Netzbrumm

Am 06.07.2014 21:27, schrieb Sieghard Schicktanz:

Jepp. Und wenn man "diese Frequenz" misst und die Messwerte aufzeichnet, verliert man eine Menge Informationen. Hier war aber von der "Netzfrequenzmessung" und Aufzeichnung die Rede, nicht von z.B. einer

Analyse und Aufzeichnung.

Korrekt. Nur die "Messung und Aufzeichnung der Abweichung von der Sollfrequenz" reicht da aber bei weitem nicht aus. Die Abweichung von der Sollfrequenz wird aber im gesamten Verbundnetz gleich sein, weil sie keine

einer "Frequenzmessung" nicht auswerten.

Ich denke die Grundlagen dazu sind bei mir insoweit vorhanden, auch wenn Nachrichtentechnik etc. nur Teilbereiche meines Studiums waren und da so einige Feinheiten, insbesondere der mathematischen Behandlung, mangels Gebrauches inzwischen ziemlich sedimentiert sind.

Bernd

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Meine Glaskugel ist mir leider unvorhersehbarerweise vom Balkon gefallen. 
P.Liedermann in defa
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Bernd Laengerich
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Hallo Joerg,

Du schriebst am Sun, 06 Jul 2014 14:15:55 -0700:

Hat da jemand den Bitter-Magneten direkt ans Netz statt an seine Kondensatorbank angeschlossen?

?ss(t)en schon

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Sieghard Schicktanz

Hallo Bernd,

Du schriebst am Mon, 07 Jul 2014 09:20:59 +0200:

Wenn man _nur_ "die Frequenz" aufzeichnet, dann schon.

Genaugenommen gibt es "die (Netz-) Frequenz" eigentlich gar nicht - es gibt eine Mittenfrequenz und einen Amplitudenverlauf des Netzfrequenz_spektrums_, da das Netz eben keine exakt konstante Frequenz hat.

...

Es war ja auch garnicht das Ziel, den exakten _Spannungsverlauf_ der Netzspannung festzuhalten, sondern nur den Verlauf der jeweiligen "Momentanfrequenz", d.h. der Frequenz, die aus einem kurzen Abschnitt der Netzspannung ermittelt werden kann.

ne

(c: Lichtgeschwindigkeit), das entspricht bei einer Ausdehnung des Netzes von ca. 3000km also einer Ausbreitungszeit von ca. 20ms - also einer

sein,

sst sich aber

haus.

ht etwa einer

s auf

20,002 bzw. 19,998ms - bis sich da eine Abweichung von einer halben

ber ca. 5000 Perioden oder 100_Sekunden_ bestehen bleiben.

t Du aber

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Sieghard Schicktanz

Hallo Joerg,

Du schriebst am Sun, 06 Jul 2014 14:13:04 -0700:

h im

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Sieghard Schicktanz

Die haben damals Fotos davon rumkreisen lassen. IIRC war das die Aufschaltung irgeneiner Motor-Generator Kombination bei zuviel Phasenversatz. Ist aber vor meiner Zeit passiert.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Huelsmeyers Apparat war nicht echt Radar. Er stellte nur fest, dass Funkwellen von Metallobjekten wie Schiffen reflektiert werden. Aber er konnte nichtmal Entfernungen feststellen. Immerhin hatte er schon eine rotierende Antenne. Richtiges Radar kam erst wenige Jahre vor dem

2.Weltkrieg auf.
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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Matthias Weingart wrote on Fri, 14-07-04 08:45:

Das auf jeden Fall, genau wie Baumringe, die auch statistisch auf eine

auch ganz viele Einzelwerte und nicht ein einziger Mittelwert und dazu

Rekonstruktiuon der gemittelten Grundfrequenz hochgenau, kein Thema,

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Axel Berger

Hallo Joerg,

Du schriebst am Mon, 07 Jul 2014 15:22:20 -0700:

...

in Dahlanderschaltung

hnell

n's schon recht

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Sieghard Schicktanz

Hallo Joerg,

Du schriebst am Mon, 07 Jul 2014 15:32:39 -0700:

Naja, ab wann ist eine Erfindung das, was man heute drunter versteht?

r Mayman's

Stand entfernt.

