Howdiho.
Ich habe ein Problem mit Netzbrummen bei der Kombination von Gitarren- Amp/Netzteilbetriebene Effektgeräte. (von BOSS, mit dem Jackhammer von Marshall gibt es keine solchen Probleme, der lief sogar mit nem billigen Schaltnetzteil von Conrad ohne Brummen.)
Das Amp und das Netzteil stecken in einer Mehrfachsteckleiste, wobei nur das Amp einen Schuko-Stecker hat, das Netzteil nur einen flachen mit den
2 Pins dran (wurde mir im Musikladen als besonders Störunanfällig was Brummschleifen betrifft angepriesen....). Alle Effektgeräte sind mit diesem einen Netzteil per Verteilerkabel verbunden und ziehen dort den Saft raus. Weiterhin habe ich folgendes festgestellt:Amp ohne jeglichen Effekte dran -> Brummt nicht. Amp mit NS-2,JH vor dem Input und RV-5 im Effektloop über Netzteil -> Brummt. Amp mit allen Effekten über Batterien -> Brummt nicht. Amp mit RV-5 im Effektloop, aber ohne angeschlossenes Input -> Brummt nicht.
Da jetzt auch noch bekannt ist, dass die BOSS-Dinger den Minuspol des Netzteils (der Batterie wohl auch) an Masse anschließen, liegt der Verdacht nahe, dass das Netzteil keine wirklich Glatte Spannung liefert, und diese relativ kleinen Spannungsschwankungen aber erst durch den Gain zwischen Input und Effektschleife hörbar werden.
Würde es jetzt etwas bringen, die Masseverbindung zwischen Effektgeräten und Input des Amp einfach zu lösen, indem man einen Stecker "kastriert"? Und würde das irgendwelche Gefahren mit sich bringen, denn schließlich sind ja auch die Gitarrensaiten mit der Masse verbunden?
mfg, Immo.