Oszi ausgesucht Tek TDS1012 oder TDS2012 - Eure Kritik dazu?

In einer mit Öffis gut erschlossenen Großstadt wie Hannover profitiert die weit überwiegende Mehrzahl. Nur eine Minderheit kann in Fußgänger- Entfernung von der Uni wohnen. Und auch die haben das Bedürfnis mehr von der Stadt als den Hörsaal zu sehen. Mit Einzelfahrscheinen hat man da schnell Kleingeld in Höhe des Semestertickets in den Automaten geworfen.

Es wird unter den Studis bei jeder wesentlichen Vertragsänderung im Rahmen der Uni-Wahlen schriftlich abgestimmt, ob man das Semesterticket will, oder nicht: Das Ergebnis ist immer mit überwältigender Mehrheit dafür. Die geringste Zustimmung gab es bei der Abstimmung vor der Einführung irgendwann Anfang der Neunziger. Da wurden die notwendigen Zwei-Drittel gerade so erreicht. Als es dann beim nächsten Mal darum ging, das Ticket wieder abzuschaffen, wollten es zwischen 80% und 90% behalten. Und das trotz erheblich über Inflation liegender Preiserhöhung.

Für die Üstra lohnt ich das Semesterticket unter anderem deshalb, weil sie damit fest kalkulierbare Einnahmen ohne Verwaltungsaufwand bekommt. Den Arbeitsaufwand für den Verkauf von Monatstickets an ein paar 1e4 Studenten entfällt.

Du schätzt die Klientel falsch ein. Klausuren liegen hier in den Ing- Fächern traditionell vor Beginn des nächsten Semesters. Bei uns in Physik, wo die wesentlichen Prüfungen mündlich sind, ist es ähnlich. Damit hat man in der vorlesungsfreien Zeit anderes zu tun, als auf Reisen zu gehen. Uni-interne Praktika und "Labore" liegen ebenfalls häufig in der vorledsungsfreien Zeit.

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Kai-Martin Knaak
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Dieter Wiedmann schrieb:

Jepp, die Vordiplomsklausuren schön gleichmäßig im 3- bis

4-Wochen-Abstand über die vorlesungsfreie Zeit verteilt. Da freute man sich immer schon wieder auf die Vorlesungszeit...

Gruß Henning

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Henning Paul

Das ist an unseren Netzkarten gut; da gibt es bei längerer Krankheit die Möglichkeiten, auszusetzen bzw. Erstattung zu bekommen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

So ist das bei mir ja gar nicht...keine Sorge.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Henning Paul schrieb:

VD Mathe war die einzige schriftliche Prüfung, und die paar Klausuren für irgendwelche Scheine waren dann doch direkt nach der Vorlesungszeit, oder während der. Aber als angehender Chemiker steht man nicht wenig im Labor...

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Wenn die Reste des Reifens das Kraeftefreimachen verhindern, geht das nicht. Auf regennasser oder schneebedeckter Fahrbahn bis Du mit Frontantrieb immer im Vorteil. Jetzt habe ich leider auch keinen mehr, kann aber gut vergleichen: Das Aut meiner Frau hat ihn.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

ACK,

sofort auskuppeln und ausrollen lassen.

Wenn Du *beide* Hände am Lenkrad in Koreekter (Sitz)position hast und der Reifen vorne platzt, hast Du kaum Probleme, solange Du ruhig bleibst.

Wenn der Reifen hinten platzt, sieht es schlechter aus. Mit einer Hand lässig am Lenkrad ist der Abflug perfekt.

Ansonsten brauchste ein Fahrzeug, dass bei der Geschwindigkeit mit dem verbleibenden HR und Fahrwerksauslegung noch genügend Seitenführung aufbaut.

BTDT 968, V=190, 255er hinten, :-) War nur als ganz leichter Wackler beim Spurwechsel zu bemerken. Beim ausrollen konnte mans dann deutlich hören :-o

Merke: ein Auto wird vorne gelenkt und hinten geführt.

Deswegen gehören die Reifen mit der besseren Seitenführung *immer* nach hinten und beide Hände *immer* ans Lenkrad.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Wolfgang Allinger schrieb:

Das erinnert mich an die Straßenverkehrsordnung. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe sind also verboten?

- Henry

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Henry Kiefer

Es war ein hinterer, das passiert bei voller Beladung eben oefter. Sehr routinierter Fahrer, war nix mehr zu machen, denn die Reste des Reifens verkeilten sich ganz gut.

