Oszi: Signal abhängig von Spannungseinstellung

Hallo,

Spule umschalten soll. Davor sitzt noch eine zweite Spule in Reihe. Die

Netzteil+ Spule

Spule (Stromrichtung wird umgepolt)

Netzteil-

mir anschauen, was denn der High-Side GND beim Umschalten macht, bzw. ob kritischer Undershoot auftritt. Dazu messe ich mit dem Oszilloskop eben den High-Side GND gegen Low-Side GND direkt am IR21844.

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Auf dem ersten Bild ist das Gesamtsignal zu sehen, das hat einen

Ein Problem des Oszilloskopeingangs ist es nicht, einen anderen Tastkopf

Holger

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Holger Schieferdecker
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Verstehen tu ich deine Schaltung nicht,

und die Differenz bilden, Kanal 1 minus Kanal 2 zum Bespiel.

Es gibt Differenzsonden, aber wer hat die schon.

w.

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Helmut Wabnig

Am 17.03.2020 um 12:39 schrieb Helmut Wabnig: > On Tue, 17 Mar 2020 12:06:28 +0100, Holger Schieferdecker > wrote: >

Da hast Du sicher recht, das mit dem Auskennen beruht halt auf

immer wieder erst mal Mist rauskommt.

Meinst Du den Aufbau oder ihre Funktion? Die Spulen erzeugen

nehme, ist das doch das gleiche, oder nicht?

So stehts auch in der Application Note von IRF. Ich hab jedenfalls keine.

Holger

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Holger Schieferdecker

Holger Schieferdecker schrieb:

Mir ist nicht klar, was du mit negativem Peak meinst. Der positive Peak kommt mir bei Bild 12 zu schnell runter, was

In der Pulstechnik ist das schnell passiert, aber du hast es ja gemerkt.

Scopes, BTW.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 17.03.2020 um 15:16 schrieb Rolf Bombach:

Auf den Bildern ist links ja so eine kleine 1 mit einem Pfeil zu sehen, die kennzeichnet GND. Mit negativem Peak meine ich das, was unter dieser Nulllinie ist. Auf Bild 12 geht das direkt nach dem positiven Peak auf

Auf dem digitalen Tektronix hatte ich den Tastkopf auf x10, da kam der Effekt beim Umschalten von 5V/div auf 2V/div. Beim analogen Hameg HM303-6 war der Tastkopf auf x1 und der Effekt beim Umschalten von

0,5V/div auf 0,2V/div.

Hm, die hab ich nicht. Aber das ist wohl das Problem. In den Specs des Oszilloskops finde ich leider keine Angabe zur Overdrive Recovery.

Es gibt noch mehr Leute mit dem Namen. Mein Header sollte sich dann doch deutlich unterscheiden.

Danke, Holger

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Holger Schieferdecker

Hi Helmut,

Das ist definitiv falsch. Jede Messung ist fehlerbehaftet, man muss nur genau genug hinschauen. Insofern ist der Spruch, flapsig, wie er daher kommt einfach nur richtig. Messtechnik ist die Kunst, die Fehler zu erkennen und mit ihnen so

Da kommt selten viel gutes dabei heraus. Die CMRR von einer solchen Differenzbildung ist meist so grottig, dass kaum ein Oszihersteller diese benennt.

das bitte sehr schnell, nicht auf Dauerbetrieb und mit kleinen Halbleitern.

Marte

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Marte Schwarz

Am 17.03.2020 um 12:06 schrieb Holger Schieferdecker:

eine

ich

b

Auch fehlt eine detailliertere Beschreibung der Schaltung, insbesondere

ernehmen.

nach

t

f

t Mist".

Spannung

en, was

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Mit akkubetriebenem Oszi weniger Probleme.

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Was wohl letztlich interessiert ist nicht Strom & Spannung sondern das geschaltete Magnetfeld. Oft kann man es als Streufeld abgreifen.

