Opel...

Heute sind es 100 Minuten, Hbf zu Hbf.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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"Ralph A. Schmid, dk5ras" :

Mit 2x 6000PS (Nennleistung).

M.

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Matthias Weingart

In der schönen Bahnwelt auf Hochglanzpapier. Ich kann aus meiner Erfahrung noch ganz andere Höhen von Verspätungen beisteuern. Siehe auch Link.

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Kann mich noch an den Werbespruch der Bahn erinnern: "Alle reden vom Wetter" Kurze zeit später gabs dann den Nachsatz: "Wir fahren erst garnicht". ;-)))

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 13.03.2012 09:35, schrieb Matthias Weingart:

Die werden aber nicht dauerhaft abgerufen. Der Zug könnte ja noch deutlich schneller und beschleunigt auch bei 200km/h noch recht zügig auf 250.

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 13.03.2012 09:35, schrieb Matthias Weingart:

Nützt ihnen auch nix. Kriegen die wg. mangelndem Gewicht nicht auf die Schiene. Und im Herbst wg. feuchtem Laub rutschen ihnen die Räder. Stammt nicht von mir sondern von der Bahn. ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

"Horst-D.Winzler" :

Besonders nett ist es, wenn für die Umsteigezeit 5min vorgesehen sind, der nächste Zug erst in 2h fährt und die durchschnittliche Verspätung auf der Strecke 10min beträgt. Man kriegt praktisch nie den geplanten Zug. D.h. man muss mit 2h längerer Fahrzeit rechnen (bei 2h geplanter Fahrzeit sind das

100% Verspätung). Aber mit dem Motto "Der Weg ist das Ziel" ist das alles zu ertragen. :-)

M.

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Matthias Weingart

Am 13.03.2012 09:43, schrieb Horst-D.Winzler:

Das ist immerhin die Regelfahrzeit. Die gebotenen 138min von 1933 waren auch die Regelfahrzeit des fliegenden Hamburgers. Ich sehe aber einen weiteren Unterschied: Heute fahren vermutlich die meisten Fahrgäste, die Hamburg-Berlin fahren, mit dem ICE. Damals war dem laut Wikieintrag nicht so: "Der Großteil der Reisenden reiste jedoch weiterhin in dampflokbespannten D-Zügen bei einer Reisezeit von etwa dreieinhalb bis vier Stunden."

Bernd

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Bernd Laengerich

Die man aber nicht zwingend dafür braucht...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Schmarrn, tagtäglich fahrplanmäßig.

Ich stand auch schon mit dem Auto im Stau, und ein Schienennetz gut fünfstelliger km-Länge immer in Plan zu halten ist schon auch sportlich.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Und so sprach Bernd Laengerich:

Vmax des fliegenden Hamburger war 160km/h. Damit wurden die 138 Minuten gefahren...

Irgendwas macht die Bahn also doch falsch. :-D

Roland

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Roland Ertelt

So ist das eben mit einem vertakteten Fahrplan. Die Mehrzahl der Benutzer begrüßt diese Neuerung der 90er Jahre, da im Falle ihres Funktionierens die Reisezeiten teilweise signifikant sinken und man nicht mehr an jedem Bahnhof eine Stunde abhängen muß. Daß natürlich in dem riesigen, vielbefahrenen Netz jede Störung Dominoeffekte auslöst, das ist klar. Die Alternative wäre Reduktion des Angebotes auf einen Bruchteil, wodurch der Laden letztlich eingehen würde, da das die Kunden nicht mögen werden.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Wieso? Heute mit 230 auf der Strecke gehen 100 Minuten, ist doch nett.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 13.03.2012 17:52, schrieb Roland Ertelt:

Wie bitte? Sie fährt die Strecke mit dem ICE in 100 Minuten, und hält sogar noch einmal zwischendrin. Und an die Geschwindigkeitsbeschränkung von 200-230 km/h hält sie sich dabei auch noch.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 13.03.2012 18:02, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Die Alternative wäre Individualverkehr auf der Schiene. Keine Fahrpläne, keine langen Wartezeiten. Jederzeit nonstop von irgendwo nach irgendwo.

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Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Am 13.03.2012 19:35, schrieb Christoph Müller:

Und auf den dann frei gewordenen Straßen fahren dann Megabusse mit 500 Sitzplätzen...

