Netzbrumm

Hanno Foest wrote on Thu, 14-07-03 01:54:

quantitativ: Wie oft ist das Signal auf einer Aufnahme stark genug und

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Axel Berger
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Thomas Prufer wrote on Thu, 14-07-03 08:21:

Klirrarm und streng monochromatisch auch? Es geht um das reale Stromnetz.

sondern manchmal auswertbar stark vorhanden ist. Dazu das Produkt: Je

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Axel Berger

Matthias Weingart wrote on Thu, 14-07-03 10:23:

Damit hast Du keine Momentan- sondern Mittelwerte und die schwanken

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Axel Berger

Axel Berger schrieb:

Wenn Millihertz eine Rolle spielen, dann reicht es doch aus, bei in der Hand gehaltenem Mikro eine Pirouette zu drehen.

einem aufgezeichnetem Netz-Profil existieren.

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Christian Müller

10 Sekunden ist was schwach, da werden wohl im Normalfall weit laengere Zeiten genommen. Bei Kriminalfaellen alle Zeit, die eine Aufnahme hergibt.

Ich vermute, bei den meisten Faellen geht es darum, zu beweisen, dass eine Aufnahme nicht an dem Datum geschah, wie es ein Angeklagter ausgesagt hatte. Das kann in Gegenden mit Verbundnetzen bei 10 Sekunden Betrachtungslaenge schon drinliegen.

Vielleicht will irgendein Geheimdienst, dass Germanen das nicht lesen :-)

Da gab es noch viele andere. Z.B. um vor Gericht darzulegen, dass eine Audioaufnahme illegalerweise nachedititiert worden ist.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Nicht unbedingt. Man kann korrelieren, wenn es gelingt, die Quelle des Brumms nachzubilden. Das ist nicht sonderlich schwer, wenn man z.B. weiss, was in der Naehe gerade so alles am Netz hing. Dann kennt man in etwa der Stromverlauf. Nicht nur Power Factor, sondern den genaueren Verlauf.

Bei einer lupenrein restaurierten Wellenform, was natuerlich nie 100% gelingt, koennte man die Netzfrequenz theoretisch anhand einer einzelnen Periode auf winzige Bruchteile eines Prozentes bestimmen.

Mti einem Korrelator ist weit mehr drin als man denkt. Hat mich dieses Jahr bei einer verrauschten HF Puls-Echo Chose selbst ueberrascht, obwohl das Geraet aus meiner Feder kam (die Korrelations-Software aber vom Kunden). Wir hatten aus Kostengruenden saemtliche praezisen Referenzoszillatoren und Low Jitter Bausteine ueber Bord geschmissen und es machte am Ende fast nichts aus.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg :

Ist z.B. auch recht beeindruckend beim WSPR, -28dB unter Rauschen.

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M.

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Matthias Weingart

Am 03.07.2014 09:17, schrieb Alfred Gemsa:

Eher umgekehrt: "Im Gutachten steht XY, blabla" ... macht sich's der Richter einfach und spricht (sofern es um Strafrecht geht) eher nicht frei.

z.B.

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oder

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wiedergutmachen.

Butzo

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Klaus Butzmann

Joerg wrote on Thu, 14-07-03 16:53:

Du willst aus vier Bit eine Wellenform "lupenrein" rekonstruieren, und zwar nicht mit Annahmen eine idealisierte sondern die reale, an der Du

kannst? Und Du meinst ernsthaft, einem dummen Maschinenbauer kannst Du

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Axel Berger

Hallo Bernd,

Du schriebst am Thu, 03 Jul 2014 09:38:30 +0200:

en, im Bereich von bis zu wenigen Schwingungen. Danach kommt aber schon die

ung der

oder weniger Leistung gefordert, solange das Netz noch liefern kann, ohne

em Leitungswiderstand, zusammenbricht.

