Nochmals: Autobatterie

[..]

Ja, ich.

Du mußt das TO3 Gehäuse des Reglers (ist nur ein 3-Bein) aufsägen und mit dem Laser den Referenzspannungsteiler neu abgleichen. :-O

Holm

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Holm Tiffe
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Am Sun, 11 Jan 2004 12:27:31 +0100, meinte "Horst-D. Winzler" :

Schon verstanden. Aber Sie gehen irrigerweise davon aus, daß die alte Batterie noch drin sei. Ist nicht der Fall, diese wurde umgetauscht. Mit der neuen läuft es prima, was aber wohl kaum der Fall wäre, wenns an der LiMa liegt.

Beste Grüße

Dr. Michael König

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    RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
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RA Dr.M.Michael König

Am Mon, 12 Jan 2004 08:58:21 +0000 (UTC), meinte snipped-for-privacy@ida.interface-business.de (Joerg Wunsch):

Hab ich schon lange nicht mehr.

Mhm. Nach dem Anlassen (muß gerade nicht fahren) messe ich bei der neues Batterie ca. 13,4V. Also doch die LiMa? Dann müßte aber auch die neue Batterie in den nächsten Tagen schwächeln.

Beste Grüße

Dr. Michael König

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RA Dr.M.Michael König

Kann ich dafür auch meinen Laserpointer nehmen? SCNR Harald

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Harald Wilhelms

RA Dr.M.Michael König schrieb:

Schlechte Karten. Die Digitalschätzeisen können bei dem üblichen Geprassel eines Kfz-Bordnetzes alle möglichen Hausnummern anzeigen.

Nach dem Anlassen ist kein Kriterium. Der Anlaßvorgang braucht so viel Energie, daß die Batterie danach für einige Zeit die Lima in die Strombegrenzung zieht, bis sie wieder nachgeladen ist. Wenn man nur mit dem üblichen ,,C/10''-Gedanken rangeht, wundert man sich schon mal, wieviel Strom in so 'nen Bleiakku reinfließen kann... Ich erinnere mich noch an den ersten elektronischen Regler meiner alten MZ. Als ich dessen Strombegrenzung eingestellt habe, waren plötzlich irgendwie 10 A ,,verschwunden'' -- bis ich gemerkt habe, daß diese in die durch eine Scheinwerfereinstellung ein wenig entladene Batterie (12 V, 9 Ah) geflossen sind. Umgelegt auf eine 60 Ah Batterie kann die also gut 50 A aufnehmen. Das schadet ihr auch gar nicht, solange dabei die Gasungsspannung noch nicht erreicht wird (2,35...2,4 V pro Zelle).

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
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Joerg Wunsch

Aber sicher, d.h. es kommt auf die Ausführung an, eventuell solltest Du dir einen CO2-Laserpointer zulegen ;-))

Holm

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Holm Tiffe

Holm Tiffe schrieb:

Du meinst damit man bei der Verwendung als Pointer die Zielstelle am aufglühen erkennt? :-) Andererseits kann er das Gehäuse ja mit einer konventionellen Säge öffnen, das mu0ß er ja nicht auch mit dem Laser machen, der ist für den Abgleich sonst vielleicht etwas zu grob. :-)

Martin

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Martin Lenz

Hi!

Dafür gibts extra Dosenöffner:

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Doch, genau mit Lasern macht man das :-)

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

RA Dr.M.Michael König äußerte sich wie folgt:

Also (hab jetzt den ganzen Thread nicht gelesen), hier erscheint mir eher das Problem zu sein, dass irgend ein dir unbekannter Verbraucher über Nacht die Batterie leersaugt eher wahrscheinlich zu sein.

Zu deiner Frage, wie du den Laderegler "prüfen" kannst, so würde ich einfach empfehlen, immer einen Digitaltvoltmeter (gibt es bei Conrad als selbstversorgendes Digigtaldisplay 0...20V) mitlaufen zu lassen.

Wenn du bei laufendem Motor Spannungen von 13,5...14,4V messten tuts, so ist alles im "grünen" Bereich.

Geringere Spannungen (außer gleich nach dem Start) lassen darauf schließen, dass irgendwas nicht stimmt, insbesondere, wenn die Spannung mal unter 12,5V und niedriger fällt. Dieses ist dann nämlich ein deutliches Zeichen, dass die Batterie nicht mehr geladen sondern entladen wird, sprich, das irgend ein Verbraucher mehr Strom aus der Batterie entnimmt als die Lima nachladen kann. Normalerweise ist die Lima so ausgelegt, das sie immer alle Verbraucher versorgen kann und darüber hinaus auch noch die Batterie laden kann.

Anhand dieser einfachen Messung kannst immer eine Aussage über die Befindlichkeit deines Bordnetzes treffen.

Wenn du dann den Motor ausschaltest, und du keine Verbraucher an der Batterie hängen hast, dann sinkt die Batteriespannung in der nächsten Stunde von rd. 13V auf 12,3...12,6V, und verbleibt auf diesem Wert. Wenn aber die Spannung deulich tiefer fällt, so entläd irgend ein Verbraucher deine Batterie (Test einfach die Batterie abklemmen, und nachmessen, ob die Batteriespannung dann auch so schnell so weit sinkt) oder aber deine Batterie hat einen Defekt.