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Dieter Wiedmann

"Christoph Müller" schrieb im Newsbeitrag news:4f5f93c0$0$6554$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...

Wie bescheuert wäre das denn ?

Schon jetzt sind die Hauptachsen der Bahn hoffnugslos überlastet. Schon heute ist das Problem nicht die Bahn, sondern die Entfernung zum nächsten Bahnhof, die ohne Auto nicht zu schaffen ist.

Die Technik ist glücklicherweise inzwischen weit genug fortgeschritten, so daß wir keine teuren, besonders ebenen, ohne nennenswerte Steigungen mit gigantischen Kurvenradien versehenen und möglichst kreuzungsfreie Gleise mehr brauchen, sondern auf Gummireifen auf billigstem Asphalt und zur Not auch Feldweg fahren können.

Man muß nur im Kopf auch so modern sein, das erkennen zu können und nicht im ewiggestrigen Schienenweg feststecken. In absehbarer Zeit wird man sicher auch selbstlenkede Autos haben, kleine grosse schicke und dröge lange oder hohe Laster und PKW, so flexibel ist die Strasse.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Am 13.03.2012 08:05, schrieb Heiko Lechner:

Wo du Recht hast. Ich finde zwar die Brauereiruine auf der anderen Seite auffälliger als den Aldi, da aber Lütgendortmund ja keinen Aldi hat, ist dieser wohl für echt viele Leute der Tempel der Wahl...

fup2p

Gruß

Patrick

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Axel Berger

Ralph A. Schmid, dk5ras wrote on Tue, 12-03-13 18:02:

Nein. Vertaktet als solches schließt ja diese fünf Minuten Sollzeit nicht ein, man könnte ebenso mit einem Ideal von 15 arbeiten.

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Axel Berger

Am 13.03.2012 20:38, schrieb MaWin:

Das wäre ein Weiterdenken in der alten Richtung. Mit noch mehr Aufwand wird sich das Problem nicht lösen lassen.

1) Bahnhöfe wurden damals absichtlich möglichst außerhalb bewohnten Gebietes geplant und gebaut. Es ging um Truppentransporte die das Militär unbeobachtet vornehmen wollte. 2) Abkehr von der Eigenheimpolitik. Sie erfordert eine teure und auch teuer zu unterhaltende Infrastruktur. Nichts hat die Autoindustrie mehr befeuert als diese damalige politische Entscheidung. Die Gründe für diese politische Entscheidung sind längst obsolet. Das optimale Haus ist dreigeschossig. Dann würde sich auch der ÖPV lohnen. 3) Streichen des Passus "reine Wohngebiet" in den Bauordnungen. Er ist nicht mehr notwendig. Im Gegenteil bedingt durch den damit notwendigen Individualverkehr verkehrt er sich in den Städten ins Gegenteil. Krach, Gestank und mangelnder Parkraum.

Angebracht wären Gedanken in Richtung, was wirklich notwendig und wichtig für die Menschen ist. Sicher nicht die modernere und damit teure Form des Nomadenlebens. Wers unbedingt will, der hat in den Weiten der Mongolei und der Wüste Gobi Platz. Benötigt werden ein Reitpferd und ein Packpferd sowie ein Hund. Selbstverständlich Tiere die wüstengeeignet sind. Die dortigen Nomaden kennen sich aus und sind sicher hilfsbereit.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 14.03.2012 06:46, schrieb Horst-D.Winzler:

Ach ja? Die ohnehin sehr beschränkt verfügbare Ressource "Verkehrsweg Schiene" für Individualverkehr zu vergeuden, wäre etwas arg kontraproduktiv

Ziemlich bescheuert!

So, so. Glaubst du wirklich, daß die Zentren "damals" unbewohntes Gebiet waren? Oder gibt es andere Gründe, warum Bahnhöfe regelmäßig in den Stadtzentren zu finden sind?

Was soll sich denn beim ÖPNV "lohnen"?

Es mag ja sein, daß du damit den Träumen mancher Wirtschaftslobbyisten entgegenkommst, aber die meisten Menschen bevorzugen es, zumindest in ihrer Wohnumgebung nicht von Industrie- und Gewerbebauten umgeben zu sein.

Wenn du das willst, dann mach das. Allerdings solltest du nicht den Fehler machen, auch wenn du damit natürlich nicht alleine bist, das, was dir an seltsamen Ideen vorschwebt, als erstrebenswert für alle anzusehen.

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

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