siehe (

formatting link
) schliessen lediglich 24,2% der Schüler mit einer Hochschulreife ab. (Inklusive Fachabitur.) Geht man nun noch davon aus, dass recht viele, die jetzt mit einer Hochschulreife abschliessen zum Studium auch wirklich geeignet sind, dann bekommt man schnell raus, dass die Einteilung der Schüler in die Schultypen gar nicht mal so krass daneben liegen muß um wirklich mehr als die Hälfte, der zum Studieren geeigneten falsch einsortiert zum haben. Bei einem Teil wird es ja auch gemerkt und sie wechseln nach der

10 Klasse aufs Gymnasium. Jan
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Jan Lucas

Hallo Florian,

Volle Zustimmung. Und wenn schon, dann auf einem mit Holz oder Holzkohle befeuerten Grill. Meine Frau zermoersert dazu oft Pringles Chips, die sie zusammen mit der Marinade und anderen Gewuerzen ins rohe Fleisch mischt. Da sich die Burger sehr gut einfrieren lassen, grillen wir immer gleich 8-12 davon. Manchmal schaffen sie es nicht bis zur Tiefkuehltruhe...

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Mahlzeit, Joerg

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Joerg

Hallo Manfred,

Ferrari? Hier hat einer der Zahnaerzte ein Amphibienflugzeug plus Haus mit eigenem Hangar. So macht man das...

Wer Zahnbehandlung guenstiger haben will, reist nach Mexiko. Geht das bei Euch nicht auch?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Falk,

Er hat offenbar nie begriffen, wie Selbstaendige ueber Arbeit denken. Wenn Nietzsche also mal echt in Fahrt war und 13 Stunden hintereinander an einer seiner Veroeffentlichung gefeilt hat, war auch Nietzsche ein Sklave? Nichts fuer ungut, aber das ist schon echt abstrus.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Manfred,

Erste Stunde Statistik: Man beachte die Storchpopulation und Deutschland und die Geburtenrate. Es ist statistisch signifikant. Ergo der Storch bringt die Kinder. Also: Nicht alles, was statistisch korrelliert, ist auch ursächlich verbunden.

In der Tat stelle ich aber in der Jugendarbeit eine Korrellation zwischen "Null-Bock" und sozialer Herkunft fest. Ebenso der "Genuss" von Alkoholika und Zigaretten, bemerkenswerterweise vor allem bei denen, die das Kleingeld eigentlich nicht übrig haben. Kinder lernen von ihren Eltern - nicht nur Gutes. Das ändert man mit Geld alleinen nicht.

Zugegeben, mein Erfassungshorizont ist begrenzt und zu klein für ordentliche Statistik. Mir scheint aber, dass das Bildungniveau mit dem Einkommen der Eltern in ähnlicher Weise korrelliert, wie die Störche mit den Kindern.

Marte

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Marte Schwarz

Joerg schrieb:

Philosophie ist nicht so dein Ding, he? Und Logik ausserhalb der Elektronik auch nicht so ganz? ;-)

Liess es nochmal und versuche es zu verstehen.

Kleiner Tip: Nietzsche schwingt mit seiner Aussage schon recht auf deiner Wellenlänge, Stichwort FREIWILLIGE Tätigkeit vs. FREMDBESTIMMTE Tätigkeit.

MFG Falk

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Falk Brunner

Falk Brunner schrieb:

ng=20

t.

Ich eigentlich auch nicht. Ich habe das 2-Jahres-Abi, meine Schwester=20 (Abi wimre 85) war der erste Jahrgang, als das eingef=FChrt wurde. Veile =

der Lehrer an der Penne waren dieser Meinung. als ich =E4ltere=20 Pr=FCfungsaufgaben und Arbeiten (Aufgabenstellungen) gesehen habe, schein= =20 das durchaus logishc f=FCr mich zu sein.

t=20

).

Sparkurs, z.B. beim Sch=FClertransport. Der Sch=FCler z=E4hlt nix mehr. V= iele=20 Lehrer scheinen zudem innerlich gek=FCndigt zu haben. Desweiteren werden =

hier =F6fter Schulen geschlossen, Klassen zerw=FCrfelt und Megaklassen=20 gebildet. Aus Kostengr=FCnden. Unbrauchbare Lehrmittel sind ein weiterer =

Punkt.

um.=20

Ich m=F6chte behaup=FCten, da=DF die Eltern fr=FCher mehr unterst=FCtzt w= urden=20 (auch wenn es viele nicht wollten), und die Sch=FCler sinnvolle=20 Freizeitangebote bekamen (ich sag mal "Station junger Techniker und=20 Naturforscher")

at=20

ok. 1:1

s=20

et=20

=20

Siehe oben. ich bin der Meinung, eine Erziehung ohne Disziplin (au weh,=20 ich habs ausgesprochen) funktioniert nicht. Und noch mal - die=20 Lehrerausbildung scheint auch nicht mehr besonders gut zu funktionieren. =

Die Lehrer sollen das dann noch ausbaden. Viele haben innerlich=20 gek=FCndigt, oder lassen ihren Frust an den Sch=FClern aus, was manchmal =

sehr subtil passiert. Weiteres gern per Mail.

