LT1270A und LT1074 im Pulsbetrieb?

Servus Jungs, ich hab im übrigen den Fehler meines Buck-Converters (Thread: "LT1074 StepDown-Wandler "flattert"") gefunden: Die Eingangs-C's hatten einen zu hohen ESR => arger Masse-Ripple. Waren aus nem Mainboard rausgelötet - im Netz hab ich auch gefunden, das es lowESR-Typen sind, aber Datasheet war nich auffindbar.

Nu mag ich ja Ladepausen haben, um die Spannung des Akkus zu messen, der mit den Schaltwandlern geladen werden soll. Beim Buck-Teil is das weniger problematisch. Da gibts 7-Pin-Versionen des LT1074 mit nem ShutDown-Pin. Blöderweise hab ich hier nur die 5-Pin-LT's rumfliegen :( Aber ich denk mal, dem LT die Versorgungsspannung zu nehmen und ihn neu anlaufen zu lassen ist auch ne Möglichkeit. Beim LT1270A gibts generell keinen Shutdown-Pin sodass man den warscheinlich nur so schalten kann. Beide sollen stromgeregelt arbeiten (Shunt + OP).

Gibts da bessere Varianten das Problem zu lösen??

LT1270A und LT1074 teilen sich den Spannungsbereich, den der Akku gerne hätte => ab ner gewissen Ladespannung (ca.11.5V bei Vin=13.8V) kommt der

1074 nimma höher und ich muss auf den 1270 wechseln, dessen Vout nu aber >= 13.8V ist - will sagen da gibts n Sprung und ich muss da Vout mim FET runterdrosseln. Wenn man sowieso n FET hinter den Ausgang des 1270 steckt, dann könnte der ja schalten und drosseln.

Insgesamt klingt das n bissl nach ner Holzhammermethode: FET vor den

1270, FET vor den 1074 und FET hintendran. Gibts da Pfiffigeres?

Kann man den einen Cout eigentlich für beide (Buck und Boost) gemeinsam verwenden ?? Oder lieber Finger weg von solch kühnen/dümmlichen(?) Versuchen ??

Dann gibts da nochn Problem beim LT1270A mit Stromregelung. Meine beiden Versuchplatinen sind bisher noch spannungsgeregelt. Bei der Simulation mit SwitcherCAD schwingt der bei ner Stromregelung unbrauchbar um den Sollwert.

Weiss wer warum und/oder ne Lösung??

Dankschön fürs drüberschaun, Robert

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Robert
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"Robert" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.dfncis.de...

Voellig falscher Ansatz. Wenn du weniger als 13.8V und mehr als 13.8V brauchst, nimm einen invertierenden Regler und gut is.

Wenn du einen Schaltregler ausschalten willst, leg eine hoehere Spannung an Feedback:

off --|>|--+ | FB--+--R--+ Rs --+--

Shunt nicht direkt an FB sondern iueber eine verzoegernde RC-Kombination.

--
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MaWin

MaWin schrieb:

ACK.

Er will (lt. dem LT1074-Zappelthread) bis zu 24V/5A, da würde ich doch ehr zum Gegentaktdurchflusswandler raten, bei geeigneter Speicherdrossel brauchts praktisch keinen Siebelko. Mit dem guten, alten TL494 hat er auch gleich Strom- und Spannungsregelung.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

Ups, man sieht immer wieder, was fuer einen Aerger Fragende machen, die nicht alles in ihre Frage reinschreiben, was sie schon wissen, bloss weil sie zu faul sind es hinzutippen.

TL494. Wie dick ist denn der Trafo bei dessen niedriger Freqeunz.

--
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MaWin

MaWin schrieb:

Mit 50kHz kann man den gut laufen lassen, da reicht dann schon ein Trafo der 3,5cm-Klasse, z.B. ETD34, ganz gut, mit Zwangskühlung auch noch kleiner.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

MaWin schrieb:

Pardon fürs nich melden - DSL hatte ne Pause (Telekom-Probleme).

5V über ne Diode an FB klingt gut :) Ich dachte die LT's könnten nur 0< Ton/T
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Robert

Der hat soweit ich weiß, keine Strombegrenzung, für die FETs. Daher hab ich meine ersten Schaltwandler mit den LT's aufgebaut. Aber nachdem die's nun gut tun, könnt ich schon auch mit externen Schaltern ohne Strombegrenzunbg arbeiten/experimentieren. Ich werd mir den TL494 mal anschaun und mal forschen was ein "Gegentaktdurchflusswandler ist :)

Dankschön, Robert

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Robert

Am 5/11/2005 4:37 PM schrieb Robert:

Bei

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gibt unter AppNotes ein paar sehr ausfuehrliche pdf fuer den TL494. Sind unter analog->Regulators->switching in der AppNote-Tabelle ganz unten zu finden.

hier also:

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hth fritz

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Friedrich Schoerghuber

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