Digitalfernsehen - RTL, Pro7, Sat1

Hi:

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Weiter so, kann mir als Kunde nur recht sein! :-)

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Hartmut Kraus
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Hartmut Kraus schrieb:

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Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net 
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Christian Zietz

Am 28.12.2012 18:51, schrieb Hartmut Kraus:

Ho!

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Darin steht, daß die Sender Sat1, Pro7 undschonscheiß weiterhin unverstrahlt ausgeschüsselt werden. Nee, unverschlüsselt ausgestrahlt werden. Und nu? Wer schaut diese Sender (und wann)? Wären sie gebührenpflichtig, könnte er/sie (Empfänger/in) die dann bezahlen? (Wenn er/sie es nicht könnte, wer zahlte dann? Begriffe der Zuschauer/die Zuschauerin denn dann wenigstens den Inhalt der Sendungen, dieser Nachricht oder wer die Sendungen für IHN/SIE bezahlte?)

Sat1 Pro7 rulez;-)

(Ich persönlich hoffe, daß das ganze Gelump bald endlich gebührenpflichtig verschlüsselt wird. 100,- Euro/Monat sind zu wenig.)

Im Übrigen finanzieren sich die "Privaten" über Werbung.

Axel

P.S. Im Keller, beim Löten, finde ich so ein "Ey, Mama, Du asoziale Zecke, so ein Winterjacke hab ich mir auch gewollt" auch ganz entspannt...

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Axel Rauch-Grapengeter

Axel Rauch-Grapengeter schrieb:

g.)

Inklusive der Sendungen des Staatsfernsehens und des Staatsradios. Die neue Kopfsteuer für deren Aktivitäten ist meines Erachtens eine Sauer ei. Eine gerechte Lösung besteht meines Erachtens nur darin, daß diese Sendungen verschlüsselt ausgestrahlt werden, wie andere das ja auch tun . Im Internet-Zeitalter brauchen wir keine sogenannte Grundversorgung mehr. Merke ich ja hier: Wenn ich etwas wissen will, frage ich eine Suchmaschine. Will ich Musik hören, klicke ich auf ein Internetradio oder auf Youtube. Und so weiter. UKW höre ich hier schon lange nicht mehr; ebensowenig schaue ich TV, obwohl ich genügend Empfänger besitz e.

Und ja: Wenn ich Radio zu hören kriege, andernorts, in Werkstätten un d Ladengeschäften, stelle ich fest: Egal ob öffentlich-rechtlich oder kommerziell, alles klingt gleich; und insbesondere Popwellen gehen auf den Geist.

Holger

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Holger

Am 29.12.2012 02:24, schrieb Holger:

Das wäre zweifellos das Eleganteste. Die ÖRR würden umgehend selbst sehen ob ihre Leistung überhaupt gebraucht wird. Und es würde die Riesenverwaltung wie GEZ reduzieren. Stichwort flache Hierarchie Das aber wiederum kann zB Verdi nicht wollen, denn die GEZ-Mitarbeiter werden von ihr vertreten.

Aber bei den ÖRR Abgabe liegt vielleicht ein Mißverständnis vor? Denn laut des neoliberale Ansatz muß sich ja Leistung lohnen. Es heißt ja nicht, das und ob sie überhaupt gebraucht wird. Und laut der Kirchoffschen Kernthese muß bezahlt werden, weil die ÖRR

*da* sind. Diese These "weil sie da sind, muß bezahlt werden" läßt die Phantasie regelrecht aufblühen. Man könnte sich vorstellen, weil man ja da ist, muß man mir eine stattliches Gehalt zahlen. zB ;-)

Hier ein Link, der sich mit diesem Gutachten etwas näher auseinander setzt. Danach stellt sich unwillkürlich die Frage, wie sinnvoll es ist, Professoren lebenslang zu verbeamten?

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Die ÖRR sollen nicht informieren sondern beruhigen. Das interessanteste und zugleich aufregendste ist ohnehin ihr Wetterbericht.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 28.12.2012 21:44, schrieb Christian Zietz:

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Was hat das Kartellamt an dem Modell des Pay-TV auszusetzen? Habe ich da etwas mißverstanden?

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 28.12.2012 18:51, schrieb Hartmut Kraus:

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Klar doch, wo kämen wird denn dann auch hin, wenn nur die Pay-TV Bezahler an der Steigerung der Verblödung teilnehmen dürfen. Gleiches Recht für alle, schließlich erleichtert eine gewisse Verblödung den Lebenskampf ungemein.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

ine Sauerei.

diese

ch tun.

hend selbst

die

Ich sehe den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht so pessimistisch wie du. Schließlich sind da noch Sendungen möglich, die im kommerzi ellen Rundfunk schlicht undenkbar wären. Die Frage ist aber, weshalb man d en öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht genau diese Sendungen machen l äßt, während der Ramsch bei den Privatfunkern bleibt?

