Opel...

Thus spoke Matthias Weingart:

Schrub ich ja. ("Toilettenparole" laut Martin.)

Ich habe gerade mal in meinem Tankbuch nachgeschaut: Am

06.03.2011 habe ich Super E5 für 1,48?/l (an der real Supermarkttankstelle) getankt. Heute ruft die Aral bei uns im Ort 1,69?/l für E5 auf, das sind geschmeidige 14% Preissteigerung innerhalb eines Jahres. (Selbst, wenn ich in Glück habe und im Lauf der Woche an der Supermarkttanke z.B. "nur" 1,58?/l bezahle, sind's immer noch knapp 7%.)

Tschüs,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
                                 [Michael Buchholz in d.s.e]
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Sebastian Suchanek
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E.-R. Bruecklmeier schrieb:

Ja, könnte man.

Das Gegenteil von "zu viel" ist aber eher "weniger", als "gar nichts".

Kieselalgen sind wichtig!

Wikipedia: "Die Kieselalgen sind Hauptbestandteil des Meeresphytoplanktons und sind die Haupt-Primärproduzenten organischer Stoffe, bilden also einen wesentlichen Teil der Basis der Nahrungspyramide. Als Sauerstoff produzierende (oxygene) Phototrophe erzeugen sie auch einen großen Teil des Sauerstoffs in der Erdatmosphäre."

Reply to
Edzard Egberts

Am 05.03.2012 10:36, schrieb Edzard Egberts:

Ich habe Dich schon verstanden, mich stören nur solche Pauschalisierungen wie "CO2 ist schlecht für die Umwelt" oder "Der Klimakiller CO2"...

--
Who the hell ist general failure and why is he reading my harddisk?
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E.-R. Bruecklmeier

Am 05.03.2012 09:38, schrieb Matthias Weingart:

Auch andere Energieformen, hier Elektrizität, verteuern sich. Es kommt also nicht auf die Verteuerung an sich, sondern auf die Verteurungsverteilung an. Und nun stelle man sich einmal vor, alle würden mit Strom aus der Steckdose fahren. Und ob das ohne Auswirkungen auf die Strompreise bliebe.

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

"Was war nochmal Bier?"

Grüße, H.

Reply to
Heinz Schmitz

Was ja auch noch gern verdrängt wird:

Irgendwas um die 2/3 des Benzinpreises sind Steuern - beim Strom ist es viel weniger.

Wenn der Staat seine Steuereinnahmen etwa halten will (und ich denke nicht, daß angesichts der Verschuldungslage viel Spielraum besteht), dann wird er die Steuern auf Auto-Strom heftigst anheben müssen. Dann ist es endgültig vorbei mit dem Traum vom billigen Elektro-Auto.

Und mE sind die Treibstoff-Steuern gesamtwirtschaftlich recht sinnvoll - man sehe nur, wo die Amis mit ihren niedrigen Kraftstoff-Steuern heute stehen. Den Steuerausfall über höhere Lohnsteuern oder gar die MwSt zu kompensieren zu wollen, wird hoffentlich nicht mal unserer ansonsten nicht mit übermäßiger Weisheit gesegneten RegKol einfallen.

Grüße

Wolf

Reply to
Wolf

Am 05.03.2012 10:50, schrieb E.-R. Bruecklmeier:

Wenn wir schon dabei sind, in einem Stammtischgespräch (no offense intended) Formulierungen auseinanderzunehmen, dann lautet die (sorry, eine weitere) Antwort auf Deine Frage: "Seit in den meisten Ländern die Industrialisierung so richtig in Schwung gekommen ist. Also seit etwa 50 Jahren." Auch nicht das, was Du sagen wolltest, oder?

Nicht jeder ist bereit hier ausschließlich wissenschaftliche Abhandlungen abzulassen und man muß sich halt manchmal einen Teil dazu denken.

Wenn Muttern das Essen fertig hat, dann schallt es halt laut: "Essen!" durch den Flur und nicht: "Liebe Kinder, ich habe anderthalb Stunden damit zugebracht eine köstliche Mahlzeit zuzubereiten und fände es ausgesprochen erbaulich, wenn Ihr Euch zeitnah (TM) und gewaschen am Tisch einfinden würdet!"

-- Grüße, Uwe

Reply to
Uwe Kloß

Edzard Egberts wrote on Mon, 12-03-05 09:49:

Nur daß kontrollierte Experimente das Gegenteil zeigen. Warum auch nicht? Die relevanten Prozesse finden hinter einer Membran statt und Leben ist das Gegenteil von Gleichgewicht. Zudem gibt es all diese Arten schon länger und die Eiszeit mit ihrem pflanzenbelastenden Kohlendioxidmangel erst seit gerade mal 2 Ma.

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Axel Berger

Am 05.03.2012 10:23, schrieb Sebastian Suchanek:

Au Vorsicht mit solchen Vergleichen - die hinken nämlich, egal wie man die auslegt.

Erst letztens (wars sogar der gelbe Autoklub?) gesehen, der auf der einen Seite 60 pfennige vor 50 Jahren für den Liter (echtes) Benzin und eine Preissteigerung ins unermessliche propagierte um dann auf der anderen Seite die Zeit zu nennen, die ein Durchschnittsverdiener damals und heute braucht um das notwendige Geld zu erarbeiten.

Anders: 1960 hat ein Durchschnittsverdiener 14 Minuten arbeiten müssen um den Liter Sprit zu bezahlen. Heute sind es weniger als 4 Minuten....

Peter

Reply to
Peter Kern

Axel Berger schrieb:

Dein Internet ist kaputt!

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-> (noch nie dagewesenes Tempo)

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-> können sich nicht alle anpassen, Artenverschiebung.

