OT: Heiligabend

Am 31.12.2010 18:39 schrieb Bernd Laengerich:

Dann setz die Brille wieder auf? Ich kann meinen Radiowecker jedenfalls ohne auch nicht erkennen.

SCNR, Florian

Am 05.01.2011 22:29, schrieb Christian Zietz:

Checke ich bei meiner Karre auch vor jedem Anlassen des Triebwerks :-)

Butzo

Mein neuer Audi aber nicht.

Aha, an einer langen Stange v o r dem Mann, damit man etwas schneller fahren konnte? :-) Gruss Harald

Naja, die muss man nachts doch sowieso tragen. Sonst w=E4ren doch alle Tr=E4ume unscharf... Gruss Harald

In Denver habe ich mal gesehen, das auf festgefahrener Schneedecke ein Ford-Fiesta (Frontantrieb) mit voll blockierten Hinterr=E4dern durchaus z=FCgig an mir vorbeifuhr. Anscheinend hatte er wohl nicht bemerkt, das die (nur hinten wirkende) Handbremse noch voll angezogen war. In Denver ist anscheinend Schnee eher selten. Der Busverkehr kam jedenfalls fast zum Erliegen. Gruss Harald

Das glaube ich nicht. Schnee kommt dort ziemlich oft vor. Um den Fahrer zu entschuldigen: es kann auch sein, dass die Bremsen festgefrohren waren. Ist mir auch passiert, aber nach ein paar 100m haben sie sich gelöst, mit lautem Knall.

Waldemar

st

tem

Das Fahrgef=FChl, besonders in Kurven, muss da aber schon recht eigenartig sein. Gruss Harald

Am 05.01.2011 20:57, schrieb Rolf Bombach:

Wie soll man denn da runterschalten? Wird man da nicht in Kurven zum Verkehrshindernis?

Ist dort wenigstens der 1. Gang auch syncronisiert? Da wollen die beim Polo wohl ein paar Getriebe mehr als Ersatzteile verkaufen als bei anderen Marken.

Christian Zietz schrieb:

Die Fehler der CH-Luftraumüberwachung sind mir bekannt. Obiges wurde als Ko-Faktor allerdings auch angegeben.

Stefan Engler schrieb:

Das Runterschalten mit Zwischengas bei gleichzeitig betätigter Bremse hab ich noch in der Fahrschule gelernt. Bin mir aber sicher, dass das heute nicht mehr praktiziert wird und kaum einer das kann und auch macht.

Beim Uralt-Käfer war der erste Gang nicht synchronisiert. Das sollte jetzt aber schon eine Zeit her sein. Von den damaligen Fahrern lebt doch kaum noch einer.

Hä?

Rolf Bombach schrieb:

Quelle? Ich habe die relevanten Passage aus dem Untersuchungsbericht der BFU noch einmal gelesen, ohne einen Hinweis gefunden zu haben, dass die Beleuchtung im Cockpit irgendeinen Einfluss gehabt hätte.

Christian

Rolf Bombach schrieb:

BTW: Quelle hierfür? Die Cockpits der betreffenden Flugzeuge über Überlingen dürften ohnehin eher so dunkel gewesen sein wie in Jörgs Filmen.

Christian

Christian Zietz schrieb:

Klar, die Sicherheit war IMHO nicht beeinträchtigt. Nur, ich fand das halt so rein püscholoochisch geringfügig suboptimal, dass die Passagiere (war noch vor der Terror-Hysterie) ins Cockpit schauen konnten. IIRC war da gar keine richtige Tür, nur so italienische Spaghettivorhänge. Und es war gefühlt auf jedem zweiten Instrument so ein Kleber. Auch die roten Lampen (insbesondere bei den Generatorkontrollen) waren da nicht so wirklich vertrauenseinflössend, die kyrillische Beschriftung machte das auch nicht besser.

Leider hatte ich keinen Camcorder dabei, das ganze wäre filmreif gewesen.

