OT: Dichtring im Dampkochtopf, Lagerung

Und die Löcher mit Hilti oder Hornissen? Und wie werden die Dingens dann in den Löchern festgemacht? Mit Bienenwachs?

- Henry

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Henry Kiefer
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"Henry Kiefer" schrieb im Newsbeitrag news:4786ae00$0$5968$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Seit dem Hilti nicht mehr mit seinem Patent den Markt anhaelt, hat praktisch jeder Hersteller einen aussreichenden Bohrhammer im Angebot.

Klassicherweise in dem man ein Stueck haltbares Holz reinkloppt, bei ganz grossen Schrauben darin vorbohrt, und dann reinschraubt, oder den Nagel da rein kloppt.

Das hat jahrhundertelang vor Fischer gut funktioniert, haelt, so lange es nicht unter Wasser ist, praktisch ewig, und man hat das Holz immer zur Hand, irgendein Abfall wird sich schon finden.

Keine Ahnung, warum Fischer mit teuren Nylon den man extra in allen moeglichen Groessen vorhalten muss so ein gutes Geschaeft machen konnte.

Ist wahrscheinlich, wie mit den Hpbbyhandwerkern heute: Die koennen sich gar nicht vorstellen, dass es auch simpler geht, und man Sonntag mittag nicht mit handwerken aufhoeren muss, bloss weil der Baumarkt zu hat und die Duebel alle sind, sondern einfach mal ein Stueck Holz passend schnitzt.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

MaWin schrieb:

Ich weiß nicht. Ich habe mich schon mit normalen Bohrhämmern und Industrie-Hiltis an Beton versucht. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht! Unsere Hiltis bei der Post gingen wie durch Butter in die Mauern. Da hat auch ein Kieselstein nicht groß gestört.

Hängt vermutlich auch vom Betonart ab. Der in großen Hochhäusern verwendete ist unglaublich hart.

Vermutlich gibts aber auch andere Hersteller.

Es gab ja auch noch Fischertechnik :-)

Stimmt. Aber halt, da waren die Termiten...

- Henry

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Henry Kiefer

Naja, wenns wirklich *viel* halten mu=DF, traue ich einem Nylond=FCbel sc= hon eher als einem St=FCck Holz unsicherer Herkunft. Und spezielle Nylond=FCb= el wie die f=FCr Gipskartonplatten, Gasbeton oder Hohlblocksteine sind mit Holz auch eher schlecht substituierbar.

Allerdings halte ich die Marke Fischer f=FCr extrem =FCberbewertet. Zumindest die einfachen D=FCbel von Fischer sind =E4rgster Schrott. Gute D=FCbel sind rot und es steht "TOX" drauf :)

OK, die H=E4ngeschr=E4nke in der K=FCche h=E4ngen an Fischer-Gasbetond=FC= beln. Weil Fischer als einzige Marke auf die Schnelle aufzutreiben war.

XL

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Axel Schwenke

Richtig gute Duebel sind aus gedrehtem Stahl und es steht "Wall Anchor" drauf :-)

Fischer ist schon ganz gut IMHO.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Aber eine echte Hilti ist schon was feines. Bei mir werkelt jedoch eine Bosch Bulldog. Die funzt auch ganz wunderbar im "Hammer Only" Modus als Presslufthammer. Da spritzt das Zeug nur so weg.

Pssst! Nun verrate doch nicht all die Tricks von Opa.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dickmacher

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

te

Alternativ Hilti

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Joerg :

Musste das alle paar Jahre streichen? Oder ist das verzinkt?

M.

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Matthias Weingart

Hallo Manfred.

Alternativen zur hilti gab es schon immer. Ich kann mich dunkel an einen "DUX" (?) bohrhammer erinnern. Nicht ganz so leistungsf=E4hig, aber viel handlicher.

Ausserdem besteht die =E4lteste Form des Bohrhammers aus eine Meissel und einem F=E4ustel. Damit haben schon die alten =C4gypter Sprengl=F6cher in=

Felsen gebohrt.

Alternativ schmiedet man sich einen Anker. Macht ein sehr gro=DFes Loch, setzt den Anker wieder ein, und verschmiert das Loch wieder mit Beton, oder Mauert es zu, wenn es eine gemauerte Wand war. Weitere Alternative ist, nicht den Nagel in das Holz zu schlagen, sondern das Holz als Keil bei einem Ankerbolzen einzuschlagen.

