Pollin Lot Sn 99.3 Cu 0.7

Das müßtest Du vorher erst mal merken :-).

Hast Du denn wegen Deines FET nicht mal die Hierarchieleiter rauf telefoniert? Gelegentlich hilft auch ein Anruf bei der Öffentlichkeitsarbeit - die sitzen meist sehr nah am Vorstand.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz
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*Joerg* wrote on Wed, 06-10-11 16:13:

Rechnest Du nicht? Hier ist eine Tabellenkalkulation (nicht Excel) ständig im Einsatz, vor allem für alle Arten von Verbrauchs- und Vereinskontenbuchführung.

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Axel Berger
*Frank Scheffski* wrote on Wed, 06-10-11 21:59:

Du hast vergessen: Telephonieren, Fernsehzappen, Schuhezubinden, Arsch abwischen, beim Essen nicht schmatzen ...

Bei der derzeitigen Tendenz, daß die Schule für alles zusztändig sei, verbunden u.a. mit dem Wegfall des Sonnabend ist es wirklich kein Wunder, wenn für die traditionellen Fächer keine Zeit mehr bleibt. Wenn ich vergleiche, was meine Tochter an ihrem sogenannten Gymnasium alles nicht unterrichtet wird ... (und damit meine ich nicht den Rechenschieber und die Logarithmentabellen, die ich beides noch gelernt habe).

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Axel Berger

Hallo Heinz,

Als Chef wuerde ich das sehr schnell merken. Ich war mal Leiter einer Division und wir sind dauernd mit Kunden in Kontakt gewesen. Hingeflogen, telefoniert usw. Der CEO tat das noch viel mehr. Solche Schoten kaemen spaetesten abends beim Bierchen mit einem Kunden auf den Tisch. Leider meinen die Chefs vieler Firmen in anderen Laendern, solch eine direkte Rueckkopplung vom Endkunden zum Chef sei nicht noetig und sie igeln sich im Board Room ein.

Nachdem ich das etliche Male mit den grossen Halbleiterfirmen in Europa versucht habe, liess ich es dann sein. Null Reaktion, nicht mal eine Rueckantwort. Wenn sie nicht wollen, dann bringe ich eben die Konkurrenzprodukte in die Bauteilliste. Was mich dabei traurig stimmt, ist, dass das in meiner alten Heimat handfest Arbeitsplaetze kostet und sich gerade diese Laender so etwas nicht leisten koennten.

Ich hatte auch hier in USA schon mal hie und da an einen CEO geschrieben, wenn allzu grosser Bockmist gebaut wurde. Die Reaktion war in der Regel prompt und es rappelte im Karton. Beim letzten Fall kam ueberraschend eine Sonderlieferung aus Ohio hier an (ca. 2000 Meilen mit dem Truck). Wie die das in drei Tagen geschafft haben, ist mir schleierhaft. Aber sie haben alles drangesetzt und es geschafft.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Axel,

Amen!

Genau das ist es. Erwarten wir, dass Schule und Staat auch noch den ganzen Rest der Erziehung uebernehmen? Wo bleibt die Eigenverantwortung der Eltern? Wer dazu keine Lust hat, sollte keine Kinder in die Welt setzen.

Ich habe Erste-Hilfe auch nicht in der Schule gelernt, sondern beim DRK in Deutschland. Fuer damals 40DM konnte man anstatt des kostenlosen Schnellkurses den 8-Stunden Lehrgang fuer Lastwagenfahrer mitmachen. Auch wenn man keiner war. CPR lernte ich ueber unsere Kirche.

Die Sozialversicherung kann man lernen, in dem man einen Brief nach Berlin schreibt. Hatte ich auch gemacht und dann schickten die mir kostenlos alle Buechlein, die ich haben wollte. Ich musste den Brief natuerlich selbst schreiben und das scheint ja heute schon ein beinahe unueberwindbarer Kraftakt zu sein :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Axel,

Kontenbuchfuehrung ist genau das, was m.M. nach gerade nicht mit Spreadsheet gemacht werden sollte, aber leider oft damit gemacht wird. Das laeuft hier alles per Database (kompatibel zu MS-Access). Die gesamte Geschaeftsorganisation bis hin zur Steuerplanung. Nicht ein Excel Sheet dabei, braucht man nicht, wenn man einmal genug Geschick bei Report Generation erreicht hat.

