mir bereitet ein Fernseher Probleme, der nach dem PowerOff seine Sendereinstellung vergisst. Im StandBy-Betrieb gibt=B4s damit keine Schwierigkeiten, aber der Besitzer weigert sich, soviel Strom zu verschwenden..
Vielleicht wei=DF ja einer von Euch, wo diese Informationen gespeichert werden, bzw. wie kompliziert es ist, die entsprechenden Bauteile auszutauschen.
Bei dem Ger=E4t handelt es sich um einen Philips 5300.
Vielen Dank, f=FCr Euer Bem=FChen & Sch=F6ne Gr=FCsse
wenn da ein RAM f=FCr die Speicherung benutzt wird das aber nicht=20 batteriegepuffert ist, dann w=E4re das Verhalten ganz normal.
Man kann aber mal im Ger=E4t nachschauen ob man da eine Batterie oder=20 einen Akku aus mehreren NiCad Zellen findet, evtl. ist nur die Batterie=20 doer der Akku auszutauschen. Mit dem Akku g=E4be es aber ein Problem, da =
Ger=E4t m=FCsste gen=FCgend h=E4ufig und lange eingeschaltet werden um de= n Akku=20 nachzuladen.
Das Verhalten tritt erst seit Kurzem auf. Vorher gab=B4s keine Probleme mit dem Speichern der Sender.
Besitzer sagte, eine Batterie w=E4re bereits einmal ausgetauscht worden
- als die das letzte Mal ihren Geist aufgab, ging allerdings gar nichts mehr..
n Akku
Das Ger=E4t ist sporadisch immer mal wieder im Einsatz. Wird generell nur im Betrieb (PowerOn) geladen, oder auch im StandBy?
Gibt=B4s eventuell zwei Bauteile - einen f=FCr den laufenden Betrieb, und einen zweiten (nicht fl=FCchtigen) Speicher, um die Informationen zu sichern, wenn das Ger=E4t vom StromNetz getrennt ist?
Vielleicht wurde der Ersatz falsch herum eingebaut. Gerade die flachen runden Lithiumzellen setzt man gerne mal falsch rum in einen solchen Halter. Zum Gl=C3=BCck sind die Dinger so konstruiert, dass dann einfach nur die Pole kurzgeschlossen werden und nicht die Spannung "falsch herum" anliegt.
H=C3=A4ngt vom Ger=C3=A4t ab, ich w=C3=BCrde aber mal stark vermuten, d= ass da kein Akku verbaut ist, sondern eine Lithium-Batterie ihren Dienst verrichtet (so wie in PCs auch um das NVRAM (aka BIOS CMOS) zu Puffern).
Vielleicht ist einfach nur der NVRAM kaputt, d.h. dass die Batterie-Pufferung nicht mehr funktioniert.
Was sein k=C3=B6nnte: Die meisten Mikrocontroller haben ein eigenes RAM und benutzen diesies nur unmittelbar nach dem PowerOn um seine Startwerte zu laden, ansonsten schreibt er nur. Vielleicht macht der Controller nach dem Schreiben in den NVRAM kein Verify und und nimmt einfach so an, dass es richtig gespeichert ist.
Asbach - in Fernseher-Jahren - ca. 20 in Menschen-Jahren ;)
Kann ich leider nicht genau sagen - da m=FC=DFte ich nochmal nachfragen.
Auf einer Skala von -2 bis 17 w=FCrde ich sagen - etwa 90 - 95% Laut Beschreibung lie=DF sich das Ger=E4t nicht mehr anschalten - kein Bild, kein Ton und alle LEDs dunkel.
Ehrlich gesagt habe ich noch gar nichts gemessen, da ich einen Heiden-Respekt vor diesen R=F6hren-Ger=E4ten habe !!
Wo sitzt der zu puffernde IC ? - Ich wei=DF nicht, ob dem Ger=E4t ein Schaltplan beilag, geschweige denn, ob der nach all den Jahren noch vorhanden ist..
Laut Beschreibung war das wohl ein "gr=F6=DFerer Kasten" - also keine Knopfzelle ;(
Ist es denn m=F6glich, da=DF in diesem alten Ger=E4t eine zweite Batterie nur f=FCr den Senderspeicher verbaut ist, bzw. das diese 20 Jahre h=E4lt, obwohl das Ger=E4t eher selten benutzt wird (sch=E4tzungsweise 1h/Tag) und die =FCbrige Zeit ohne Netzstrom ist?
Wie bereits weiter oben erw=E4hnt, traue ich mich nicht so recht an diese Ger=E4te heran, und den Besitzer werde ich wohl auch nicht =FCberreden k=F6nnen, das Ger=E4t 2-3 Wochen bei mir abzustellen..
Was ich jetzt wohl br=E4uchte, w=E4re sowas, wie ein bebilderter Crash-Kurs der (antiken) Fernseh-Reparatur.
Wenn einer von Euch einen n=FCtzlichen Link f=FCr mich h=E4tte, w=E4re das klasse !