Aber trotzdem ist es manchmal hilfreich, vorn mit Gas geradeziehen zu koennen. Letztens auf Interstate 101: Druckluftschlauch am Auflieger geplatzt, riesige blaue Wolke, Auflieger dueste zur Seite, Trucker gab Vollgas, zog das Dingen gerade und dann mit nachlassendem Gas langsam Richtung Standstreifen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wer's nicht nutzt, ist schön blöd. Mit dem Auto in die Uni fahren? Fällt flach mangels Parkplatz, es sei denn, du kannst dir die Kiste im Hörsaal auf den Rücken schnallen. Konzert/Disko/Bar? Und wer fährt rückzu? Genau. Ausflug? Wenn man nicht zum Ausgangspunkt (wo halt das Auto steht) zurückmuss, ergeben sich gleich viel interessantere Touren.

Auch, als ich noch ein Auto hatte, hab ich das vor allem als Rucksack- erweiterung oder Regenschirm benutzt.

Wo gibt's die Uni mit 3 Monaten _Semesterferien_? Bei uns waren bestenfalls mal 4-6 Wochen frei. Und auch da ist das Semesterticket immer noch unglaublich günstig. Es kostet nämlich hier in Dresden nur den Preis einer _Monatskarte_.

Deswegen kostet ein Jahresticket üblicherweise ungefähr soviel wie 10 Monatstickets.

Stefan

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Stefan Reuther
*Joerg* wrote on Fri, 08-08-29 18:14:

Nein. Im Nachteil bist Du mit Schwerpunkt (Motor) vorn und Antrieb hinten, das sit richtig, aber ich habe Käfer, 1600 Variant und Fiat 126 gefahren und genau da waren sie perfekt.

Geradeauslauf bei mehr als 200 km/h wäre ein Problem gewesen und Aquaplaning an der leichten Vorderachse war eines, aber wenn's dick wurde, gab's weit und breit nichts besseres.

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Axel Berger

Nein, aber ich hätte schreiben sollen, dass ein Patschpfötchen nur für ganz kurze Augenblicke vom Lenkrad genommen werden darf um Teile des Autos zu bedienen...

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Genau was ich sage, der Auflieger hat durch (über)Bremsung der HA die Seitenführung verloren. (mehrere) Reifenplatzer hätten das gleiche bewirkt. Nun hat ein Sattelzug eine etwas andere Fahrphysik, als ein PKW und ist deutlich träger um die Hochachse, da geht das noch, da die Zugmaschine noch eine gewisse Richtungsstabilität hat. Beim PKW ist das wesentlich flotter mit dem Dreher, da haste keine Chance, wenn Du nur 1 Hand am Lenkrad hast.

Oft genug beim Fahrtraining geübt: Hydraulikplatte schubst Dir beim Auffahren auf die Gleitfläche (ca. festgefahrene Schneedecke) die HA weg. Mit einer Hand absolut Null-Chance, den Wagen wieder einzufangen. Schon das blosse Nachdenken darüber macht die Reaktion so langsam, dass Du bei lächerlichen 45-50km/h schon keine Chance mehr hast.

Ich schaffs nur, wenn ich auf einen Punkt weit vorm Auto gucke und alles aus dem Unterbewusstsein reflexartig mache.

Ich glaube, das nicht mal Walter Röhrl mit Frontantrieb sowas wieder "geradeziehen" könnte. Und der Bursche ist der Beste, den ich je selber gesehen habe. Bis der Wagen das Gas annimmt, biste längst todsicher in der Botanik.

So rein aus der Erinnerung haste höchstens 0,5 Sekunden, bis zum kompletten Lenkeingriff, ansonsten ist die Abweichung der Längsachse größer als der mögliche Lenkwinkel und der Dreher beginnt.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Wolfgang Allinger schrieb:

Ah ja. Und der Program Counter zeigte auch nur ganz kurz mal woanders hin. Also wenn ich im Sinne der Straßenverkehrsordnung entwickeln würde...

- Henry

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Henry Kiefer

Sorry, Du verwechselst/vermischt StVO mit Fahrphysik und Fahrkönnen. Das hat nur wenig miteinander zu tun. Aber im Falle eines Falles wirft der Richter das auch alles in einen Topf und Du darfst die Suppe auslöffeln.

Mach mal ein Fahrsicherheitstraining, gut für Dich, Dein Auto, Deine Familie und die Mitmenschen. Mir haben >20 Trainings nichts geschadet, und wenn ich nur gelernt habe, dass mein Können noch Lichtjahre von dem von Profis entfernt ist, so ist das ja auch schon was. Und Spass machts auch, wenn Du merkst, dass Du wieder was gelernt hast. Keine Angst, dem Auto passiert nichts, solange Du auf die Lehrer hörst und nicht das spinnen anfängst. Ein FST ist deutlich billiger als Knautschlack.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger
*Wolfgang Allinger* wrote on Sat, 08-08-30 04:17:

Wagen mit der Masse hinten sind bei Drehung um die Vorderachse relativ träge und deshalb gut beherrschbar. Ich mußte mich erst dazu zwingen, nur relativ *langsam* gegenzulenken. Anders führte die Totzeit meiner Reaktion genau in die Resonanz und zum Aufschaukeln. (Der Stoß beim Übergang von Gleit- zu Haftreibung löst einen Impuls in die Gegenrichtung aus und das Lenkrad steht in dem Moment noch so, ihn zu verstärken.) Meinen ersten Käfer habe ich genau so verloren, er war mir von der "Fachwerkstatt" beim "Fachhändler" mit 2.5 bar vorn und 1.3 bar hinten übergeben worden und ich hatte drei Monate Fahrpraxis.