Ich glaube einfach nicht an den Laderegler. Miss die Spannung bei laufendem Motor, und du weist Bescheid. (Möglicherweise muss auch blos dein Keilriemen vernünftig gespannt werden - diesen Fehler hatte ich gehabt).

Dieser Test ist überflüssig und auch zu kompliziert, um nicht zu sagen ist der Aussagewert dieses Tests zweifelhaft.

Miss einfach die Spannung im Fahrbetrieb. Liegt diese Spannung oberhalb von 13,5V, so wird deine Batterie "ausreichend" geladen.

Fällt aber die Spannung im Betrieb unter 12,8V, so ist irgend etwas "oberfaul".

Nimm als "Referenzwert" einfach die Leerlaufspannung der Batterie, die geladen wurde und dann abgeklemmt wurde, und die man danach für einige Stunden in Ruhe gelassen hat. Es dürfte sich um eine Spannung von rd

12,6V handeln.

Wenn also beim Betrieb des Fahrzeugs die Batteriespannung weinigstens oberhalb von 12,6V bleibt, so hast du zumindest die Gewissheit, das die Batterie zumindest nicht entladen wird - (das bedeute noch nicht, dass alles ok ist). Fällt aber beim Betrieb des Fahrzeugs die Spannung unter 12,6V, so ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Batterie ganz entladen ist.

HTH

mfG Ottmar

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Ottmar Ohlemacher

Halli-Hallo!

"Ottmar Ohlemacher" schrieb:

Mit welcher Eingangsbeschaltung? Ich wuerde ein Analoginstrument empfehlen...

Ciao/HaJo

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HaJo Hachtkemper

Am Thu, 15 Jan 2004 23:49:12 +0100, meinte Ottmar Ohlemacher :

Nein. Der "Ruhestrom" des Fahrzeugs liegt im Bereich von einige zehn mA. Außerdem tut es die neue Battrie mittlerweile seit ca. 2 Wochen ohe Probleme. So langsam müßte, wenn es _nicht_ an der Batterie gelegen hat, sich doch ein "Schwächlen" zeigen.

De Untergrenze wird auch gleich nach dem Start erreicht.

Beste Grüße

Dr. Michael König

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RA Dr.M.Michael König

Sie haben den vermutlich wesentlich höheren "Ruhestrom" durch den Schlamm am Boden der alten Batterie vergessen. Der dürfte wohl die wahrscheinlichste Ursache für den Ausfall der "Alten" gewesen sein. Gruss Harald Wilhelms

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Harald Wilhelms

Am 20 Jan 2004 02:15:37 -0800, meinte snipped-for-privacy@web.de (Harald Wilhelms):

Nein. Das fällt ja in die Kategorie "Defekte Batterie", die mir hir eigentlich jeder ausreden möchte.

Beste Grüße

Dr. Michael König

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RA Dr.M.Michael König

Ich nicht. :-) Das nicht alles, was im Usenet steht richtig ist, und man eine Menge ausfiltern muss, haben Sie ja wohl inzwischen auch gemerkt... Gruss Harald Wilhelms

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Harald Wilhelms

RA Dr.M.Michael König äußerte sich wie folgt:

Nun, dann ist zumindest die Ladeeinrichtung soweit ausreichend. Hast du auch mal kontrolliert, die die Spannung von 13,5V auch bei eingschaltenem Licht, Gebläse, Radio und Heckscheibenheizung gehalten wird, - dieses ist das sichere Zeichen, das der Fehler sicher nicht in der Ladeeinrichtung zu suchen ist.

Wenn also a) die Spannung beim Motorlauf ausreichend ist und b) der "Ruhestrom" bei ausgeschalteten Verbrauchern nur wenige mA beträgt, dann bleibt wirklich nur die Batterie übrig, so das eben die Batterie über den Schlam im Untergrund entladen wird.

Das lässt sich auch relativ einfach prüfen, wenn du die Batterie gleich nach einer Fahrt abklemmst und die Spannung dann man nach 1 Nacht oder 1 Woche oder so misst, dann sollte die Spannung nicht wesentlich unter 12,5...12,3V fallen. Fällt aber die Spannung trotz vorheiger Ladung unter 12V, dann ist die Batterie deninitiv an ihrem Lebensende angekommen.

mfG Ottmar

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Ottmar Ohlemacher

Am Thu, 22 Jan 2004 18:16:30 +0100, meinte Ottmar Ohlemacher :

Nein. Aber mittlerweile sind es über zwei Wochen her, der Wagen wird keine längere Strecken gefahren, dafür mit Licht und sonstigen Verbrauchern und häufig angelassen. Wenn der Laderegler der Schuldige wäre, dann müßte auch schon die neue Batterie schwächeln - ist aber nicht.

Beste Grüße

Dr. Michael König

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RA Dr.M.Michael König

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