Multimeter verschenken?

Aber wie von vielen erwaehnt darauf achten dass der nicht mit Verzoegerung kommt. Sowas ist aetzend und muss wirklich nicht sein.

Strommessbereich braucht man, gerade als Anfaenger wo man keine passenden Shunts da hat. Bei Bedenken koennte man ja den 20A-Bereich stillegen.

Nicht nur Laien. Das Thermoelement benutze ich recht oft. Nein, nicht beim Grillen :-)

Das war aber jetzt nicht ernstgemeint, oder? Man kann natuerlich oben auf der Laufbruecke mal eben ein Verlaengerungskabel legen, dann wieder die Leiter runter, den Frequenzzaehler oder das Scope die Leiter raufbuckeln, und dann die Drehzahl messen. Als Geschenk fuer einen Anfaenger ist es erst recht sinnvoll weil diese Leute meist keine Scopes und Zaehler haben.

Ok, Diodentest waere theroetisch verzichtbar aber nur wenn man die Messpannung und so weiter kennt. Bei mal kurz geliehenen Multimetern kann es zu Fehlablesungen kommen.

Den Transistortester benutze ich fast nie zum Test auf Defekte sondern um mal eben schnell ein Paerchen rauszusuchen weil gerade kein passendes Array da ist. Allerdings immer seltener weil man heute mehr und mehr FETs benutzt.

Da trennen sich die Welten, manche Billigmultimeter koennen dabei spektakulaer abfackeln (aber nicht alle). Der 20A-Bereich ist bei vielen ungesichert.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg
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X-No-Archive: Yes

begin quoting, Rolf Bombach schrieb:

Hatte es gerade im Netdigest gefunden...

Das hätte ich jetzt aber auch gedacht.

Seit wann kann man denn an DC festhängen?

Gruß aus Bremen Ralf

--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen: 
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission 
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie 
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
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Ralf . K u s m i e r z

Muskelkontraktion geht da schon... Noch schlimmer bei DC ist aber die dabei auftretende Elektrolyse in deinem Gewebe.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Gerrit Heitsch schrieb:

Aber eigentlich nur einmalig, also ein kurzes Zucken, und eben kein Verkrampfen. (Das erfordert nämlich Dauerfeuer bei der Muskelerregung, DC macht es nicht.)

Und die wartet man natürlich nicht ab, sondern läßt unverzüglich los und geht sofort, nachdem man eine geputzt gekriegt und eloquent "Scheibe..." formuliert hat, deswegen zum Arzt.

Ganz im Ernst: ich verstehe es nicht.

Wo kann ich etwas, was mich überzeugt, nachlesen?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Martin ?rautmann :

Danke für die Empfehlungen, auch an Dich. Ich hätte aber vielleicht noch etwas deutlicher machen sollen, daß ich nicht auf der Suche nach einer Feature-Liste war (die meisten sind mir durchaus bekannt), sondern nach konkreten Produkteinschätzungen aktuell verfügbarer "Mittelklasse-Multimeter". Daß und warum ein nahezu verzögerungsfreier Durchgangstester ein nützlicher Modus ist, weiß ich, und ob ein konkretes Teil meinen Ansprüchen genügt, kann ich leicht herausfinden, wenn ich zehn Minuten damit herumspielen darf und ein Datenblatt existiert. Ich könnte einen Nachmittag beim örtlichen Conrad verbringen oder ein paar Geräte aus dem Versandhandel durchprobieren. Oder halt hier fragen, ob es aktuell angesagte Geräte gibt, die im geschilderten Rahmen ihr Geld wert sind.

Klar. Wobei für mich in dem Kontext auch Aufschrauben unter "gut erreichbar fällt", vorausgesetzt, das Gerät hält mehrfaches Auf- und Zuschrauben aus. Das ist nicht selbstverständlich.

Das nun nicht. "Idiotensicher" stand ausdrücklich nicht im Pflichtenheft.

Eine auch bei schlechten Sichtverhältnissen gut erkennbare Betriebsmoduswahl wäre m.E. einer Benutzerführung für Idioten entschieden vorzuziehen.

Ist mir noch nie passiert.

Das muß nichts heißen. Ich meine aber dennoch, daß, wer mit allem oberhalb von Spannungs- und Durchgangsmessung mit automatischer Bereichswahl schon überfordert ist, besser ganz die Finger von jeder Art von Elektrik lässt.

Fragt sich nur, welche Geräte im Rahmen von, sagen wir, 40-90 EUR so ausgestattet sind.

Nun, jedes Multimeter sollte einen Betriebsmodus haben, in dem es nennenswert Strom zieht. Das bietet sich als Modus für die beiläufige Batterieprüfung an. Mir ist fast so, als wäre es bei den Geräten in der mittleren Hobbyisten-Preisklasse so gelöst.