Also auch wenn verschiedene Einzeller sicherlich noch einige Milliarden Jahre hier überleben können, haben höher organisierte Lebenswesen IMHO durchaus Grund zur Sorge.

Reply to
Edzard Egberts

Am Mon, 05 Mar 2012 14:29:15 +0100 schrieb Peter Kern:

Der Unterschied im Zeitaufwand um 1,50 Euro zu erarbeiten dürfte zwischen

2011 und heute für die meisten nahe Null sein.

Lutz

--
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Reply to
Lutz Schulze

"E.-R. Bruecklmeier" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, warum ist das offensichtlich? Und wenn es stimmt, wo besteht dann die hochwichtige Grenze zwischen Schaden und "alles super"? Ist die auch offensichtlich?

Postulieren kann man viel. Kannst Du es auch belegen?

Benenne eins. Vorzugsweise eins, dessen Existenz impliziert, daß es die Menschheit weiterhin geben wird. Lokale Sonderbedingungen seien Dir zugestanden, dort, wo Du gerade bist, sei es extrem lebensfeindlich...Schwund ist immer.

--
 mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...

Hi, benenne das bitte. Welches Riff "entbleicht" sich gerade?

Leben ist das Streben nach Gleichgewicht. Unter Anderem.

Daß es weitere Gründe für die eine oder andere Änderung in unserem Ökosystem gibt, ist unwidersprochen. Dennoch, CO2 ist ein heftiger Brocken...und sehr langzeitwirksam. Sonnenflecken kommen und gehen. darauf haben wir keinen Einfluß. Doch das CO2 läge in unserer Macht. Naja, nicht in Deiner, soviel ist ersichtlich. Schmutz erzeugen, Schaden anrichten, darin sind wir Menschen unerreicht. Sobald sich jemand beschwert, daß irgendein Strand nurnoch aus Plastikpartikeln besteht, wird zweifellos baldigst jemand Flugreisen an weniger plastifizierte Sträne anpreisen. Und andere werden ebendort Plastikmüll bereithalten, um letztlich auch jenen Strand hautunfreundlich und planktongiftig mit Partikeln zu durchseuchen. Irgendwie vorhersehbar, das. Kolumbus hatte zwar eine Kugelgestalt der Erde postuliert, aber irgendwie scheint es den dominanten Menschen nicht klar zu sein, daß die Oberfäche einer Kugel endlich ist, auch wenn man nie ein "Ende" erreicht.

--
 mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

"Wolfgang Allinger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@allinger-307049.user.uni-berlin...

Hi, wieso nicht? Enthält Euer Essen keine kohlenstoffhaltigen Verbindungen? Und der "übliche Pups" ist CO2, eher kein Methan. Dafür ist die menschliche Verdauung nicht angepaßt. Der Mief kommt von Schwefel, nicht von Methan. Davon sind bestenfalls Spuren enthalten. Außer Du mampfst Mastfutter von Kühen.

Nee, ein Parkinsonie kann immer noch nen Schlauch in das Bier hängen. Doch wenn Du vergessen solltest, beim Schlucken das Atmen geschickt zu timen, wars das letzte Bier. Und wer zittert, wird immer noch auf ein Bier eingeladen, der hat noch Freunde. Alzheimers dagegen sind Aliens, überall.

--
 mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Am 05.03.2012 15:20, schrieb Lutz Schulze:

Da 1-Euro-Jobs sich immer weiter verbreiten ist der lästige Umrechnungsfaktor bald eliminiert.

Ber "Bitte für 20h tanken" nd

Reply to
Bernd Laengerich

Amen! Das frage ich mich schon seit Jahren. Jetzt hast Du Dir allerdings den Zorn aller Oekofreaks und Steuertreiber zugezogen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

D.h. bei 1.69/Liter laege das Durchschnittsgehalt _netto_ bei Euch bei

25 Euroni? Wow! Brutto duerfte das dann wohl 40 Euro sein. Nachdem was ich hier so gelesen habe werden selbst manche Ingenieure in Germania mit kaum mehr als der Haelfte abgespeist.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Exakt das wurde im VDE Dialog 1/2012 prophezeit.

Bei uns reichen (USA) die an sich. Ausser dass die derzeitige Raffgier bei Pensionen die Strassenbudgets knapp werden laesst, das muesste privatisiert werden.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

"Sebastian Suchanek" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@msgid.suchanek.de...

Aber EON, RWE, Vattenfall und co. werden kontern, wetten?

--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
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Wolfgang Horejsi

Wolf wrote on Mon, 12-03-05 12:10:

Ja, leider sind die Grünen zu dumm dafür[1] und die Freien hängen ihr Fähnchen ständig in einen anderen Wind und meinen keinen guten Vorschlag je ernst, wobei ich Möllemann seinen Einsatz für die Ökosteuer sogar abgenommen habe.

Einmal gibt es wohl nicht schädlicheres als die zudem noch besonders hohe Strafsteuer auf das Beschäftigen von Menschen[2] und zum anderen ist Energiesparen nicht nur gut für die Volkswirtschaft, hohe Steuern federn Schwankungen auch massiv ab, indem sie die relative Preissteigerung stark verkleinern. Stell Dir nur mal vor, die Benzinpreise wären in den letzten Jahren um denselben Faktor gestiegen wie das Rohöl.

[1] Offiziell sollte die Ökosteuer die Besteuerungsgrundlage nur verschieben, ohne daß im Mittel eine Mehrbelastung herausgäbe. Eine Sprecherin aus dem Parteivorstand hatte im WDR Interview trtzdem hundert Ideen, wofür sie das schöne neue Geld alles ausgeben wollte. [2] Neben anderem auch eine Strafsteuer auf Warung und Reparatur und eine Subvention des Wegschmeißens und des Sondermülls.
--
Tschö wa
                Axel
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Axel Berger

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