Kurz vor dem Start war immer noch kein Pilot da. Die Passagiere schauten abwechselnd auf die Uhr und sich gegenseitig an. Ein kettenrauchender Kleiderschrank in den mittleren Sitzreihen, Typ russischer Kampfschwimmer, steht auf und geht vor. Wir dachten, jetzt gibt's echt Zoff, allerdings war eigentlich niemand da, auf den man losgehen konnte. Abgesehen von einer "Stewardess" (2m/120kg Kolchoseaufseherin). Immerhin versprach das spannend zu werden. Die Ringerin stellte den Kleiderschrank dann aber als Kapitän Lubomir Iwanowitsch (oder so ähnlich) vor; der Typ ging dann auch tatsächlich ins Cockpit und startete die Maschinen, ohne sein Rauchen zu stoppen natürlich.

Kam mir vor wie in einem Golan/Globus-Film, American bush pilots XIII oder so was.

Weder die Pisten in bester Militärqualität, einfach Teer in die Wüste gekippt ohne die Dünen gänzlich zu planieren, der verteilte satt handwarme Dattelsaft in Papptüte (den einige Vollidioten tatsächlich probiert haben, schmeckte wirklich viel zu süss und zu chemisch) noch die mindestens 3 Zwischen- landungen von Assuan nach Kairo haben dem Flugvergnügen nennenswert etwas hinzugefügt. War aber echt Adventure, möchte es nicht vepasst haben.

Ich denke, das war sicherer, als das, was heute gewisse angeblich rennomierte Lines bieten.

Koestlich. Im Norden und in der Karibik wird in manchen Ecken noch ganz klassisch geflogen:

Zartbesaitete sollten das Anlassen lieber nicht mitbekommen:

Asphaltiert ist da oben auch nicht viel:

Oestlich von uns allerdings auch nicht:

Ich werde immer schon für etwas seltsam gehalten, weil ich überhaupt mit Zwischengas schalte. Spitze-Hacke habe ich vor vielen Jahren mal probiert aber nie richtig hinbekommen, also lasse ich es. Rennen fahre ich ohnehin nicht.

Am 08.01.2011 00:22, schrieb Joerg:

Auch bei der Lufthansa gibt (oder gab es vor 2 Jahren) es noch ein paar (Turbo-)Propellermaschinen, die Linie fliegen. (und Air-Berlin macht Rundflüge auch in einer 747)

Moderne Jets mit einen Fan (am eigentlichen energieumsetzenden Triebwerk vorbei) von ca. 70% sind ja fast schon Propellermaschinen.

In Europa sind auch nur die großen Flughäfen durchgehend asphaltiert.

Am 07.01.2011 21:31, schrieb Rolf Bombach:

Naja, wenn zwei Objekte sich mit je 800 km/h nähern, darf der Faktor Luftraumbeobachtung, insbesondere nachts, nur eine seeeeehr geringe Latzenzzeit zwischen Erkennen und Reaktion haben. Außerdem wurde die Gefahr vom TCAS erkannt, aber eine Besatzung hat nicht nach TCAS Anweiseung gehandelt.

Leider mit bekanntem Sch***ergebnis, aber hinterher ist man immer schlauer :-(

Butzo

Dort fliegt sogar noch die Tante Ju. Mir ist es aber bis zur Auswanderung nicht gelungen einen Platz zu ergattern :-(

Ist allerdings auch fuer Rundfluege. Die DC-3 wird hier jedoch noch fuer Passagier- und Frachttransport eingesetzt. Mit den orischinol Sternmotoren. Ich weiss noch wie wir auf einer internationalen Tagung in San Juan in der Pause am Fenster standen und bei krachendem Gewitter boellerte eine arg mitgenommen aussehende DC-3 vorbei. Einer der Jungs stand da mit runtergefallener Kinnlade "Das darf doch nicht wahr sein!"

Selbst unsere Landebahn hier im Dorf ist asphaltiert und alle Taxiways auch. Doch gelegentlich kommt mal eine Husky oder sowas rein mit dicken Tundra-Reifen und die Seiten sind mit Schlamm bespladdert.