Ein mitgelieferter Temperatur-Sensor ist nützlich, ein Schallpegelsensor wohl eher ein Spielzeug.

Der beim meinem zehn Jahre alten Peaktech mitgelieferte Drahtfühler vom K-Type ist zwar simpelst konstruiert, erweist sich aber immer wieder als hilfreich, einfach weil er immer zur Hand ist. Das ist eine Beigabe, deren Nutzen die vergleichsweise geringen Kosten deutlich übersteigt.

Nicht für jemanden, der gelegentlich Durchlassspannungen oder Frequenzen messen möchte bzw. könnte, ohne das zum Beruf oder zum Hobby machen zu wollen.

Aber nicht alle sind so gebaut, daß man damit außer in absoluten Notfällen an Netzspannung herumhantieren möchte. Man kann Gehäuse so konstruieren, daß auch beim versehentlichen Drauftreten wahrscheinlich keine spannungsführenden Teile direkt offenliegen. Muß man aber nicht.

Das habe ich mal als Vierjähriger mit einem Lego-Leuchtstein probiert, ich habe es überlebt. Danach war es im Haus dunkel, die Sicherung draussen und der Leuchtstein Schrott. Was mich damals gerettet hat, war vermutlich neben einer gewissen Vorsicht (ich hatte die isolierten Drähte nur einzeln und nur mit spitzen Fingern angefasst) der Umstand, daß Drähte und Lampe quasi in ihrer Gesamtheit als Feinsicherung arbeiteten und gerade mal den 10A-Sicherungsautomaten auslösen konnten.

Ansonsten meine ich aber, daß jemand, der es schafft, sich mit einem versehentlich auf den 10/20A-Bereich umgesteckten, nicht abgesicherten Strommessbereich zu himmeln, das auch ganz ohne Messgerät hinbekommt. :-} Nichts ist narrensicher, weil die Narren so erfinderisch sind.

--
Wir danken für die Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen
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Wolfgang Strobl

Die nehmen CR2032 Primärzellen - nix aufladbar, der Stromverbrauch der RTC ist ausreichend gering, daß die einige Jahre halten.

cu Michael

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Michael Schwingen

m
n

t.

Die 10A-Sicherung dient in erster Linie dazu, dass es keinen Schwelbran d gibt. Gesundheitlicher Schutz gegen Stromschlag müsste im unteren mA-

Bereich anschlagen.

------

--
Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895 

Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762- 
2211	 
Welfengarten 1, 30167 Hannover           http://www.iqo.uni-hannover.de 

GPG key:    http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op= 
get
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Kai-Martin Knaak

Zufällig ist der heute hier von einem Master-Studenten gewinnbring end eingesetzt worden: Bei einem Schaltnetzteil war die interne Sicherung

durchgebrannt. Der Grund war eine durchlegierte Diode im ersten Gleichrichter.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895 

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Kai-Martin Knaak

Four-Thirds kann durchaus auch Spiegelreflex sein. Zum Beispiel die Olympus E-620. Die E-PL1 ist Micro-Four-Thirds. Das hat den gleicen Anschluss und die gleiche Sensorgröße. Der Anschluss ist aber ein S tück näher am Sensor, so dass kein Klappspiegel mehr dazwischen passt.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Ja, stimmt. Ich frage mich aber dennoch warum die da keine Hochpass-Fokusanzeige reingebaut haben. Das liegt doch bei so einer Kamera beinahe auf der Hand.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Sauber! Endlich mal ein Student der das nicht als kaputt in die Ecke schmeissst sondern Hand anlegt. Selbst in den 80ern war das bei einer grossen Zahl unserer Studenten nicht der Fall. Viele konnten nichtmal ihren Fernseher reparieren. Was mich erschuetterte war dass sie es gar nicht versuchten. Da kam ich hin und die Rueckwand war noch drauf.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Moin!

Du weißt aber schon, wofür das "R" in "(D)SLR" steht bzw. was der Spiegel in der Spiegelreflex tut?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Moin!

Trotzdem _muss_ die Kamera mit großem Sensor bei gleicher Blendenzahl erheblich niedrigeres Rauschen bzw. höhere ISO-Werte bei gleichem Rauschen erreichen. So schlecht _können_ die Elektronik gar nicht sein, daß ein Faktor 16 oder mehr in der Anzahl an Photoelektronen nicht auffällt. :-))

Damit hätte ich bei meinem häufigsten Motiv innen keine Chance.

Das gilt für Kompaktknipsen genauso wie für eingebaute Blitz einer (d)SLR. Hab noch keinen gesehen, mit dem man indirekt arbeiten könnte. Da geht nichts über den Klotz oben drauf.