=20

Tja, aber die bestimmen, wo es lang geht. Abi 12 Jahre, 13 Jahre ...=20 ausbaden m=FCssen es letztendlich die Sch=FCler. Bei uns (d.h. als ich=20 Schulausbildung genie=DFen durfte) gabs mehr Konstanz (Auch die=20 Schulspeisung war konstant - schlecht - ).

Ich habe das allerletzte DDR-Abi. Das einzige Zugest=E4ndnis der=20 Wendezeit: ich durfte die Russischpr=FCfung durch eine Englischpr=FCfung =

ersetzen (Wowereit :)).

Guido

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Guido Grohmann

Florian E. Teply schrieb:

Wir, hier im 'Tal der Ahnungslosen', hatten sogar den Vorteil eine Führung durch die Studios wo das Sandmännchen gedreht wurde mitmachen zu können. Das war so im Bereich 2. Klasse. Damals war ich auf einer Schule von der aus wir sogar hinlaufen konnten. Es war überaus interessant für uns kleine Hanseln. Besonders beeindruckt hatten mich damals die riesigen Filmscheinwerfer mit Glühbirnen bis 5000W. Die Waren so groß wie mein Kopf und im Sockel war Sand. Wenn der Kolben schrarz wurde, wurde die Glühbirne umgedreht und der Sand umhergeschwenkt wodurch der 'Ruß' abgeputzt wurde. Oder die Szene wo der Onkel Fuchs auf dem Wasser schwimmt: Die Figur bestand nur aus dem Kopf, denn mehr guckt ja nicht aus dem Wasser, der auf einer über mehreren Rollen locker liegender Unterlagenplane (Wasser aufgemalt) pro Bild nen Zentimeter weitergeschoben und nen Zentimeter weiter gerollt wurde. Am ende sollte das halt wie das Wellen-Auf-und-Ab aussehen. Es war wirklich Faszinierend. Oder der Schnee, riselnder art. 2 Glasscheiben mit aufgemalten, punktförmigen Schneeflocken wurden in einer Art Filterhalter vor der Kamera von oben nach unten durchgezogen. Pro Bild so ein-zwei Millimeter, bei bedarf auch etwas seitlich. 2 Scheiben um schnelle und langsame Schneeflocken zu bekommen. Insgesamt 4 Scheiben damit man am ende einer Scheibe eine weitere nachschieben konnte. Und da war da noch eine Kamerafahrt. Ob ich mir damals gemerkt hatte das das so heisst weiss ich nicht, aber das Prinzip wurde uns wirklich auf einfachste Weise erklärt und vorgeführt (an einer Szene an der gerade nicht aktiv gearbeitet wurde, das waren zu der Führung [vermutlich Tag der offenen Tür] alle). Es wird vermutlich hier jetzt niemanden interessieren, da es entweder bekannt ist, oder hier einfach die falsche Gruppe ist um in Erinnerungen an die Führung durch das Sandmännchen-Studio in der 2. Klasse zu schwelgen.

Werden eigentlich noch neue Sandmännchenfolgen gedreht? Ich glaube doch, oder? Vielleicht sollte ich mal hinpilgern und fragen, ist 2km Luftlinie weg von hier (zumindest das DEFA Gelände von damals).

Ähm, ja, zurück zum Thema:

Habt Ihr wirklich immer das Sandmännchen geguckt? Also so richtig regelmässig?

bye uwe

--
AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ## www.pssgzudresden.de
Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
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Uwe 'hammernocker' Roßberg

"Marte Schwarz" schrieb im Newsbeitrag news:45296f8e$0$21751$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Buerger in anderen (europaeischen) Laendern werden sich nicht anders verhalten, als in Deutschland. Was du sagst, wirkt also in allen Laendern als Einfluss, und ist insofern fuer die Ergebnnisse unrelevant.

Mach dir keine Sorgen, P.I.S.A. wurde von sehr vielen Leuten ausgewertet.

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MaWin

Wenn die Arbeit "selbstbestimmt" ist, so wie das Nietzsche beim Schreiben empfunden habe mag, und Du vielleicht bei "Basteln", dann kann man diese Zeit, zumindestens teilweise auch als Zeit "fuer sich" titulieren...

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Uwe Bonnes

Alexander Schreiber schrieb:

Naja, ist denn das wirklich so zweckmässig? Warum dann nicht auch für Schrot? Abgesehen davon das Hartkernmunition soweit ich weis verboten ist (bin da aber jetzt nicht ganz sicher). Jedenfalls glaube ich ncith das von dem Blei der Jäger eine Umweltbelasung ausgeht. Da Liegt eben eine Kuller auf dem Boden, die oberflächlich oxidiert und dann liegenbleibt. Ich meine das Blei wird nicht fein in der Nahrungskette verteilt und auch die Mengen halten sich in Grenzen.

bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:HZdWg.20776$ snipped-for-privacy@newssvr14.news.prodigy.com...

