Ja, frag mich sowieso, wieso die Leute hier alle am liebsten massiv bauen wollen. Mit Containern ist das doch alles sehr viel flexibler, und wenn man das ansprechend gestaltet, sieht man das von aussen nicht:
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Man kann später bestimmt auch erweitern (Dach runternehmen, ne neue Lage Container drauf; Dach wieder drauf usw... Der Quadratmeterpreis ist ja wohl auch kaum zu schlagen (900Eur/m²), der geht schon in Richtung amerikanisch... (ok, ist wohl ohne Innenausstattung und ohne Dämmung, ohne Dach ...)
Am Sat, 12 Jan 2008 09:23:15 +0000 (UTC) schrieb Matthias Weingart:
Das dürfte dann auch massiv zu unterbieten sein.
Wo ist der Vorteil dieses Containers?
Lutz
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Leichter zu verkaufen? (Weil ist ja nicht ans Grundstück gebunden). Leichter zu erweitern? Ganz schnell hinzustellen? Superleichter Umzug? (man braucht nur ein neues Grundstück am neuen Wohnort und ein paar Aufliegertrucks und nen Kran ...). Naja, leider ist das EFH da im Web ja dann nicht mehr so schön modular. Durch die nachträgliche Anbringen der Dämmung da aussen und das Dach usw., unterscheidet sich das dann kaum noch von einem Massivbau. Wenn das modular bliebe (wie diese Containerdörfer neben grossen Baustellen), dann sieht es wohl auch wie Container aus...
Am Sat, 12 Jan 2008 11:23:36 +0000 (UTC) schrieb Matthias Weingart:
Und schnell noch die paar Medien an- und abklemmen usw. In der Summe kommt da einiges zusammen, etwas vorhandenes mieten spart da wohl viel Aufwand.
Wieso leider? Container pur will ja wohl keiner.
Und hat das Klima einer Baracke.
IMHO geht nichts über einen massiven homogenen Wandaufbau mit entsprechender Masse und Wärmekapazität.
Lutz
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"Olaf Schultz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net... ..
Hi, vielleicht einfach ..."Schimmel"? Ist schließlich derselbe Effekt wie beim Camenbert. Der gleichzeitig auftretende starke Geruch ist auch verdächtig, eine simple Chemie ist das nicht.
Wenn man glasierte Ziegel verwendet ist das ein Dach fuer die Ewigkeit. Es gibt noch Kloester die noch immer den Originabelag auf dem Dach haben. Da kann selbst verzinkter Stahl nicht mit.
Allerdings muss das Haus darunter dann auch entsprechend gebaut sein.
In Europa sind solche Schreiben bisher immer verhallt, deshalb tue ich das nur noch inlaendisch. Mit loeblicher Ausnahme: Bei Sennheiser schrieb der Chef hoechstpersoenlich zurueck. Das Design haben sie trotzdem nicht geaendert. Hier ganz anders, da kam zwei Wochen nach meinem Einwand beim Ofenhersteller Breckwell eine offizielle Aenderungsmitteilung an alle Service-Leute (plus an mich...), wonach der Proof-of-Fire Sensor an die von mir vorgeschlagene Stelle zu verlegen sei.
"Gerrit Heitsch" schrieb im Newsbeitrag news:fmatt9$d2j$ snipped-for-privacy@news.bawue.net...
Aus welcher Werbebroschuere hast du den Spruch abgeschrieben ? Ich hab dutzende Haeuser gesehen, bei denen schon nach wenigen Jahr(zehnt)en die Glasur abplatzte, und ebenso Gebaeude von
1600-ungerade deren glasierte (Rest-)dachpfannen erbaermlich waren, verglichen mit den (weitstgehend erhaltenen) unglasieren ein Haus weiter.
Ziegelglasur hat noch nie funktioniert, nicht mal in China (wo die Technik wohl schon ueber 1 Jahrtausend bekannt ist).
Blechdachpfannen haben aber neben dem fehlenden Gewicht bei Sturm auch eine schlechte Schalldaemmung, und ein lautes Regengeraeusch. Also viele Kompromisse bloss um billig zu sein, so billig das noch nicht mal Alu gewaehlt wurde.