Das hatte ich letztes mal schon. Auf den ersten Blick sah mir die Taube "irgendwie anders" aus als die anderen Bilder, dann erschien mir der Schattenwurf am Hals doch zu kräftig für ein frontal geblitztes Bild, und schließlich hat der Text dann doch den ersten Eindruck bestätigt.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Aber eben auch nur einige Jahre, früher oder später sind die Dinger leer. Bei (Industrie-)Rechnern, in denen es recht heiß wird, schon nach ein, zwei Jahren, die BR2032 dagegen halten bisher seit paar Jahren ohne Probleme, auch in Mexiko :)

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo,

Am 13.11.2012 08:38, schrieb Michael Eggert:

...[...]...

Das stymmt schon ... aber ist teilweise gar nicht mal so wild. Das Rauschen schlägt dann je nach Kamera ab einer gewissen ISO-Zahl unangenehm bemerkbar aber noch nicht katastrophal zu. Bei einem typischen (!) 1/2,33"-Sensor sind ISO 100 rauschfrei und ISO 200 leicht verrauscht. Bei einem größeren, typischen 1/1,5"-Sensor fängt das unangenehme Rauschen bei ISO 400 an. Das ?typisch? bezieht sich dann auch auf die Pixelzahl.

Das geht in diesem Bereich der Sensorgröße ungefähr mit der Fläche, ist nach meinen bisherigen Kenntnissen (welche aber nicht sehr weit gehen, da ich mir diese Klasse nie richtig ansehen habe) nicht beliebig weit linearisierbar, bis zu KB-Format rauf. Ein Winzsensor mit reduzierte Auflösung von nur 5 MPixel nach dem heutigen Stand der Technik sollte einiges an Rauscharmut bringen, wäre aber der breiten Masse nicht zu verkaufen. Das nachträgliche Runterrechnen der Auflösung bringt zwar auch was, ist aber IMHO nicht so effizient wie den Sensor gleich größere Pixel zu verpassen.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Fernseher sond oftmals fies und eklig zu reparieren. Zu komplexe und ineinander verwobene Baugruppen, bei denen seltsame Fehler noch viel seltsamere Fehlerbilder generieren...neee, ich bin ganz froh, das nicht allzu oft zur Aufgabe gehabt zu haben.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ja, so langsam dammert's wieder :-)

Echte Fotographie ist bei mir rund 15 Jahre her, dann war kaum noch Zeit dafuer und die Kameras lagen im Schrank. Ich hatte das verwechselt, einen echten Verschluss hat die Olympus aber einen Spiegel nicht.

Dennoch, warum ist da so eine simple Fokushilfe per ROI-Hochpass nicht drin?

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am Tue, 13 Nov 2012 02:20:19 +0100 schrieb Kai-Martin Knaak:

Nicht ganz richtig. Die 10 bzw. heute meist 16 A Sicherung soll auch auslösen, wenn es einen Masseschluss zum Schutzleiter gibt. Und zwar sehr schnell, bevor ein Mensch zu Tode kommt. Daher darf die Leitung nicht zu lang und damit nicht zu hochohmig sein. Das nennt sich Abschaltbedingung.

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Gruß Werner
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Werner Holtfreter

Stimmt, besonders damals. Bei einem ging das Schaltnetzteil nicht mehr. Als ich den ersten Thyristor sah wurde mir schon schlecht. Das ganze dann innig verwoben und verknaeuelt mit der Zeilenendstufe und Hochspannungserzeugung, damit man noch ein oder zwei Groschen sparen konnte. Das alles dann auf hie und da dunkel gebraeuntem Pertiknacks. So ganz Worldcup-fest sah mir dieses "Markengeraet" nicht aus.

Ist ja auch ok wenn da jemand aufgibt. Aber nichtmal die Rueckwand runternehmen ist echt ein Armutszeugnis. In diesem Fall war zwar wegen Blitzschlag was mehr kaputt aber mit einem Fahrrad-Trip zum Elektronikgeschaeft in Aachen, bewaffnet mit fuenf Mark, war das Dingen wieder flott. Diode, Widerstand, Sicherung, paar Kondensatoren. Danach der Taschenrechner, den hatte es auch gefetzt weil am Ladegeraet. Da war aber nur eine 1N914 kaputt und sowas sollte man als beinahe fertiger Dipl-Ing wirklich hinkriegen.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am Mon, 12 Nov 2012 23:30:57 +0100 schrieb Wolfgang Strobl:

Nein, gerettet hat dich, dass der Leuchtstein gerade NICHT als Feinsicherung gearbeitet hat, sondern im Lämpchen ein Lichtbogen brannte, der die Netzsicherung auslöste. Andernfalls hätte der Leuchtstein ja weiter unter Spannung gestanden.

Ich schrieb schon sinngemäß, dass das an einem Haushalt- Steckdosenstromkreis nicht möglich ist. Da löst einfach die Sicherung aus.

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Gruß Werner
Reply to
Werner Holtfreter

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