OT Sandy und die Konsequenzen

Am 22.11.2012 21:36, schrieb Axel Berger:

Ings. wurden mit Sicherheit gefragt. Das Problem liegt woanders. Wenn von einem Vorgesetzten mit Gehalt, 10x Ing., Vorgaben gemacht werden, erfordert es sehr hohes diplomatisches Geschick die Konsequenzen gewisser Sparpolitiken real darzustellen, anderenfalls Karriereknick. Das mach dann mal den Leuten klar, die von dir Geld erwarte. Nicht ohne Grund ist die Zahl der innerlich Gekündigten so hoch.

Man kann es auch Volkswirtschaftlich mal so sehen. Die Höhe der Target_II_Forderungen sind ein Hinweis auf verschenkte Arbeitskraft und Arbeitszeit.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler
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Am Fri, 23 Nov 2012 06:53:33 +0100 schrieb Horst-D.Winzler:

Im Detail betrachtet ist es so dass mit steigender Höhe der Ungleichgewichte klarer wird das umsonst gearbeitet wurde, unklar ist allerdings noch wen es dann konkret betrifft.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 23.11.2012 07:07, schrieb Lutz Schulze:

Hier wird es schwierig. Die Politik tut offensichtlich alles, um zu verschleiern wen es trifft. Man sollte es trotzdem versuchen. Die Target_II_Verbindlichkeiten wurden ja von der Deutschen Bundesbank vorfinanziert. Dieses Vorfinanzierung erhöht die Geldmenge gegenüber den tatsächlich erbrachten Leistungen. Über kurz oder lang wird damit die Inflation angeheizt. Wenn dann noch bedacht wird, das Vieles über Kredite vorfinanziert wird, dürfte sich letztendlich der Kreditzins auch erhöhen. Für den Durchschnitt der Zinsbelastung aller zu kaufenden Güter liegt er derzeit bei 41%. Also, mit jedem gekauften Gut trägt der Käufer auch eine durchschnittliche Zinsbelastung von 41% ab. Das mit steigender Tendenz. Diese Darstellung ist längst nicht umfassend, aber ich denke, sie stellt eine denkbare Möglichkeit dar, wie wir alle letztlich zur Kasse gebeten werden.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am Fri, 23 Nov 2012 07:37:29 +0100 schrieb Horst-D.Winzler:

Stimmt, und das aus gutem Grund:

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Man sollte von den Verursachern der Probleme keine Lösung erwarten.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 23.11.2012 08:17, schrieb Lutz Schulze:

Ungleichgewichte

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ACK! Wäre es nicht besser, wenn den Staaten und Kommunen verboten würde sich Geld auf dem Kapitalmarkt zu leihen? Denn die können sich dieses über Abgaben vom Bürger und den Unternehmen direkt holen. Kredite sind ja auch nur verschobenen Abgaben. Wenn die öffentliche Hand sich am Markt Kredite holt, tritt sie ja als Konkurrent zu zB Unternehmen auf. Sie treibt mit ihrem Auftreten die Zinsen in die Höhe. Damit werden aber Arbeitsplätze teurer bzw werden vernichtet.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am Fri, 23 Nov 2012 08:37:30 +0100 schrieb Horst-D.Winzler:

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Der Wähler belohnte aber bisher den Aufbau neuer Schulden, ich wüsste auch nicht welche Partei sich in der Vergangenheit so richtig dagegen ausgesprochen und auch so gehandelt hätte.

Der letzte ausgeglichene Haushalt liegt einige Jahrzehnte zurück.

Lutz

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Lutz Schulze

Och, ich habe auch schon in einem überfüllten griechischen Terminal ohne Klimatisierung und ohne Sitzplatz auf den Aufruf zum Boarding Ewigkeiten gewartet, dagegen auch schon oft genug in komfortablen DB-lounges bei kostenlosen Getränken die Zeit bis zur Abfahrt im Ledersessel verbracht. Es gibt bei beiden Beförderungssystemen beide Extreme.

-ras

--

Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 23.11.2012 16:03, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Ich bin selten in GR unterwegs, aber innerdeutsch ist die Bahn für mich definitiv keine Option...

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Eric Brücklmeier

Eric Brücklmeier ( snipped-for-privacy@nerdcraft.de):

So pauschal würde ich das nicht sagen. Letzte Woche hatte ich es mal wieder gewagt mit dem Auto zur EuroTier nach Hannover zu fahren. Auf dem Hinweg war ich 3.25h (weil noch Geld weg musste und die weißen Linien etwas blass waren), auf dem Rückweg 2.5h unterwegs, für 150km einfache Fahrt. Die Parkgebühren betrugen 8?.

Das nächste mal ist da wieder Bahn angesagt, 6-7 Minuten Fußweg zum Bahnhof, in HB umsteigen, in H umsteigen, in Laatzen fast auf dem Messegelände aussteigen.

Geht nicht schneller, Fahrtzeit ca. 3h, aber kostet nur 21? und man steht nicht im Stau rum und kann arbeiten ;-)

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Am 23.11.2012 18:05, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Ich schrieb: Für MICH ist die Bahn keine Option und diese Lektion habe ich in 6 Jahren Pendelei über 350Km gelernt.

