OT: Heiligabend

es gibt da als gegenbeispiele mindestens:

- transporter mit extrem kurzem erstem gang zum rangieren

- geländeuntersetzungen (gibts nicht nur in geländewagen)

- kräftiger motorisierte fahrzeuge

ciao,

cm.

--
(from a conversation at ork):
  "I can't see any data coming out of this Tolkien Ring card."
  "Well of course not, it confers invisibility."
                                          -- Anthony de Boer
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christian mock
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Bei einem Frontradler liegt bei der extremen Rückwärtsbergauffahrt (30%!) das Hauptgewicht auf der Antriebsachse. Vorwärts ist das nicht der Fall. Die übertragbare Kraft ist proportional zum aufliegenden Gewicht.

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David Kastrup
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David Kastrup
*Joerg* wrote on Wed, 11-01-12 16:29:

Die Aussage war ja auch Quatsch. Die gesetzliche Mindestleistung für Nutzfahrzeuge beträgt 4.4 kW/t [Tabellenbuch Kraftfahrzeugtechnik, 6. Aufl. 1979]. 75 PS = 55 kW sind damit genug für 12.5 t also das Fünffache des nötigen. Der "moderne" Anspruch jede beliebig steile Steigung bei höchster Beladung mit der gesetzlich zuzgelassenen Höchstgeschwindigkeit hinauffahren zu müssen ist einfach albern.

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Axel Berger
*christian mock* wrote on Wed, 11-01-12 19:20:

Glaub' ich nicht. Die haben aber oft voll beladen sehr hohe Achslasten bei mäßiger Motorleistung. Fahrzeuge, die im Normalbetrieb im zweiten oder dritten Gang angefahren werden und einen Lastgang für volle Ladung und Anhänger am Berg haben kenne ich, aber für die gilt das gesagte auch.

Da verteilt sich der Antrieb auf alle Räder aber es wird unter Umständen mit dem viel kleineren Bremsmoment des Motors für Gefälle gerechnet. Du könntest Recht haben.

Die haben typischerweise sehr direkt erste Gänge. Es könnte sein, daß das in der Praxis auf Grenzen beim Langsamfahren stößt. Auch bei extrem übermotorisierten Fahrzeugen habe ich es aber noch nicht erlebt und dazu haben die meist hydrodynamische Wandler und deshalb keine Probleme mit Mindestdrehzahl und schleifender Kupplung.

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Axel Berger

das merkt man schön mit dem motorrad, bei >30% steigung kannst das im stand nicht mehr über die vorderrad-bremse halten, das rad rutscht einfach, BTDT. gut, beim auto ist die schwerpunktlage günstiger...

cm.

--
** christian mock in vienna, austria -- http://www.tahina.priv.at/
** http://www.vibe.at/ ** http://quintessenz.org/ ** sig@foo.woas.net
Ich kenne auch ein Klo, wo "Austria Email" draufsteht. Das ist
wahrscheinlich eine Art Rohrpost. -- Robert Bihlmeyer in at.sonstiges
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christian mock

Bei 4.4kW/Tonne landet das in den Kasseler Bergen aber in den Staumeldungen des HR :-)

Erinnert mich an die spanischen LKW, die voellig untermotorisiert bei

5km/h und aus dem Auspuff pustender schwarzer Russwolke Anhoehen raufkeuchten. Dahinter eine Blechlawine. Da muss man Geduld und Zeit haben ...
--
Gruesse, Joerg

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Joerg
*David Kastrup* wrote on Wed, 11-01-12 20:20:

Natürlich. Im hier berichteten Fall war aber nicht die Traktion das Problem sondern ein Motor, dem im unteren Drehzahlbereich das Drehmoment und danach er selbst ausging. Früher war Dein Rat auch mal ein guter Tip bei Schnee. Heute sind die Winterreifen oft so stark drehrichtungsabhängig, daß deutlich das Gegenteil der Fall ist.

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Axel Berger

Axel Berger schrieb:

r
  1. > Aufl. 1979]. 75 PS =3D 55 kW sind damit genug f=FCr 12.5 t also das
e

Der Gesetzgeber unterscheidet in =A7 35 StVZO nicht zwischen Nutzfahrze= ugen=20 (genutzt werden ja wohl Fahrzeuge aller Art...) und irgendwas anderem. Eine Mindestmotorleistung gilt nur f=FCr Kraftomnibusse und Lastkraftwa= gen,=20 n=E4mlich von 5kW/t, bei Zugmaschinen mit Anh=E4nger 2,2kW/t. Ausgenomm= en sind=20 Elektrofahrzeuge und Fahrzeuge unter 25km/h

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

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