OT: Dichtring im Dampkochtopf, Lagerung

Wäre eine Möglichkeit, so sie einen solchen Burggraben in erreichbarer Nähe haben. Die andere wären einfach irgendwelche Spezialzwecke, für die PA aus irgendwelchen Gründen nicht verwendet werden kann. Zugegeben - was das sein könnte, fällt mir grade auch nicht ein.

Nach allem, was hier so zu lesen war, tendiere ich zur Ansicht, dass dir irgendwelche Plagiate angedreht wurden.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller
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Hallo Axel.

Nö. Du must bei der Konstruktion eben anders denken. Viel mehr Sicherheitszuschlag und mehr Aufhängepunkte. Ich gebe zu, das beisst sich mit Hängeschränken von Ikea.

In einer klassischen Fachwerkwand hast Du ähnliche Bedingungen wie bei Gipskarton oder Gasbeton. Allerdings....wenn Du versehentlich ein etwas größeres Loch gemacht hast, ist das bei Fachwerk keine Katastrophe. Du fegst zusammen, tust Wasser dabei und schmierst das Zeug zurück. :-)

In solchen Fällen arbeitete man früher gerne mit "Gegenbrettern". Das heisst ein Anker komplett durch die Wand und auf der anderen Seite ein Brett um die Last zu verteilen. Sollte an der anderen Seite auch was an der Wand hängen, nahm man halt zwei Bretter, die mit Ankern durch die Wand verbunden waren. In den Brettern bekam man dann wieder alles fest.

Es gibt auch andere brauchbare Marken. Bei bekannten Marken zahlst Du halt immer noch einen Namenszuschlag.

Ah. Ich hatte mal einen Härtefall, wo eine leichte aber stark dynamische Last vorhanden war, die den Gasbeton zerbröselte. Anfangs sassen die Spezialdübel recht fest, nach 3 Monaten liessen Sie sich rausziehen. Nach drei Neuansätzen musste statt der 6mm Schraube eine 12mm Schraube rein. Ich habe dann versuchsweise das Loch gereinigt, mit Sikaflex gefüllt (ganz sorgfältig, damit ja keine Luftblase am Boden bleibt), in die weiche Masse die Schraube gesteckt und aushärten lassen. Federt etwas, hält aber seit 17 Jahren. :-) Es gibt auch spezielle Dübel mit einer Klebstoffampulle.

Mit freundlicherm Gruß: Bernd Wiebus

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 Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.
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Bernd Wiebus

Wäre aber blöd. Gusseisen ist fast so spröde wie Glas. Dann kann man gleich Dachziegel nehmen, wie sie hierzulande üblich sind. Wenn Stahl und dünn, dann wird's eher Walzblech sein. Damit kann's mit Hitze schon Probleme geben, wenn da größere Brocken ankommen. Wird weich, verzieht sich (je nach Walzrichtung), beult, kann dadurch Luftöffnungen bilden und so dem Feuer darunter zum nötigen Gasaustausch verhelfen.

Was spricht gegen stinknormale schwere Dachziegel? Die weht der Wind auch nicht so leicht davon, sind feuerfester als Stahl, verziehen sich nicht, beulen nicht und machen auch keine unbeabsichtigten Lüftungsschlitze. Drauf rumlatschen kann man notfalls auch.

Um so wichtiger, dass die obere Außenhaut auch wirklich feuerfest ist und bei Hitzeeinwirkung dicht bleibt und nicht rumzickt.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Hallo Joerg.

Sturm, Erdbeben, Waldbrände.....sagmal, was hieltest Du von der Idee, Container zu beziehen? Die kannst Du wegfahren, wenn es brenzlig wird, vertäuen wenn es Sturm gibt und Erdbeben mindestens der Magnitude 6 sollten die wohl auch abkönnen, solange Du die nicht übereinander stapelst. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Bernd Wiebus

Die machen das Haus kopflastig und bei Erdbeben zerdrueckt Dich das eigene Dach. Trittfest sind die nicht, ich hatte in Deutschland etliche danach austauschen muessen. Was allerdings einfacher geht als hier, aber teuer wird.

Ein Problem sind die Holzdecks. Muss man gut waessern.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

In article , "Horst-D.Winzler" writes: |> |> W=FCrde es jemand kaufen, wenn Dickmacher draufst=E4nde.

Naja, der "Doppel-Whopper" verkauft sich ganz gut. Und wenn das nicht dick klingt, dann weiß ich auch nicht...

Rainer

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Rainer Buchty

MaWin schrieb:

Wenn Du mal selbst versuchst, gute 100m Installationsrohr oder Brüstungskanal an einem Tag mit selbstgeschnitzen Holzdübeln verlegen zu wollen, würdest Du solch pauschale Abwertungen vielleicht etwas vorsichtiger äußern.

Ciao...Bert

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Bert Braun, DD5XL

Dann waere aber dringend eine Gross-Razzia seitens des Herstellers angesagt, denn die waren alle aus renommierten Geschaeften. Nicht irgendwo vom Wuehltisch.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Bert Braun, DD5XL" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Noe, weil ich die Erfahrung habe.