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Eric Brücklmeier

^^^^^^^^^^^^^^^

Pruuuust. Echt gut :-)

Dann kann ich nur eines empfehlen: Baut mehr Burggraeben.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Eric Brücklmeier ( snipped-for-privacy@nerdcraft.de):

Ich schrieb: So pauschal würde ICH das nicht sagen und diese Lektion habe ich in über 8 Jahren mit über 60.000km p.a. auf deutschen Straßen gelernt.

;-)

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Am 23.11.2012 18:05, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

gewagt mit dem Auto zur EuroTier nach Hannover zu fahren. Auf dem Hinweg war ich

3.25h (weil noch Geld weg musste und die weißen Linien etwas blass waren), auf dem Rückweg 2.5h unterwegs, für 150km einfache Fahrt. Geschenkt. Mein Rekord war mal 200m in 1h. Vom Haus über die Kreuzung weg zur Tankstelle gegenüber. _Das_ nennt man Stau! :-)
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Hartmut Kraus

Am 23.11.2012 19:37, schrieb Joerg:

Aber für die Beamten, die letztlich entscheiden, was wann wie eingesetzt wird.

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Hartmut Kraus

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb am Thu, 22 Nov 2012 07:07:02 +0100 in de.sci.electronics:

Quatsch. ;-)

Sofort einverstanden unter der ergänzenden Bedingung, dass es keine Probleme gäbe umgekehrt selbige durchzusetzen.

Ich habe nichts gegen Stndardprozeduren - so sie dem Zweck angepasst sind und zumindest theoretisch funktionieren. Ich habe allerdings sehr wohl etwas dagegen, wenn solche rein profitorientiert dem Unternehmen dienen sollen - und dann auch noch unzureichend sind.

Schöne Grüße

Robert.

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Robert Pecks

"Rupert Haselbeck" schrieb am Thu, 22 Nov 2012 09:16:27 +0100 in de.sci.electronics:

Nach dem, was hier beschrieben wurde, ist es eben die Frage, ob ein solches Handeln "wider alle Vernunft" wäre, oder ob das mit der fehlenden Vernunft nicht eher auf der "Gegenseite" zu verorten wäre.

Sehr gut möglich. Wie wohl im ersten Reflex immer überlesen: es kommt auf die Aktion des Gegenüber an. Falls jemand die Sinnhaftigkeit seines Tuns vermitteln kann, dann ist doch gut. Wenn aber offensichtliche Fehlentscheidungen getroffen werden, dann geht das wohl nicht zu meinen Lasten.

Allerdings gebe ich offen zu, dass es sich hier um ein Problem handelt, das mich persönlich eher nicht betreffen könnte. ;-)

Schöne Grüße

Robert

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Robert Pecks

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb am Thu, 22 Nov 2012 07:09:10 +0100 in de.sci.electronics:

Wenn es um Menschen und deren Gesundheit geht, dann hat eine "Betriebsbehinderung" schlicht nicht zu interessieren - oder sinnvoller - ist im Notfallplan passend zu berücksichtigen.

Möglicherweise steigt derjenige, der das versucht, dann halt mit aus. Und könnte dankbar sein, weil es ihm besser ergeht, als denjenigen, die in vermeintlicher Sicherheit blieben.

Dann war der potentielle Selbsmörder vielleicht nur besser informiert.

Himmel nochmal: aus einem stehenden Zug in der richtigen Richtung auszusteigen hat mit Selbstmord so viel zu tun wie ein Verlassen der Autobahn über einen Versorgungsweg.

Schöne Grüße

Robert

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Robert Pecks

"Eric Brücklmeier" schrieb am Thu, 22 Nov 2012 08:11:37 +0100 in de.sci.electronics:

Jetzt erwischst Du mich aber völlig kalt. Ich finde hier nichts, das ein Nachdenken im Sinne einer anderen Situation lohnen könnte. Stehe ich jetzt so sehr auf dem Schlauch?

Die Bahn hätte mich doch in der betreffenden Situation nicht für's Leiden bezahlt - es war doch dann eher umgekehrt - und damit die Situation die gleiche bzw. schlimmer: Leistung nicht (vertragsgemäß) erbracht, die Gesundheit gefährdet und dann noch fehlerhaft reagieren, oder?

Schöne Grüße

Robert

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Robert Pecks

Am 23.11.2012 23:15, schrieb Robert Pecks:

Schadensersatzansprüche durchsetzen.

Die kann schön die Schnauze halten, bei dem Mist, den sie gebaut haben.

gäbe umgekehrt selbige durchzusetzen.

Sollte es nicht - vorausgesetzt, mindestens eine Stunde Verspätung mit entsprechenden "Folgeschäden" für dich ist vorhersehbar. (Hab' mir heute mal auf dem Bahnsteig die Wartezeit mit Lesen verkürzt.) :-)

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Hartmut Kraus

Am 23.11.2012 23:33, schrieb Robert Pecks:

Bist du sicher, dass es für diesen Fall überhaupt einen gab?

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Hartmut Kraus

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