Dann werden die Hersteller etwas zu viel Energie gespart haben. Brenndauer zu kurz und mit zu niedriger Temperatur... Wie Gerrit schon schrieb - die Dinger können Jahrhunderte überdauen.
In brandgefährdeter Umgebung brandgefährlich bauen? Kommt mir vor, als würde man Raucherpartys in Raffinerien abhalten.
Vielleicht müssen die Amis erst mal das Mittelalter überwinden ;-) - wobei - da gibt es ja durchaus ernstzunehmende Historiker, die behaupten, dass es die Jahre 700 bis 1000 gar nicht gegeben haben soll und die Geschichten aus dieser Zeit nur erfunden wären. Aus dieser Zeit gibt schlicht auffallend wenig Funde und harte Belege für die behaupteten Fakten.
Nein. Diese "Chronologiekritker" sind ähnlich ernst zu nehmen, wie die "Einsteinkritiker", "Kreationisten", "Ufologen" und "Löffelbieger". Unter ernstzunehmenden Wissenschaftlern werden die Thesen maximal als Aufhänger für Lehrveranstaltungen genutzt:
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Es hat durcheus einen didaktischen Wert, sich zu überlegen, warum bestimmte Aussagen falsch sind. In der Physik entspricht dies der Analyse, warum genau ein plausibel erscheindender Vorschlag für ein Perpetuum Mobile nicht funktionieren kann.
Allerdings nicht so wenig, dass man vermuten könnte, die entsprechende Geschichtsschreibung wäre ein groß angelegter Schwindel. Das alleine sollte schonmal maximal misstrauisch machen. In einer Zeit lange bevor moderne Kommunikationsmittel einen schnellen Austausch von Information möglich machten und ohne systematische Geschichtsschreibung soll man sich europaweit auf eine bestimmte Anzahl von zusätzlichen Jahren geeinigt haben, ohne dass es zu offensichtlichen Widersprüchen kam. Im übrigen sind die Vertreter der erfundenen Jahrhunderte darauf angewiesen, der modernen Dendrochronologie, den Zuordnungen astronomischer Beobachtungen und der Isotopenanalyse systematische Fehler genau passend zu ihrer Hypothese zu unterstellen. Details u.a. hier:
Sie sind staerker und schuetteln dabei ordentlich seitwaerts. Manchmal haben Strassen danach etliche Meter "Offset".
Waren von einer renommierten Firma. Aber vielleicht ist das heutzutage nicht mehr so verlaesslich ...
Sehe ich auch so. Aber was will man machen, wenn man nichts anders kaufen kann?
Wird fuer unser Zeitalter ab Windows vermutlich auch gelten. Archaeologe im Jahr 2200 schaut verdriesslich auf seinen Monitor "... has caused errors and will be terminated ..."
So isses. Ein winziger Riss, ueber die Jahre dringt dort Feuchtigkeit ein, dann ein harter Frost und ... *ptschk* ... kloeter ... klirr. So entstand die Macke im Dach von Vatterns neuem Ford.
Noe. Ist leiser als das Schindeldach vorher. Ausserdem sind die angenagelt. In Gegenden mit haeufigen Winden ueber 200km/h sind sie angeschraubt. Das ist in Miami-Dade Country (Florida) z.B. so vorgeschrieben.
Ich hatte mir Alu auch als Muster kommen lassen. Haette das gleiche gekostet, aber da kannst Du praktisch gar nicht drauf laufen. Einmal sind sie glatt wie Sau, zum anderen beulen sie sofort ein. Unser Holzofeninstallateur sagte, er waere auf so einem Dach fast mal runtergefunkelt.
Im uebrigen: Man hatte Gebaeude an einem stillgelegten englischen Militaerflugplatz aus dem zweiten Weltkrieg mal wegen vermuteter Baufaelligkeit und Gefahren daraus untersucht. Die Gebaeude waren recht marode, die Daecher zeigten dagegen keine Alterserscheinungen. War so ein Dach wie unsere Decra Pfannen. Gusseiserne Qualitaet. Da fiel bei mir die Entscheidung.
So etwas aehnliches gibt es hier schon lange. Man laesst ein Fundament giessen (oder auch nicht, aber dann gibt's nur schwierig ein Darlehen), dann kommen je nach gewuenschter Groesse einige Tieflader und die Woche danach ist Einzug.
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