Eine Platine mit vielen ICs und wenig Analogelektronik. Angeschlossen ist sie an den Tasten und den Anzeigen. Manchmal sitzt die Steuerung direkt hinter den Bedienelementen, manchmal weit weg und über ein Flachbandkabel verbunden.
Die Stützbatterien sind meist fest aufgelötet, nicht in einem Halter. Sie können verschiedene Formen haben, wie eine dicke Knopfzelle, wie ein Stapel von Knopfzellen oder wie eine normale Batterie mit Lötfahnen, oder eingegossen in einem rechteckigen Kunststoffgehäuse.
Falls sie für einen Anfänger nicht offensichtlich als Batterie erkennbar ist, sieht man es an der Aufschrift mit der Spannung in Volt und ev. Kapazität in mAh. Bei Pufferakkus sind Spannungen von 1.2V, 2.4V, 3.6V oder
4.8V üblich. Oft steht auch NiCd oder NiMH drauf.
Ende der 80er Jahre kamen Goldkondensatoren anstatt der Akkus auf, die sehen ähnlich aus wie Elkos, aber mit sehr grosser Kapazität und kleiner Spannung.
NiCd Akkus können zwei Fehler haben: Entweder Kurzschluss einiger Zellen (nach Tiefentladung) oder keine Kapazität mehr (Alterserscheinung bei schlechter Ladeschaltung, Dauerüberladung)
Als gar nichts mehr ging war der Akku vermutlich kurzgeschlossen, der jetztige hat seine Kapazität verloren.
Der langen Rede kurzer Sinn: Multimeter mitnehmen, Akku suchen und messen. Das sollte auch mit wenig Erfahrung kein Problem sein, und man muss den Fernseher dazu auch nicht einschalten, und auch die Hochspannungsteile nicht berühren.
Okay - war jetzt =BFvielleicht? =B4n bi=DFchen ungeschickt formuliert - die Frage war, wie finde ich die Batterie - und wo darf ich auf keinen Fall hinlangen, wenn ich morgen auch noch dumme Fragen stellen m=F6chte..?
Trag mal bitte deinen Namen (unten steht er ja schon) richtig ein. Sonst =
verwchsel ich dich noch mit gewissen Quertreibern hier in der NG.
Das ist der schwierigere Teil, weil ich dein Ger=E4t nicht kenne.
Netzteil. Da findest du einen Trafo und meistens ist dieser Bereich=20 auf dem Chassis deutlich markiert.
Hochspannungsteil. An der Bildr=F6hre oben hast du ein dickes, meist=20 rotes oder graues Kabel, welches in einer Gummikappe an der R=F6hre endet= =2E=20 Das andere Ende geht zum Hochspannungstrafo (Zeilentrafo oder=20 Diodensplittrafo). Den Bereich um diesen Trafo nat=FCrlich auch meiden.=20 Notfalls eine Hand in die Hosentasche, damit du nicht vor Schreck mit=20 der zweiten Hand auch noch zupackst, wenn dich etwas bei=DFt.
Bei meinem Grundig Bj. 1993 habe ich das auch gehabt und eine Batterie vergeblich gesucht.
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Der "Alzheimereffekt" trat sporadisch die letzten Jahre so einige Male pro Jahr auf. Habe dann im Schaltplan gesehen, das der Power-Knopf beim Einschalten mit einem Wischkontakt irgendwie dem Steuerteil für Fernbedienung etc. sowas wie ein Power-On-Reset verpasst. Seit dieser Erkenntnis vor ca. 2.5 Jahren schalte ich das TV-Gerät nichtmehr am eigenen Netzschalter ein, sondern über eine schaltbare Steckdosenleiste. Der Fehler trat seit dem nie wieder auf. Der Power-On-Reset des Steuerteiles scheint auch so zu funktionieren.
Habe den Inhalt des Namensfeldes mal in das Spitznamenfeld kopiert, und hoffe, der wird jetzt richtig angezeigt!
Ich f=FCrchte meine Typenbezeichnung "philips 5300" ist nicht zutreffend
- ich habe nur vorne draufgeschaut - entscheidend ist aber wohl ein Aufkleber auf der R=FCckseite..
Die richtige Bezeichnung werde ich nochmal erfragen.
;))
Danke Dir Guido !
Mit dieser Beschreibung kann ich auf jeden Fall etwas anfangen, und es mi=DFt sich auch leichter, wenn die H=E4nde nicht tropfna=DF sind vom Angstschwei=DF..
Wie gef=E4hrlich ist so ein Fernseher eigentlich konkret - und - sind die gef=E4hrlichen Teile =FCberhaupt frei zug=E4nglich, nachdem das Geh=E4use entfernt wurde, oder geht das eher nach dem Motto "Vorbeugen ist besser, als auf die F=FC=DFe.." ?
Da das Ger=E4t, wie beschrieben, st=E4ndig komplett ausgeschaltet wird, k=F6nnte es gut m=F6glich sein, da=DF der Fehler am Ein/Ausschalt-Knopf zu suchen ist!
Ich werde den Besitzer also mal bitten, das Ger=E4t nach dem Speichern der Sender =FCber die Steckdose auszuschalten, und berichte Dir morgen, ob=B4s geholfen hat..
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