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Kontaktlos: bequem und vermeidet Fehlerquellen. Geht allerdings nur bis 1 MHz. Wenn man auf den DC-Anteil verzichten kann, reicht oft Luftspule.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Genauigkeit 0,02%+0,005%+5.

von fast allen Anderen fehlerbehaftet. Auf _diese_ Fehlerbehaftung kann jedoch der Spruch nicht angewandt werden.

--
Helmut Schellong   var@schellong.biz 
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Helmut Schellong

Hi Helmut,

Habe ich nie behauptet. Die Ungenauigkeit einer Messung liegt nie allein

Das ist nur eine von vielen Fehlerquellen. Dazu kommen Einstreuungen, Rauscheffekte, systematische Fehler, jenseits den von Dir Genannten

vieles andere mehr.

Freu Dich.

Die Deinen auch.

Aber sicher doch. Warum auch nicht?

Marte

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Marte Schwarz

"Jede Messung ist fehlerbehaftet, man muss nur genau genug hinschauen."

hast Du oben geschrieben.

Warum?

Ich nannte vorstehend drei sehr typische Fehlerquellen.

Es kommt darauf an, _was_ gemessen werden soll. Wenn ich irgendwo 1,2A= feststelle, interessiert mich Rauschen gar nicht.

Eine vollkommen makellose Messung!

Warum? Der Spruch meint solche Fehler gar nicht! Warum?

Warum?

--
Helmut Schellong   var@schellong.biz 
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Helmut Schellong

Nichts.

Was soll also Dein Einwand?

--
Helmut Schellong   var@schellong.biz 
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Helmut Schellong

Mit jemandem, der nie eine falsche Messung vornahm.

Ich fand Messungen in meinem Leben fast immer sehr einfach und simpel.

da 220V sind oder nicht - echt, das fand ich stets einfach und sicher. Dabei gab es auch garantiert nie Fehler.

--
Helmut Schellong   var@schellong.biz 
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Helmut Schellong

Man nennt das Unfehlbarkeitswahn.

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Sebastian Wolf

als dein Akku betriebenes Teil, da bei diesen handgehaltenen Scopes

weniger einfangen.

Die dabei auftretenden Streufelder sind es wohl, die auch teure

Ich habe einen teuren von TEK und auch einen billigen ich glaub von Elditest. Tek ist schon besser allerdings sind diese Messungen eben immer auch "antennenbehaftet".

--
mit freundlichen Gruessen/ best regards Joerg Niggemeyer Dipl.Physiker 
WEB: http://www.nucon.de    https://www.led-temperature-protection.com 
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Joerg Niggemeyer

On Tue, 17 Mar 2020 17:58:14 +0100, Rafael Deliano

Gibt es inzwischen zu halbwegs moderaten Preisen (im vergleich zu den Hioki-Stromzangen) aus Fernost @ 1kUSD

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nein, ich hab keine Verbindung zu denen.

- Michael Wieser

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Michael Wieser

Nachdem solche Diffprobes ja nun wirklcih kein Hexenwerk sind ist sowas durchaus preiswert auch selber machbar. Im EEVblog oder uC-net

der selige Elektor-TK aus dem Jahre 1994 ist - wenn auch rauschig -

belastbare Entschuldigung das so ein TK nicht im Fundus ist....

- Michael Wieser

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Michael Wieser

Hallo,

erleichtern.

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Zu dem IR21844 gibt es eine Application Note[1], in der auf VS undershoot eingegangen wird, also im Prinzip das was ich als High-Side

das die Messungen GND1 gegen GND bzw. GND2 gegen GND. Am IC sind es die Pins 11 und 2.

Das Oszilloskop selbst ist nicht isoliert, das Steuersignal vom

Trafo.

Dioden sind in den IGBT-Modulen enthalten.[2]

ich in deren Datenblatt keine Angaben zu Derating und Wiederholrate gefunden.

laut dem Doktoranden wohl bei maximal 20A.

Naja, da die Uni ab morgen Abend geschlossen wird, liegt das ganze sowieso erst einmal auf Eis.

Holger

[1] dt97-3 Managing Transients in Control IC Driven Power Stages zu finden unter Dokumente -> Applikationsbeispiel

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[2]
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Holger Schieferdecker

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