Meines Erachtens müßte man den Rundfunk tatsächlich aus de r staatlichen Umklammerung befreien, müßte den Einfluß von Parteien zur ckdrängen, müßte effizienter die Mittel für das Programm einsetzen. W as mir ganz gut gefällt, ist die Organisation des npr in den USA, und Fernsehen

dieser Art haben die da auch, PBC. Funktioniert. Könnte hier genauso funktionieren.

Vorteilhaft ist auch eine klare Trennung von Unterhaltung und Information. Ich fände es gut, wenn es keine Musikteppiche mit Wortbeiträgen mehr geben würde. Wenn Musiksendungen profiliert sind, wie zum Beispiel "morning becomes eclectic" auf KCRW. Und Wortsendungen nicht die neuesten Hits dudeln müssen, sondern Wortsendungen bleiben dürfen, wie zum Beispiel die "Morning Edition" und "all things considered". Wenn Werbung darin besteht, daß der Moderator nur schei nbar nebenher die Sponsoren erwähnt, aber dieses fiese Gegröhle und dieser gräßliche Kasernenhofton aus den deutschen Werbespots unterblei bt.

Der heutige öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland ist eine F olge von Fehlentwicklungen. Auf lange Sicht wird dieser Rundfunk kaum eine Chance haben, zu überleben, denn es gibt das Internet. Nicht ohne Gr und wurden PCs, die am Internet hängen, kurzerhand zu "rundfunkähnl ichen" Geräten umgerubelt, weil sich die Leute klammheimlich von Radio und TV verabschieden und lieber "surfen" gehen. Je anachronistischer der öffentlich-rechtliche Rundfunk jedoch wird, desto schwieriger wird e r sich langfristig rechtfertigen lassen. Also ist die neue Radiosteuer nur

ein weiterer Griff in die Trickkiste, um diese Institution gegen den Zahn der Zeit zu verteidigen. Diese Steuer wird das Radio und das Fernsehen möglicherweise überleben. Die Schaumweinsteuer zur Finanzierung der kaiserlichen Kriegsmarine gibt es heute ja auch immer noch, aber wo ist die kaiserliche Kriegsmarine?

Holger

--- news://freenews.netfront.net/ - complaints: snipped-for-privacy@netfront.net ---

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Holger

Am 29.12.2012 03:23, schrieb Horst-D.Winzler:

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Hab' die Sender lange nicht mehr gesehen, frag' mich aber, was das mit Verblödung zu tun haben soll, wenn man begrüßt, dass das Kartellamt mal seiner Aufgabe gerecht wird, Preisabsprachen unter Konkurrenten (also auf gut deutsch: Unlauteren Wettbewerb - Straftat!) zu ahnden.

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Hartmut Kraus

Am 29.12.2012 04:26, schrieb Holger:

Die heißt heute "Bundesmarine" und ist mit etwas zeitgemäßerem (und wohl auch teurerem) Kriegsgerät ausgestattet, aber Wihelm wäre stolz auf den Geist der Truppe.

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Hartmut Kraus

Am 29.12.2012 06:30, schrieb Hartmut Kraus:

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Die sollen sich abgesprochen haben, ihre SD Programme zwecks Bezahlung zu verschlüsseln. Was ist daran auszusetzen? Wenn die für ihre Leistung Geld sehen wollen ist Verschlüsselung die Wahl. Jedenfalls gerechter als das was die ÖRR jetzt machen. Und die ÖRR haben sich ja wohl auch abgesprochen, denn die Landesrundfunkanstalten haben doch wohl unterschiedliche Kosten. Nur scheint daß das Kartellamt nicht bemerken zu wollen?

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 29.12.2012 07:50, schrieb Horst-D.Winzler:

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Nee, die haben sich auch über die Preise abgesprochen, zu denen sie den Kabelnetzbetreibern ihre Programme anboten - das derfen sie nicht.

Die ÖRR wie meinetwegen die Landesrundfunkanstalten haben sich gewiss nicht wie die privaten "abgesprochen", sie sind schließlich keine Konkurrenten wie diese. Meinetwegen dürfte der Bayerische Rundfunk kaum dem Norddeutschen dazwischenfunken können und wollen und umgekehrt. ;) Außerdem sitzen sie wohl alle "gezwungenermaßen" in einem Boot. Allerdings zuverlässig über GEZ & Co. finaziert. ;)

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Hartmut Kraus

"Horst-D.Winzler" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Er wollte aber gleichzeitig, daß die ÖRR vollkomme auf Werbung, Produktplacement und Sponsoring verzichten. Das haben die Politiker natürlich nicht umgesetzt, nur den Teil, mit dem es für alle teurer wird.

