Ossi sucht Oszi (Unterlagen zum Oszi 40)

Hallo, ich habe mal wieder bei iiBäh zugeschlagen ;-) Jetzt darf ich einen kleinen Oszi mein eigen nennen, der eventuell ein Eigenbau ist. Dafür ist er aber sehr professionell aufgebaut. Könnte auch eine kleine Serie gewesen sein. Zur Ausstattung grob Bildschirm: ca. 40mm Röhren: 1x EL83 und 1x EF80 1x B4xxx (konnte ich noch nicht sehen, steckt im Abschirmrohr) Am ehesten vermute ich einen Nachbau der Oszi-40-Schaltung aus "Radio und Fernsehen" 1958. Wer hat die noch oder kennt eine Quelle im Internet? Ich würde gerne die Schaltung nebst Beschreibung dieses Teiles zu Rate ziehen. Ansonsten läuft das Teil noch ordentlich, das Bild ist etwas nach links gezogen. Das scheint aber bei vielen dieser "Mager-Oszis" aufzutreten. Einige andere Kleinoszis die ich habe (alles Eigenbauten) haben die gleiche Macke. (weil die Ablenkplatten unsymetrisch angesteuert werden?) Außerdem schwingt das Ding bei offenem Eingang. Zumindest ist mir der Katodenwiderstand der EL83 fast verraucht, obwohl alle Teile iO sind. Vermutung also: Schwingt! Das werde ich mal mit einem Oszi (hier: Oszi hilft Oszi) überprüfen. Guido

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Guido Speer
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"Guido Speer" schrieb:

Sicher eine B4S2. Die B4S1 hatte meiner Erinnerung nach noch eine gewölbte Schirmfläche (laut Datenblatt -- habe nie eine gesehen).

Einen Oszi 40 haben wir hier noch im Museumsschrank stehen, Schaltplan habe ich aber auch nicht.

Die B4S2 war angeblich darauf optimiert, diese asymmetrische Ansteuerung der Zeitplatten zu benutzen. Ich habe mir mal eine transistorisierte Variante mit einer B4S2 gebaut, die ordentlich symmetrisch angesteuert ist. Die ergibt ein ziemlich heftiges Trapez als Ausleuchtung.

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Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
				Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
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Joerg Wunsch

"Joerg Wunsch" schrieb im Newsbeitrag news:compln$1i6$ snipped-for-privacy@innocence.interface-business.de...

Nö, eine B4S1, mit leicht gewölbter Schirmfläche.

Habe ich gestern in Jogis Röhrenbude (Forum) bekommen, es IST ein Oszi 40.

Habe ich in den Weiten von Google auch gelesen (dein Posting?) Ist aber eine B7S1. Ich vermute ein Kondensator (Auskopplung des Sägezahns) hat Feinschluss. Da die Platten sehr hochohmig angesteuert werden, reichen ja schon einige M-Ohm im Kondensator.

Gruß Guido

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Guido Speer

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