Unter Wasser h=E4lt bei passender Holzsorte das Holz genausolange wie die Korrosionsreserve des Nagels. (Schrauben waren sehr selten, aber bekannt). Das Problem ist eher das Quellen des Holzes mit der damit verbundenen Sprengwirkung (siehe =C4gyptische Methode oben). Dem versuchte man durch auskochen des Holzes in Teer und Wachs zu begegnen. Alternativ zum Holz wurde auch gerne ein gut geteerter Lederwickel als D=FCbel verwendet.

Weil es schneller geht, und unproblematischer ist. Mit Kunststoffd=FCbeln h=E4lst Du dich in br=F6ckeligen W=E4nden unproblematischer. Zumindes ohne =DCbung und Erfahrung.

Die meisten Hobbyhandwerker arbeiten meistens aus einem gewissen Zwang heraus. Sie haben entweder ein schmales Budget, oder einen Sonderwunsch, oft beides. Dann ist Selbstbau oft die einzige M=F6glichkeit. Sie sind aber extrem Ergebnisorientiert, und versuchen den Aufwand zu minimieren. Und Zeit ist auch Aufwand.

Das sich jemand wirklich aus Spass, Spiel und Sport mit Handwerklichen T=E4tigkeiten besch=E4ftigt, passt nicht wirklich zu unserer Kultur, was ich wirklich sehr bedauere. Die so gewonnenen Fertigkeiten k=F6nnen wiederum die oben angegebenen Ergebnisorientiertheit befriedigen, steht aber mit dem Lernaufwand in keinem Verh=E4ltnis. Hinzu kommt, das gerade die handwerkliche Ausbildung oft auf Reproduktion, sprich "Nachmachen" abzielt. Um unterschiedliche Techniken aber Ergebnismaximiert und Aufwandsminimiert einzusetzten, ist mindestens Transferdenken, oft auch Kreativit=E4t erforderlich. Zum anderen fehlt es den meisten Leuten auch an der Zeit, die f=FCr die daf=FCr n=F6tige Geduld aufzubringen ist. Geduld ist sowieso eine etwas seltenere psychologische Eigenschaft, und wird, entgegen den Moralpredigten unserer Kindheit und Jugend auch nicht wirklich als angenehme Eigenschaft begr=FC=DFt. Ich h=F6re z.B. immer die Worte Trant=FCt= e und Spassbremse im Ohr.

Du kannst =FCbrigens auch immer noch fertige Hartholzd=FCbel kaufen........

Auch ein passendes Holz auszuw=E4hlen und zuzuschnitzen will trainiert sein.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk. Gerechtigkeit befriedigt im Gegensatz zu Rache keine emotionalen Bed=FCrfnisse.

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Wiebus

Möglicherweise macht ja Fischer selbst auch für spezielle Zwecke Billigdübel aus PVC.

Das Zeug ist üblicherweise glasfasergefülltes Polyamid (Nylon). Eben weil damit nichts passiert. Wenn Fischer Dübel aus PVC macht, dann scheint man also auch bei dieser Firma den Packungsaufdruck genauer lesen. Die grauen sind m.W. aus Nylon. Die weißen - weiß ich nicht. Könnte PVC sein.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Stefan Ernst schrieb:

Dann ist das Zeug ja nicht mal PVC (gibt's ja immerhin auch in ganz guten Qualitäten), sondern noch was Billigeres.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Wiebus schrieb:

Ich denke, Du meinst "DUSS" - ich habe jedenfalls so einen Bohrhammer und bin damit sehr zufrieden.

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Edzard Egberts

Wiebus schrieb:

Duss-Hammer, WIMRE. Haben wir damals zu zweit mehrere Schichten lang ununterbrochen gequält. Wir haben nur Pause gemacht, wenn wir das Ding trotz Handschuhen nicht mehr anfassen konnten.

Falk

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Falk Willberg

Joerg schrieb:

Hallo,

rat mal womit die Popöchen von Babies gepudert werden, was der Grundstoff für Körperpuder ist...

Bye

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Uwe Hercksen

Joerg schrieb:

Hallo,

besonders nett wenn das Dübel in der Wand machen an denen irgendwas schweres hängt.

Bye

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Uwe Hercksen

Henry Kiefer schrieb:

Hallo,

die dort üblichen Wände von Einfamilienhäusern bestehen weder aus Beton noch aus Ziegelstein, Kalksandstein.

Bye

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Uwe Hercksen

Horst-D.Winzler schrieb:

Da steht aber Sport drauf.

- Henry

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Henry Kiefer

Christoph Müller schrieb:

Vermutlich ein Gemenge der letzten Klamotten und Plasteflaschen.

- Henry

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Henry Kiefer

Uwe Hercksen schrieb:

Brücken und so haben sie aber schon.

- Henry

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Henry Kiefer

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