OT: Dichtring im Dampkochtopf, Lagerung

Fensterlaeden gibt es hier so gut wie nicht. Die Waende sind auch nicht so kritisch, aber die Holzdecks schon (aehnlich wie riesige Balkons). Du muste ueberall aufpassen, wo kokelnde Broeckchen drauffallen unter weiterkokeln koennen. Das Dach ist dabei wichtig, weil man es nicht sieht, und da haben wir jetzt Ruhe. Wir halten die Gegend ums Haus herum auch schoen sauber. Keine toten Buesche oder rumliegende Zweiglein.

Viele der Waldbraende sind aufgrund von unsinnigen Forderungen der Oeko-Freaks entstanden, denen Politiker nachgegeben haben. Zwangsweises Liegenlassen von Tannennadeln und solche Schoten. Andere durch Unachtsamkeit oder Brandstiftung.

Den ganzen Wald wirst du nicht aufraeumen koennen, also wird sich immer irgendwo totes Holz sammeln und das kann nur entweder mal verbrennen oder eben verfaulen. Zu einem Wald in einem eher trockenen Gebiet gehoert auch hin und wieder mal ein Waldbrand, ist nicht zu verhindern.

Es gibt auch die Idee, dass das zwanghafte Verhindern von Waldbraenden die dann weniger oft auftretenden Braende eher schlimmer macht. Weil eben mehr rumliegt das brennen kann.

Das ist eher das Problem.

Gerrit

Ich glaub's dir einfach mal.

Ist ja schon mal was.

Servus Christoph Müller

Es gibt Fotos aus den Anfängen der Besiedelung. Da gibt es kaum Wälder. Eher Steppe mit Büschen, in denen ein Feuer nicht viel Nahrung finden dürfte. Da scheint sich die Natur selbst geholfen zu haben. Die Wälder brachten angeblich erst die Siedler. Und damit auch die erhebliche Waldbrandgefahr.

Habe ich auch schon gehört.

Unachtsamkeit ja. Aber Brandstiftung? Dachte jetzt eher, dass das eine Spezialität aus dem Mittelmeerraum wäre. Na ja - inzwischen auch in den Tropen.

Servus Christoph Müller

Kann im Falle eines Falls glühend heiß werden. Deshalb brauchste noch eine Sprengleranlage auf dem Dach. Die benötigt viel Wasser. Also Anlegen einen Gänseteich angebracht. Damit wäre auch der Gänsebraten gesichert. ;-)

In Kalifornien? Wir reden hier nicht vom typischen Wilden Westen... Meines Wissens gabs da schon immer grosse Waelder. Die ganzen Mammutbaeume duerften z.B. aelter als die Besiedlung der USA sein und die standen wohl kaum so alleine in der Landschaft. :)

Gerrit

Aber man soll den Leuten schon selbst ueberlassen, den Kram in der Naehe ihres Hauses aufzuraeumen. Oder eben keine Baugenehmigung erteilen.

Dafuer haetten wir den Pool. Aber wenn das Dach glueht, dann sollte man bereits weit weg sein. Dann ist eh alles zu spaet.

Friesenspruch: "Deichen oder weichen" analog: Aufräumen oder Karzer.

Den Oeko-Freaks wird nach der Katastrophe bei Lake Tahoe (hoffentlich bald) wohl per Gericht ein Daempfer auf den Deckel gegeben. Die werden bald ganz leise sein.

Christoph Müller schrieb:

Moin!

Für die Westküste (zumindest von San Francisco nordwärts) stimmt das nicht. Große Teile sind erst gut 100 Jahre besiedelt worden (abgesehen von Indianern natürlich). Die Bäume in den riesigen Waldflächen sind beeindruckend alt. Weit mehr als die 100 Jahre der Besiedelung. Vielmehr wurden diese riesigen Waldflächen teilweise im Raubbau abgeholzt um das Holz als Baustoff zu verkaufen. Viele Städte sind als Holzfällersiedlungen gegründet worden (z.B. Seattle).

In der Zeit sind also die Waldflächen zurückgegangen und wurden nicht etwa erst angelegt.

Ciao Dschen

Joerg schrieb:

Hmpf. Aktuelles Problem: USB-Sticks.