Die Jungs von Agilent haben mit Sicherheit genausoviel Gehirnschmalz in den Netzanschluss gesteckt wie wir das in der Medizintechnik tun. Und dennoch, wenn mitten in der Schlacht am Labortisch der Schutzleiter (und damit die Schirmfolie im Trafo) abgeht koennte es sein das das Messobjekt spinnt oder gar den Exitus macht wenn man gerade nicht nach Masse gemessen hatte. In Med Tech muessen wir dann einen sehr geringen Single-Fault Fehlerstrom einhalten und das tun gute Messgeraete vermutlich auch. Doch selbst 50uA die ein Mensch gar nicht merkt koennen bei empfindlichen Detektorschaltungen zuviel sein.
Bei einer drahtlosen Ladeschale ist diese Chance geringer, wobei man bei solchen Geraeten vermutlich versucht auch eine internen Netzversorgung in die gleiche Richtung zu treiben.