Das, was heute so unter "Radar" verstanden wird, beruht sehr wesentlich

n. (BTW, die ersten Kriegsflugzeuge mit elektronischer Messeinrichtung hatten

amen

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Sieghard Schicktanz

IMHO wenn es der Erfinder soweit bringt, dass unter angemessenem Aufwand ein nuetzliches Produkt daraus entsteht. So sagt es ja auch das Patentrecht, "so that it can be built by anyone skilled in the art".

Eher wie Edisons Gluehlampen. Die konnte man richtig benutzen. Oder Rudolf Diesel und nicht Hornsby-Akroyd, denn er konstruierte den Dieselmotor konsequent aus, bis er benutzt werden konnte und wurde.

Da gab es auch anderes, z.B. auf einem Stab rumkreisende Glimmlampen. Alte Fish Spotter hatten das, habe ich in meiner Jugend mal einen von repariert. Sonar ist im Prinzip wie "Radar unter Wasser". Die CRT machte die Sache einfacher, war jedoch keine Bedingung und sie war fuer manche Anlagen schlicht zu teuer oder brauchte zuviel Energie.

Bei manchen alten Klamotten fragt sich unsereins, der wir in Sachen Elektronik voll verwoehnt sind, wie sowas jemals zuverlaessig funktioniert haben kann.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Sieghard Schicktanz wrote on Wed, 14-07-09 01:34:

Ich bin jetzt nicht sicher, ob ich das nicht vielleicht mit etwas ganz anderem verwechsele, aber irgendwo und irgendwann stand mal der Eingang eines Oszilloskops beim Einstellen der Phasengleichheit vor dem

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Axel Berger

Joerg wrote on Tue, 14-07-08 00:32:

Nicht im? Ich habe mal gelesen, die Geheimhaltung der Briten sei sehr

wohl sogar eine hervorragend funktionierede deutsche Infrarottarnfarbe, die leider das Entdecken der Schiffe doch nicht wirkungsvoll verhindern konnte.

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Axel Berger

Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger):

Du hast doch ne Samplerate von oft 44kHz oder sowas. Das macht viel aus. Ich denke mal, da wird insbesondere auch eine Kreuzkorrelation mit dem Referenzsignal gemacht.

M.

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Matthias Weingart

So aehnlich war das wohl.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Die SS Normandie hatte immerhin schon ein Radar zur Kollisionsvermeidung:

formatting link

Sie sollte fuer den Krieg zum Truppentransporter umgebaut werden, ist dabei aber abgefackelt und gekentert.

Das erste dicke Puls-Echo Radar hat m.W. Robert Page vom National Research Lab 1934 gebaut. Das wurde spaeter im 2.Weltkrieg benutzt.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 10.07.2014 00:47, schrieb Joerg:

Bernd

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Bernd Laengerich

Hallo Axel,

Du schriebst am Wed, 9 Jul 2014 07:36:00 +0200:

Das ist sicher auch eine "urban legend" - sowas macht man nicht mit einem

den Rest, die Feinsynchronisation, macht dann das Netz mit dem Generator direkt aus.

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Sieghard Schicktanz

Hallo Joerg,

Du schriebst am Wed, 09 Jul 2014 15:47:05 -0700:

d.

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Sieghard Schicktanz

Hallo Axel,

Du schriebst am Wed, 9 Jul 2014 07:39:00 +0200:

t, die

Na, stimmt doch genau genommen auch - damals war das sogar noch weiter Infra-Rot als heutiges Radar.

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Sieghard Schicktanz

Hallo Joerg,

Du schriebst am Tue, 08 Jul 2014 17:27:50 -0700:

keines davon...

?hig (reproduzierbar).

Oder

vom

nur einen Wechselsockel.

...

Glimmlampen produzieren z.B. kein einfach erkennbares Bild.

"Radio". (Das "d" wurde aber der Aussprechbarkeit geopfert.) Und es funktioniert auch nach exakt demselben Prinzip.

steleien.

Ja - heute wird einem ja sogar das Denken von den vollcomputerisierten

benutzt, sondern geben gleich selber Anweisungen, wie sie be_dient_ werden

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Sieghard Schicktanz

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