Ein leerer Polo ist hinten so leicht und bricht deshalb so schnell und ungedämpft aus, daß ich es nie richtig gelernt habe, ihn einzufangen.

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Axel Berger

Wolfgang Allinger schrieb:

Schon verstanden. Gottseidank haben wir derer zwei ;-)

- Henry

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Henry Kiefer

Na ja, ich bin mal in Aachen mit der Ente einem Kaefer beio Schnee davongezogen, weil der auf mich zukam. Er landete in einer Boeschung und ich ging da hin. Der Fahrer: "Da war echt nix mehr, ich konnte am Lenkrad machen was ich wollte, er reagierte ueberhaupt nicht". Der naechste Fall war ein 3er BMW, irgendwo bei Weisweiler. Unfall auf der Autobahn, also runter. Er schien zu versuchen, auf der schneebedeckten Landstrasse hinter meiner ollen Ente herzukommen. Das durfte ja nicht sein, dass die dem davonzog. Auf einmal fehlten die Scheinwerfer hinter mir. Also umgedreht und ganz langsam mit Fernlicht zurueck und da war er dann auch, aus einer Kurve schmack rausgeduest. Der Fahrer war sichtlich sauer.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

[...]

Prima, der Anfang ist gemacht. Mach weiter, es lohnt sich.

Am meisten haben mir die FST am Nürburgring auf dem AMS Trainingsgelände gebracht. Das waren die ersten, mit der Hydraulikplatte vor der Gleitfläche. Gibts wohl inzwischen auf vielen ADAC/AMS Geländen.

Auch die 80m Aqua-Planing-Rinne war Klasse. Ich war dort mal mit Reifen von knapp 2-3mm, sollte am Mo drauf neue kriegen. Eigentlich war gutes Wetter angesagt. So brauchte ich theoretisch keinerlei Rücksicht auf die Reifen nehmen. Pustekuchen, es goss in Strömen. Nürburgrin eben! Mit dem schwachen Profil war mein Wagen fast unfahrbar und ich war stinksauer, Murks und Krampf... und ich war nicht (wie gewohnt) besser wie die

911er.

Der Trainer wollte unbedingt, dass ich durch die Rinne fahre. Ich wollte nicht, war mir zu gefährlich. Er hat mir lange zugeredet und mir eingebleut, was zu machen ist (ich war früher schon 2mal dort mit besseren Reifen), ich wusste es. Mit 70... null problemo, mit 80... auch gut. Ich hab mich bis knapp 90 gesteigert. Alles sauber. Dann wollte er, dass ich nochmal mit 90 eine Vollbremsung hinlegen und sogar am Lenkrad drehen, solange ich in der Rinne bin. Ging auch, das ABS hat fürchterlich randaliert und ich hab auf 80m glatt 10km/h abgebaut. Kein bischen aus der Richtung gekommen! Sehr interessante Erfahrung, aber möchte ich auf öffentlichen Strassen nicht unbedingt erleben.

Ums kurz zu machen: der Trainer sagte, bei Aqua-planing kommen nur die Merkbefreiten und die Könner durch, die Normalos bauen den Abflug. Die Normalos kriegen einen Schrecken und verziehen das Lenkrad (oder stehen sogar auf der Bremse) solange der Wagen schwimmt, ist das harmlos, aber wenn die Vorderräder wieder Grip aufbauen und das Lenkrad steht nicht in Fahrtrichtung, wars das! Die Merkbefreiten merken nix und die Könner kuppeln aus.

Am 2. Tag war das Wetter dann besser, sobald die Strecke trocken war, konnte ich mit den fast-Slicks ordentlich rumzaubern :-)

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Das ist alles richtig, die Ente hat sehr schmale Reifen und wenig Leistung sowie FA, da kommt die VA kaum an die Grenzen der Fahrphysik.

Die Käfer und BMW Fahrer echte Vollpfosten.

Aber wenn Dir an der Ente ein HR platzt, gibbet eben das Problem, wo Dir der FA absolut nichts bringt. Und mit ner Ente irgendwo einzuschlagen dürfte selbst bei 20km/h ein übelr Stunt werden.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

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