Daher hilft nur eines: Diese Politiker ABWÄHLEN !

Das bekommen die Programmdirektoren der Sender selbstverständlich.

Bloss, wer ist schon Kunde der privaten Sender ? Als mir irgendwann aufgefallen ist, daß ich seit (damals über 10 Jahren) mich an keinen der von Werbung zerschnittenen Filme vollständig erinnern konnte, habe ich die aus meinem Porgramm-Portfolio verbannt. Im Internet gibt es eh alle Filme, vor der Ausstrahlung, werbefrei (und wer sich schon 18 EUR für die GEZ leisten will, kann genau so gut auch jede Woche ins Kino gehen (kostet hier 6 EUR in 3D), wenn es denn überhaupt so viele neue gute Filme geben würde).

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

MaWin schrieb:

keinen

8
s

ele

Die Frage ist, was für Filme? Die meisten davon sind irgendwelche Polizeiopern, die ich schlicht zu blöde finde. Da reicht es mir, wen n ich im Aldi am Zeitschriftenregal auf der Titelseite der Bild den neuen Tatort-Stars sehe und gleich auch erfahre, wie der im Bett ist.

Tut mir leid, wenn ich gute Videos sehen will, gehe ich immer in die Videothek. Fernsehen erreicht mich nicht.

Wenn ich mal was von der Polizei will, rufe ich im Zweifelsfall 110 an, und wenn ich mal was vom Arzt will, gehe ich zum Arzt und lese keinen Ärzteroman.

Holger

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Holger

Am 2012-12-29 07:50, schrieb Horst-D.Winzler:

U.a. die Absprache.

Wenn ein einzelner Sender sein Programm verschlüssenln will, dann kann der andere Sender sein Programm weiterhin frei ausstrahlen und bekommt entsprechend höhere Zuschauerquoten. Aber durch Absprachen können sie den Wettbewerb aushebeln und gemeinsam eine künstliche Verknappung herbeiführen. Zudem sollen wohl auch Preisabsprachen erfolgt sein.

Wenn ein einzelner Anbieter beschließt, sein Programm voll zu verschlüsseln, hätte das Kartellamt wohl keine Einwände.

Dass die Ö-R eine nicht unumstrittene Sonderstellung innehaben, ist eine andere Baustelle. Meiner Meinung nach hätten sich die Privaten mit einer kollektiven Verschlüsselung eher selbst ausgebootet, denn ob das Pay-TV-Modell die wegbrechenden Werbeeinnahmen kompensieren würde, darf bezweifelt werden. Aber das ist wieder eine dritte Baugrube ;-)

Gruß, Ingo

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Ingo Thies

Am 29.12.2012 09:32, schrieb MaWin:

Das sind durchweg Politiker die über Listen in die Landtage kommen. Die fühlen sich folglich nicht dem Wähler sondern dem Fraktionsvorsitzenden verantwortlich. Ich habs versucht mit "meinem" Landespolitiker wg. ÖRR ins Gespräch zu kommen. Fazit ist, die Zeit kann man nutzbringender verwenden.

Inzwischen sehe ich nur noch eine Möglichkeit den Moloch ÖRR in seine Grenzen zu weisen, wenn sie Geld sehen wollen, sollen sie ihre Sendungen gefälligst verschlüsseln.

Oh ja so in der Größenordnung ? 250k ... 300k

Ich sehe schon eine "Ewigkeit" kein FS. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das ein kluge Entscheidung war, denn seitdem habe mehr zu tun, als vorher. Bisweilen könnte der Tag locker 48h haben. ;-)

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 29.12.2012 10:45, schrieb Horst-D.Winzler:

Wie das? Fernsehen ist doch keine Tätigkeit.

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Hartmut Kraus

Am 29.12.2012 10:47, schrieb Hartmut Kraus:

Im Gegensatz zu US-Amerikaner die die Glotze als Hintergrundberieselung laufen lassen, sitzt der Deutsche brav davor. Außer Stricken, Chips und einwerfen und mit Bier runterspülen wird dann gleichzeitig wohl nichts mehr laufen.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 29.12.2012 11:08, schrieb Horst-D.Winzler:

Ja doch, aber wie hat mat ohne Glotze mehr zu tun als mit? Der "Glotzeneffekt" Passivität ist doch höchstens der, dass man alles andere liegenlässt. Aber davon wird's doch nicht weniger.

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Hartmut Kraus

Am 29.12.2012 11:25, schrieb Hartmut Kraus:

Nennt sich Selbstmotivation und kann gelernt werden. Man muß es nur anpacken und eben nicht links liegen lassen. ;-)

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--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

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