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Sieghard Schicktanz

Hallo Holger,

Du schriebst am Thu, 03 Jul 2014 01:23:19 +0200:

Rauschen

haften aus der

ine

_reproduzierbares_ Rauschen.

schaft

sche

recht klein halten.

en Rauschen.

nnerhalb

ner extrem

erschreckend - beflissen nach bekannt erscheinenden Mustern _sucht_,

n da

spielen oder sowas. Und was ist ein Wasserfall anderes als eine Rauschquelle? (BTW, mir ging's mal so, als ich nachts auf der Autobahn nach Hause fuhr.

ik, die da

eigentlich garkein Radio eingebaut hatte? Ja, und mit _der_ Feststellung

?rt hatte...

?llen bei

n man passende

Wenn Du "geeignete" Medikamente schluckst, dann kannst Du so eine

sen

Das ist allerdings richtig...

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Sieghard Schicktanz

Alfred Gemsa schrieb:

... eine Periodendauermessung allerdings geht schneller.

den

dass

etwa die Jurisdiktion wenig.

Ich

eine

Nachdenken habe ich das aber verworfen, da ich mir nicht sicher bin, ob ein solches Gewinnspiel den Etat der Sendung nicht sprengt.

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Martin Gerdes

"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...

Hi,

Echtzeit mit dem Stahlgriffel in Wachs geritzt :-)

--
 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...

Hi,

erleichtert also eher die exakte Ortsbestimmung durch genauere Entfernungstriangulation. Aufgrund der Schwankungen kann man erstmal die

oder das Anlaufen eines Aggregats mit Stromspitze. 10 Sekunden, das ist nur realistisch in Gegenden, die reich an solchen Ereignissen sind. Und

tote Hose und zugleich recht sauber im Strom. Da wird man sich bei der Ortung schwer tun.

--
 mfg, 
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Der Maschinenbauer haette weiterlesen und nicht wegschnippeln sollen:

" ... was natuerlich nie 100% gelingt, koennte man die Netzfrequenz theoretisch ..."

Aber ohne Scherz, mit Korrelation bekommt man mehr raus, als die meisten glauben. Oder als ihnen recht ist. Wir haben Puls-Echo Sachen gemacht, da kann die Position auf weniger als einen Zentimeter bestimmt werden, obwohl das Spektrum weit unter 10GHz lag. Alles mit Korrelationstricks.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

ist noch nicht ganz klar, ob dabei

  1. nur die Periodendauer ausgewertet werden soll, so wie ich vom OP verstanden habe, oder
  2. die ganze Wellenform?

Frequenzfluktuationen sind m.W. so gering, dass selbst "Bruchteile eines

Gruss Chregu

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Christian Müller

Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger):

je besser das Signal, umso besser die Resultate; aber meist ist bei sowas mehr drin, als man denkt.

M.

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Matthias Weingart

Letzteres.

FFT Auswertungen a la Wasserfall-Diagramm sind so ziemlich das mindeste dabei, sollten auch vor Gericht als optische Darstellung gut Eindruck machen:

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High-Tech Verfahren duerften eher in Richtung Korrelation mit Wavelets gehen, die man aus gespeicherten Aufnahmen des "Netzbrumms" zieht. So macht man das in anderen Bereichen ja auch, zumal die benoetigte Rechenleitung dafuer heutzutage kein Thema mehr ist.

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Joerg

Hallo Christian,

Du schriebst am Fri, 4 Jul 2014 07:55:06 +0300:

mich

Periodendauer reicht, das war ja auch das Thema, es war die rede von

reichen, aber die

Sicher nicht (die genannten Werte liegen ja auch weit darunter), aber dann

Joerg ging's aber wohl noch um was anderes: Man kann diese Frequenzverl? ?ufe auch miteinander vergleichen, um herauszufinden, ob der gesuchte in einem anderen enthalten ist. Das Verfahren dazu ist dann die Korrelation, die mathematisch mit der Frequenztransformation (Fouriertransformation) verwandt ist: Bei der Fouriertransformation handelt es sich eigentlich um eine Serie von Korrelationen mit Sinusschwingungen unterschiedlicher Frequenzen.

uf ergibt

Hat diese Kurve

punkt" das Muster im Vergleichsverlauf "enthalten" ist. Gibt es diese Spitze nicht in

sich "Faltung". Filterspezialisten kennen das sicher recht gut.

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Sieghard Schicktanz

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