Oszi ausgesucht Tek TDS1012 oder TDS2012 - Eure Kritik dazu?

MaWin schrieb:

Irgendwo gabs auch mal eine empirischen Beweis für die "Schlahheit der Masse". Also wenn man sich nach dem richtet, was die Mehrheit macht, liegt man normalerweise immer richtig.

- Henry

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MaWin schrieb:

Sparbuch oder Benzin? Die Frage ist dann entschieden!

- Henry

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Klaus Butzmann schrieb:

Wieso. Quälst du dich mit dem Unimog übers Bahngelände?

- Henry

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Am Thu, 28 Aug 2008 14:32:57 +0200 schrieb Henry Kiefer:

Stimmt. Freiwillig und gern.

Neulich habe ich mal in Dresden an der Elbe auf jemanden gewartet. Es kam mir richtig komisch vor dass die Passanten stumm vorbeizogen und mehr oder weniger durch einen durchschauten. Man kann auch in einer Menge Leute ziemlich einsam sein.

Lutz

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Am Thu, 28 Aug 2008 14:25:34 +0200 schrieb Henry Kiefer:

Wirklich schwer, es allen Recht zu machen ;-)

Fand ich auch als Einschränkung, mich mit Beginn und Ende der Arbeit nach dem Verkehrsmittel zu richten.

Lutz

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Mir fiel letztens der ständige Benzingeruch im Rhein-Main Gebiet auf.

Auch sehr dörflich lebend - Henry

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Huch? Amerikanischer Truck mit 6-7 Litern Hubraum?

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Gruesse, Joerg

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Ist mir in Berlin auch aufgefallen, bzw. wir sind vermutlich aufgefallen. In Amiland ist es ueblich, fremden Leuten zuzuwinken und ein Hallo oder Guten Morgen zu rufen. In Berlin guckten uns manche komisch an. "Wat soll'n dette jetz?"

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Gruesse, Joerg

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Ja, und wenn du dann beim Ami mal vor der Tür stehst, guckt der komisch: "Was will der Teutone hier?" Nur weil er mal sagte "nice to meet you" und ich das dann als Einladung verstehe.

- Henry

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Am Thu, 28 Aug 2008 15:59:52 +0200 schrieb Henry Kiefer:

Sag dann einfach du wolltest schon lange wieder mal fragen wie es ihm geht ;-)

Lutz

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Noe, das haben wir frueher oefter gemacht. Die ersten waren John und Gloria bei Morristown in New Jersey, hatten wir in Italien getroffen und sind dann mal vorbeigeschneit. "Bleibt mal erst ein paar Tage hier, da koennt Ihr Euch New York so richtig ansehen". Als wir ankamen, waren beide uebrigens einkaufen. Der Nachbar sah uns und sagte, der Hobbyraum sei offen, da sollten wir's uns solange gemuetlich machen und nach so einer Reise erstmal ein paar Malt Liquors aus dem Kuehlschrank zischen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:

Streiche Truck ersetze durch 7-er, aber nur mit der kleinen 5 Liter M70 Maschine. Wird nächstes Jahr volljährig.

--> Montags mit der Karre zur Firma

--> Die Woche über mit dem Fahrrad zwischen Home und Firma

--> Freitags wieder mit der Karre nach Hause

Beim Vorbeiradeln an der Tanke überkommt mich immer so ein wohliges Gefühl...

Butzo

Ja, besonders in Großstädten ist man da schnell ein Exot. Wobei es auch da Ausnahmen geben soll. Aber hier drängt man ja auch in nem Supermarkt den Kunden kein Gespräch über das persönliche Befinden auf. Sowas wird ja immer wieder von deiner Teichseite berichtet...

Gruß, Florian

Das ist zumindest bei uns kein Aufdraengen. Wir sind beide Laienseelsorger und da lernt man, in der Antwortfloskel "Thanks, I am fine" Untertoene rauszuhoeren. Zu merken, wenn jemand kurz vor dem Traenenausbruch steht. Meine Frau ist da besonders feinfuehlig. Manchmal komme ich mit den Hunden allein vom Spaziergang nach Hause. Viele Leute brauchen einfach mal jemanden, der zuhoert. Z.B. nachdem morgens der Arzt einer Nachbarin gesagt hatte, man koenne Chemo versuchen aber es sei schon alles ziemlich metastasiert. Oder nachdem der Mann einer Nachbarin (die gleiche!) mittags auf dem Golfplatz durch ein Aneurysma umfiel und sofort weg war.

Heute auch wieder, muss ich die Arbeit eben am Feiertag naechsten Montag nachholen, die Kunden verstehen das. Gedenkgottesdienst fuer unseren Freund Will, der Sonntag morgen starb. Seine Witwe weiss aber, dass sie sich auch lange danach auf einige Dutzend Leute verlassen kann und dass Traenen ok sind. Man glaubt gar nicht, wie einsam so Leute 2-3 Monate nach der Beerdigung oft sind, wenn die ganzen Kondolenzbesuche vorbei sind.

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Hatte vor zwei Wochen mit den ehemaligen Nachbarn telefoniert, die unseren Audi gekauft hatten . Der ist jetzt auch ueber 21 und die sagten, sie haetten noch nie ein Auto gehabt, dass vollgeladen zwischen Nordschweden und dem Rheinland hin- und herfaehrt und dabei nur

7l/100km braucht. Die hatten vorher auch einen 7er, der soff aber 12l/100km. Hatte nach einem Reifenplatzer Totalschaden, mit dem Heckantrieb konnte er ihn nicht mehr geradeaus ziehen. Da passte unsere Auswanderung genau ins Konzept. Bis auf die Tatsache, dass wir uns vermissen, aber sie waren schonmal hier.

Hier ebenfalls. Auf mehr als 5000km werden wir zusammen wohl auch in diesem Jahr nicht kommen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:

Manche vor allem Frau wird dann aber auch mal ordentlich aufatmen! So ne Endpflege kann stressig sein.

Heute haben wir auch wieder mal die Kapelle und die Kirchenglocken hier im Dorf gehört.

- Henry

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Lief in diesem Fall zuhause ab, ueber gut drei Wochen. Das erstaunliche war, dass er bis zuletzt seine hanseatischen Etikette behalten hat. Zwar Amerikaner, aber er sah immer hamburgisch gekleidet aus und legte die Hoeflichkeit nach alter Schule an den Tag.

Geht doch einfach mal hin und gebt den Trauernden eine Umarmung. Macht mehr aus als tausend Worte.

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Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:

3 Wochen sind wenig.

Ich bin viel zu schüchtern und seit ich mal auf einer Demonstration für irgendwas (weiß nicht mehr) zufälligen Juden ein paar Bonbons anbot, laß ich es lieber. Hättest mal sehn müssen, was die zederten. Gottseidank war ein Kumpel dabei, der ein Händchen für schwierige Situationen hatte. Ah ha, fällt mir gerade ein. Er war bei Amnesty International und brauchte Mitdemonstranten, also ging ich mal mit.

*örks*

- Henry

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te

Tja, nur f=E4hrt hier die Bahn nicht dahin, wo ich will bzw. nicht zu den= =20 Zeiten, wann ich das brauch. UNd zum Bahnhof mu=DF man auch erstmal komme= n.

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.

Guido