Gut, bei euch in der Strasse sind Hangars anstelle von Garagen an den Haeusern auch eher der Normalfall.

Frueher nach Polen, nun kommt McZahn (keine Zuzahlung, Kasse zahlt).

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MaWin

Aber Jörg,

denken.

hast Du es noch nicht geschnallt, dass Du Sklave Deiner Kunden bist? Möglicherweise sogar Dein eigener?

:) Marte

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Marte Schwarz

"Uwe 'hammernocker' Roßberg" schrieb im Newsbeitrag news:egbsns$6rs$ snipped-for-privacy@online.de...

Es gibt mehr als einen See, der vom am Boden liegenden danebengegangenen Schrotblei so vergiftet ist, das er zum biologisch toten Gewaesser wurde.

Und eine Bleikugel die ihren bestimmungsgemaessen Weg in mein Reh gefunden hat, wird auch nicht davon besser, das sie erst tagelang in Saeure mariniert wird, dann gekocht wird, dann draufgebissen wird, drauf rumgeltuscht wird, bevor sie (hoffentlich) ausgespuckt wird.

Platinen finden selten ihren Weg in den Mund.

Am widersinnigsten ist das Argument der Jaeger: Sie muessen ihre Flinten neu kaufen, weil der Lauf nicht stahl-schrotfest ist. Achgottchen, als ob die Elektronik nicht auch ihre Loetkolben neu kaufen muessten.

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MaWin

Falk Brunner schrieb:

le=20

Ja, irgendwie. Damals wurden die Standards gefallen.

=2E Viele=20

Wenn der Sch=FCler vor der Schule 1 Stunde durch die Gegend gekarrt wird =

(1 Bus statt 2), und nach der Schule eine weitere, weil der Bus ne=20 Rundreise macht, und sich der Sch=FCler dann noch 'ne Predigt anh=F6ren m= u=DF=20 da=DF er mal weider ne Minute zu sp=E4t kommt? Meinst du, das hebt die=20 Motivation in irgendweiner Weise?

en=20

n!

Meine Mutter war Lehrerin. Sie ist froh, da=DF sie in Rente ist.

=20

er=20

Und fehlerfreie Schulb=FCcher nicht? Ich habe schon Fehler in Schulb=FCch= ern=20 Mathe 6. Klasse gefunden! In Geometrie!!

nn.

los=20

d.

Super? Oha ...

hig=20

Ach, doch nicht aus Einsparungsgr=FCnden?

:D mir doch egal.

n.=20

ss=20

n.

n=20

=20

Nun sag mir doch mal, wer sich da wehren soll? Sch=FCler? Damit sie dann =

von Lehreren oder Direktoren extra getrietzt werden? Eltern? Damit sie=20 zusehen m=FCssen, wie frustrierte Lehrer das an ihren Kindern auslassen?

=20

den=20

ng=20

;-)

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Guido Grohmann

MaWin schrieb:

Da stellt sich doch die Frage, ob das volkswirtschaftlich sinnvoll ist, die gewonnene Effizienz privat wieder zu verschenken... Wenn ich etwas gut kann, warum soll ich dann davon weniger tun, nur um die zusätzliche Zeit damit aufzubringen, Dinge zu tun, die ich lange nicht so gut kann und mag und in denen ich viel weniger effizient bin.

Konkret: Idealerweise arbeite doch lieber 1 Stunde länger qualifiziert und effizient in meinem Job, damit ich dann für 30 Minuten den Gärtner/Maler/Handwerker bezahlen kann, der seinen Job dafür effizienter und professioneller macht als ich, der dafür länger als 1 Stunde gebraucht hätte. Das Dilemma ist, daß wegen der vielen Zusatzkosten sich ein Profi eben am Ende häufig doch nicht lohnt und so diese Arbeit nie auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt wird.

Gruß, Jürgen

--
GPG key: 
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=J%FCrgen+Appel&op=get
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Jürgen Appel

Hallo Falk,

Logik ja, Philosophie nein.

Er schrieb "... nicht zwei Drittel für sich hat ...". Ich habe nicht 2/3 des Tages fuer mich und fuehle mich definitiv nicht als Sklave. Auch wenn Marte das scherzhafterweise anders dargestellt hat.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Juergen,

Weil Dein Gehalt besteuert wird, Du dem Gaertner aber aus Deinen Nettoeinnahmen Geld geben musst, auf das er dann nochmals Steuer bezahlt...

Genauso ist es. Konkret gestern gelaufen: Nachbarn holten Kostenvoranschlag fuer den Neubau eines Decks (so eine Art ueberdimensionaler Balkon) ein. $33000. Autsch! Ich hatte die Nordseite bei uns selbst gemacht. Eine Woche Arbeit, circa $1000 an Material.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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