Waren zwar nur 22m, ging aber ruck-zuck von der Hand, schneller als mit Nylonduebeln: 'Duebel' waren Stoecke von Feuerwerksraketen, die ins Loch gestopft wurden und abgebrochen wurden. Reinstecken abbrechen, reinstecken abbrechen, reinstecken abbrechen geht schneller als reinstecken, neuen aus Karton fummeln, reinstecken, neuen aus Karton fummeln, und haelt bombenfest (sind Steckdosen drin, also Zugspannung beim Rausziehen der Stecker).

Ich WEISS, wovon ich rede.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

MaWin schrieb:

OK, der Punkt geht an Dich ;-) Da bin ich doch am 1.1. morgens die Straße abgelaufen und hab die erwähnten Stöcke der Sylvesterraketen eingesammelt, irgendwie im tranigen Hinterkopf hielt sich der Gedanke, die seien zu schade zum Vergammeln lassen...

Meine XYL hat zwar gemeckert, daß ich schon wieder irgendwelchen Müll anschleppe, aber dank Deiner Einlassung kann ich nun endlich mit einem sinnvollen Verwendungszweck aufwarten!

Ab sofort wird daheim mit Raketenholz gedübelt!

Ciao...Bert

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Bert Braun, DD5XL

Bert Braun, DD5XL schrieb:

Geht heutzutage alles: Bisserl drohen mit Hartz IV und das läuft.

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Falk Willberg schrieb:

Und zur DUSS gehört als Gegenstück noch diese unverwüstliche Schlitzfräse für Elektriker, wie heißt die noch gleich?

Da mußten wir als Azubi eine ganze Ami-Kaserne mit zurechtfräsen, Wohnung für Wohnung, war das eine staubige Sauerei!

Ciao...Bert

--

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Bert Braun, DD5XL

Bert Braun, DD5XL schrieb:

Hör bloß auf! Die Elektriker mit ihren Schlitzfräsen wären beinahe gelyncht worden. Die haben ohne Staubfilter gefräst. Ich war damals bei den Klempnern....

73, Falk
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Falk Willberg

Meine Frau, kurz nach der Hochzeit, und das ist wirklich so abgelaufen: "Sag mal, warum steht denn hier alles durcheinander in den Kuechenschraenken?"

"Dann findet man sofort eine Tasse, egal welchen man aufmacht."

"Tsk, tsk, tsk"

10 Minuten spaeter ... *RUMMS* ... schepper ... klirr ... pfsssssssss ... kreisch

Sie hatte alle Teller in einen Haengeschrank getan, dann fiel dessen Boden raus und alles knallte auf den Wasserhahn der Spuele darunter.

Eine Woche spaeter -> Neue Kueche.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Mit ordentlicher Aufhängung wäre die neue Küche auch nur einige Monate später dran gewesen.

- Henry

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Henry Kiefer

Falk Willberg schrieb:

Da sagte damals der Maurer-Azubi zu mir: "Nee, also Elektriker wollt ich net lernen, da muß man im ersten Lehrjahr ja so fürchterlich stemmen...".

Ciao...Bert

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Bert Braun, DD5XL

Joerg schrieb:

elt.

Na das schreib mal dem Arthur Fischer in Tumlingen!

Gr=FC=DFe

Peter

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Peter Richter

Es gibt ja auch immer wieder Aktionen gegen die Plagiate. Der Druck aus China scheint allerdings so groß zu sein, dass trotzdem immer wieder was durch rutscht. Die Plagiate sind wirklich ein Problem.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Am Sat, 12 Jan 2008 00:43:13 +0100 schrieb Henry Kiefer:

Ja, so eine Hochzeit ist langfristig gesehen teuer.

Kurbelt aber die Wirtschaft an und Joerg wird ja auch nicht auf Pump gekauft haben.

Lutz

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Lutz Schulze

OK, das Problem gibt's hier zugegebenermaßen etwas seltener. Aber der Rheingraben bis zur fränkischen Alb ist ja durchaus auch Erdbebengebiet. Vor einigen war dort auch mal ein Erdbeben so um die Stärke 6, wenn ich mich recht erinnere. Außer ein paar Mauerrissen ist da aber nicht viel passiert. Man baut dort halt von Haus aus "erdbebensicher".

Dann werden's die flachen ohne Profil gewesen sein.

Kenne die Preise nicht.

Sollte man sich mit einer ordentlichen Dacheindeckung sparen können.

Wenn ich mich an meinen Kunstunterricht zurückerinnere, so kam die Steinbauweise und Dacheindeckung aus Keramik nach den Erfahrungen mit verheerenden Siedlungsbränden im Mittelalter auf. Damit konnte das Problem erheblich reduziert werden. So gesehen ist es schon verwunderlich, wenn in Amerika noch immer "feuergefährlich" gebaut wird.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

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