ich hab mir nen Stromerzeuger, 2-Takt STE 850 zugelegt, hatte vorher auch schön gefragt, ob man den denn auch bei Regen etc. betreiben kann. Die Antwort war nun überall, "Ja sollte eigentlich kein Problem sein"
So, was steht nun in der Anleitung, "Nicht bei Regen oder Schnee betrieben", tolle Geschichte jetzt, aber was soll da nun das Problem sein, wenn man die im Regen stehen hat?
Schildert Ihr doch mal eure Erfahrungen oder Kenntnisse.
Naja, daß Du das Aggregat nicht in den strömenden Regen oder Schnee stellst, dürfte ja wohl eh klar sein?
Es hindert Dich aber keiner, für Dein Aggregat einen kleinen Unterstand aus Dachlatte und Folie zu zimmern, wenn Du es bei widrigem Wetter draußen betreiben willst oder mußt.
Wirklich wetterfeste Aggregate mit wetterfesten Armaturen haben höchstens die BOS, aber die Teile kosten dann gleich richtig viel Geld.
Marco Himmelstoss schrub im Jahre 10.03.2006 08:11:
Tja, Du bist leider auf das übliche Vertriebsgeschwätz rein gefallen. Der Satzteil "sollte eigentlich kein Problem sein" ist ein Synonym für "ich hab' keine Ahnung, lass' mich mit Deiner Fragerei in Ruh', kauf' jetzt endlich." mit dem default-Antwortsetting "Nein".
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Die FAQ zu de.comp.hardware.netzwerke: http://how.to/dchn
Mozilla-Tips: http://mozilla-anleitung.de/ http://www.holgermetzger.de/
tja, da m=FCssten alle Geh=E4use in denen die Elektrik und Elektronik=20 eingebaut ist spritzwasserdicht ausgef=FChrt sein was deutlich aufwendige= r=20 ist. Wenn da aber nun Wasser eindringt m=FCsstest Du mit einem ziemlich=20 schnellen Ausfall der Elektrik und Elektronik rechnen. Gef=E4hrliche=20 Ber=FChrspannungen k=F6nnten auch noch entstehen.
Diese Generatoren sind in Schutzklassen eingeteilt und Deiner liegt sicher unter IP65. Erst ab da darfst du von Spritzwassergesch=FCtzt/Staubgesch=FCtzt ausgehen. Die billigen Supermarktteile haben das kaum, denn gerade diese Schutzanforderungen machen die Ger=E4te sehr teuer weil es schwer wird, die W=E4rme abf=FChren zu k=F6nnen.
Am Fri, 10 Mar 2006 08:11:35 +0100 schrieb Marco Himmelstoss :
Ich hatte im Sommer ein ähnliches Gerät (von NDS-machinery) beim Camping benutzt, um die Autobatterie bei Bedarf nachzuladen - die Kühlbox ist zwar sparsam, aber eine Woche macht das keine Autbatterie alleine mit. Generator vorm Auto angekettet, Ladegerät unterm Auto, 12V Ausgang an die Batterie dazugeklemmt (sollte man laut Anleitung auch nicht machen, aber es ergab gemessen eine höhere Ladespannung an der Batterie und dafür war aber die Belastung am 230V Ausgang weit unter max.) Am Abreisetag herrschte strömender Regen, daß er uns aus den Schuhen schon oben wieder rausgelaufen ist und die Batterie war leer. Die Einwände, daß das starten das Generators gefährlich sein könnte waren nicht so wichtig, wir wollten von der Wiese kommen, bevor sie sich vollends in Schlamm verwandelte und meine sorge war bloß ob das Gerät anspringt - das tat es aber brav, obwohl klatschnaß. Nach 10-20min war die Batterie wieder fit. Nach einigen Metern fahrt mußte ich allerdings feststellen, daß ohne Traktor nix mehr ging. Auf den hatten wir dann noch ein paar Stunden zu warten - aber dank des Generators mit laufendem Motor also Heizung und Klima. Starthilfe mit einem anderen Fahrzeug wäre auch schwierig gewesen, jeder, der es geschafft hatte in fahrt zu kommen wollte den Platz schnellstmöglcih verlassen, mit dem Traktor hatte das Rausschleppen dann etwas vom Wasserschifahren :-)
Fazit: Die Warnung in der Anleitung hat vor allem rechtliche Gründe. Das Gerät funktioniert auch bei Regen, aber wenn du dich elektrisierst, dann bist du selbst schuld - du bist ja gewarnt worden. Wenn du kannst solltest du das Ding bei Regen abdecken.
Ich und etliche meiner Bekannten aus der Motorradrennfahrerei betreiben diese kleinen Krachmacher bei jedem Wetter (allerdings nicht auf CP's sondern in Fahrerlagern). Wenn es nass wird sucht man sich halt ein Plätzchen im Windschatten oder unter einem Überhang des Fahrzeuges.
Bisher habe ich nie Probleme wegen eventuellem Spritzwasser gehabt bzw. nie davon gehört. Allerdings betreiben wir die Stinkerchen nur mit ordentlichen schutzisolierten Kabeln und Steckern bzw. geschützten Verlängerungen.
Die WW und Womo haben Fehlerstromschalter für die ärgsten Zufälle. Ansonsten achten wir eher darauf, das kein unbeaufsichtigter Betrieb erfolgt, aber eher auf das diffuse Gefühl einer eventuellen Brandgefahr hin. Ab 22.00 ist eh Schicht für die Motorgeneratoren, da auch in Fahrerlagern geschlafen wird :-)
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