Das hatte ich schon in Deutschland. Die Einnahme-Ueberschussdaten, Arbeitsstunden fuer Kunden und so weiter wurden so wie sie kamen in die Database eingegeben. Wenn mal ein Beleg nicht in der korrekten Reihefolge kam, machte das absolut nichts, denn es wird ja automatisch sortiert. Am Monatsende der Druck aufs Knoepfchen, den USt-Vordruck in den Drucker und rat-tat-tat war die USt Anmeldung fertig. Ueberweisungsformular in den Drucker und rat-tat-tat war auch das erledigt.

Als der Finanzbeamte mich mal in Sachen USt sprechen wollte, legte ich ihm eine massgeschneiderte Liste hin, gegliedert nach In- und Auslandsumsaetzen. Er war von den Socken. Danach fragte er mich, wie ich die Vordrucke denn elektronisch hinbekommen haette. Hatte er noch nicht gesehen.

Rechnen? Meist auch mit Database. Zum Beispiel, um Kompromisse bei Filterkoeffizienten auszuprobieren. So hat man auch noch die Ergebnisse von gestern und kann vergleichen, was besser fluppt. Der Rest geht mit HP AppCAD, Taschenrechner (HP-11C) und, ahem, huestel, Rechenschieber.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Typisch Medien-reisserisch. Mein PC hängt an einem 1.1 GW Kernkraftwerk. Na und? Die halbe Million Rechner brauchen vielleicht 50 MW, fast schon halb so viel wie ein Flugzeug, mit dem Erdbeeren aus Israel importiert werden oder ähnlich furchtbar wichtiges.

Da lernt man eigentlich auch nix.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Und? Ich hab in Basel Chemie studiert. Der Studiengang war auf 8 Semester ausgelegt und es gab am Samstag Vorlesungen und vorher gab es am Samstag Schule. Was hat das mit Kasachstan zu tun?

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Rolf_Bombach schrieb:

Das muss ein chemietypisches Problem sein. Ich kann mich da auch an ein Pflichtseminar im Sommersemester 1969 jeden Samstag in Giessen erinnern. Scheint bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben :-).

Gruß Willi

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Willi Marquart

Hallo Rolf_Bombach,

Und was hat das mit DE zu tun? :-P M=F6glich ist das auch hier sicherlich alles. Aber der Regelfall ist es nicht.

Gru=DF Michael

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Michael Kamper

Meinst du Adenauerhering? Bismarkhering is mit Kopp.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Nicht wirklich :-(

Unser Nachbar Bernd heit mittlerweile das Brot, weil ... lassen wir das.

BTW: Pack mal die TV510 ein und schreibe was Du haben möchtest..

Gruß,

Holm

--
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Holm Tiffe

In article , "Daniel Mandic" writes: [..]

Wie kommst Du nur auf dieses schmale Brett? Strompreise hängen nicht mit der Straßenbeleuchtung und auch nicht mit derm Ampelleuchtobst zusammen. Meine letzte Stromrechnung zeigt mir zu 100% synthetische Preise, die mit absolut Nichts zusammenhängen außer der Geldgier der Energieversorger. Stichwort Durchleitungsgebühren...

Das wirst Du als Ösi evtl. nicht verstehen, aber hier in D gibt es vier Großkonzerne, die den gesammten Strommarkt unter sich aufgeteilt haben.

Wie steigert man also die Preise für den Endkunden?

Man führt Durchleitungsgebühren bzw. Netznutzungsgebühren für den Strom ein, der arme arme Versorger muß doch den Strom von anderen Leuten einkaufen und durch andere Netze durchschleifen, bis er bei Dir zu Hause ankommt! Das muß er selbverständlich umlegen. Ich bezie Strom von Envia, eine 100%tige Tochter von EON, einem der 4 Konzerne. Das ist der Standarversorger vor Ort, weil ich keinen anderen wählen kann, der mir auch Nachtstrom liefern könnte. Also kaufe ich bei dem, der muß ber den Strom nicht irgendwo durchleiten...

Die Durchleitungsgebühren sind mittlerweile höher als der per KWh abgerechnete Strompreis, hinzzu kommt noch Stromsteuer, erneuerbare Energien Gesetzt etc. (Scheiß Trittin!)

Die nächste Preiserhöhung werde ich nicht mehr bezahlen. Maximal einen Anteil. Die dürfen mir den Strom nicht abdrehen und diese Mondpreise bezahle ich einfach nicht mehr.

Wenn mir der Strom abgedreht wird, drehe ich ihn wieder an! Abfahrt!

Holm

--
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Holm Tiffe

Holm Tiffe schrieb:

Google mal nach "vattenfall + sehr, sehr, sehr"

Der arme Mann leidet mittlerweile an massiver Unterernährung. Jrvy re ibe ynhgre Ynpura xrvara Ovffra zrue ehagreoevatg...

Es war schon eine sehr weise Entscheidung, die Versorgung mit Wasser und Energie zu privatisieren. Da soll es ja noch Leute geben, die über eine Atemluftsteuer ulken und nicht merken, daß sie beim Rest ihres Grundbedarfs schon weitaus übler abgerippt werden, als sie es in ihren übelsten Witzen dem Staat unterstellen.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Sers,

I hab' aber no nie "Piefke" gsag't, in de'a Njusgruup. Kanns't mi höchsten's an Sterzler ha'ßn, aber mehr schu net.

Ösis sind eifriger österreicher (Zeitwort), die sich zumindest nicht, in die zu sehende Windrichtung (W) getäuscht haben :-). Habt keine Angst, es gibt auch österreichische Perlen in dem ganzen Rechtsdschungel.

Ja ja, die Strompreise. Ich hab denen schon meine Meinung gesagt, daß es eine Frechheit ist, für >40qm über 50 Euro monatlich fur den Strom zu verlangen. Ein motorbetriebener Generator am Balkon käme mir nicht viel teurer ;). Aber dann kommen ja sicher irgenwelche Auflagen, wie: man kann ja nicht einen Motor am Balkon laufen lassen.

Daß die Stadtluft zum Schneiden ist wird leider nirgendwo aufgelegt. Eine Frechheit!

Mit freundlichen Grüßen,

Daniel Mandic

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Daniel Mandic

Holm Tiffe schrieb:

Hast du das mal gesehen? Was hats du denn daran auszusetzen?

=2E

Ui, du kriegst ne Mail von mir.

Guido

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Guido Grohmann
*Holm Tiffe* wrote on Tue, 06-10-17 10:20:

Du mißverstehst da etwas gründlich. Du kauftst nicht etwa elektrische Arbeit ein, die Dir wie früher vom Kohlehändler einmal im Jahr auf den hof gekippt wird sondern ein permanetes Leistungsangebot, das Du jederzeit unangekündigt nutzen kannst, sowie eine permanent anliegende Spannung exakt konstanter Frequenz, Amplitude und Wellenform. Die Kilowattstunde Grundlast ab Kraftwerk kostet im Vergleich fast nichts.

Dieses tolle liberale Geschäftsmodell heißt nichts anderes als daß ein windiger Zwischenhändler Leistung in Kroatien oder werweißwo einkauft. Und was macht Dein Netzbetreiber, wenn die olle Mühle dort zur Spitzenlastzeit ausfällt? Genau, er versorgt neben Deinen Nachbarn, die bei ihm Kunde sind, Dich mit, selbst wenn er dazu die Spitzenleistung zu einem Mehrfachen Deines Endpreises zukauft. Wir waren hier in Deutschland mit unseren "bösen Monopolen" einzigartig in der Versorgungssicherheit. Lange dauert es nicht mehr, dann werden wir alle USV am Rechner haben und Notstrom an der Öl- oder Gasheizung. Dann werden wir in Summe gegen die "wucherischen Monopolistenpreise" ja so viel sparen und ganz toll für die Umwelt wird es auch sein, fast so toll wie die vielen Grünwähler die Holz im Ofen verqualmen.

Nochmal - das Netz war schon immer das teure am Strom, zumindest dem dezentralen mit kleiner Jahresarbeit.

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Axel Berger

Das entlockt mir höchstens einen Grinser.

Holzverheizer... Hallo, das ist ein 1:1 Geschäft mit der Natur, bzw. Erdatmosphäre. Baumschule, 1 Klasse...

Waschmaschinen mit Tretkurble sind die Zukunft! Und geheizt wird immer wenn gekocht wird ;)... doppelt hält besser. (Anständiges Waschmittel kann man auch schon bei herkömmlichen Waschmaschinen verwenden. Z.B. die Phosphorbrühe die sich Inn (Fluß in Tirol) nennt, nahe von Innsbruck muß nicht sein)

Mit freundlichen Grüßen,

Daniel Mandic

Reply to
Daniel Mandic

Ein Blick auf die Gewinne der Versorger lässt mich zweifeln.

Lutz

Reply to
Lutz Schulze

Axel Berger schrieb:

[...]

...

Das nenn ich den Punkt getroffen. Volle Zustimmung.

bye uwe

--
AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ## www.pssgzudresden.de
Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
Reply to
Uwe 'hammernocker' Roßberg

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