Es hat halt zu Anfang etwas genervt, war aber dann nicht mehr wirklich eine Hürde.
Ist ja bei mir genauso.
Ich verwende da nur fertiges Zeugs und komme schon recht weit damit. Schau Dir mal aus dem Gnuradio-Paket grc an, das ist eine graphische Oberfläche, mit der man Funkzeugs bastelt. Da sollte man auch screenshots etc. finden.
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Ralph A. Schmid
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Genau so läuft das. Damit kriegst Du von der simplen FM-Funke über SSB, oder FM-Stereo-Sender und ähnliche Dinge mit analogen Mischereien, bis hin zu digitalen OFDM/CDMA/sonstwas-Strecken alles zusammengeklickt.
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Ralph A. Schmid
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Ja, habe ein Bookmark gesetzt. Im Moment ist was zuviel Stress dafuer aber ich werden mir das ansehen, schon weil es u.U. bei einem Prototypen sinnvoll sein koennte das ganze diesmal nicht mehr analog zu machen. Denn man kann bei Feldversuchen schlecht sagen "Lassen Sie mich das mal eben umloeten".
Ich muesste eine Art Dipmeter baschteln, einrasten lassen und dann eine sich rasch veraendernde Antennenresonanz in ihren zeitlichen Veraenderungen als Trace ausgeben. "Rasch" waere hier ein paar hundert Mal pro Sekunde.
Die aufladbaren Li-Knopfzellen leben bei uns unter diesen Bedingungen meist 10-15 Jahre, also deutlich länger. Ich kenne jetzt die genaue Bezeichnung für diese Technik nicht, jedenfalls Bauform wie normale Knopfzellen mit Lötfahnen, Lade/Entladeströme nur sehr niedrig.
-ras
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Ralph A. Schmid
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Am Wed, 14 Nov 2012 16:37:39 +0100 schrieb "Ralph A. Schmid, dk5ras" :
Sieht ja wirklich interessant aus. Leider sind die öffentlich verfügbaren Datenblätter etwas dürftig. Verstehe ich richtig, daß T eil hat zwei Doppel-ADC? Also vier Eingangskanäle? Das Datenblatt verstehe ich so.
Mich würde interessieren, ob man die so einstellen kann, daß sie simultan "samplen" - bräuchte ich für irgendwas bei 10 MSps mit nachträglicher Dezimation.
Und: braucht man ein elementares "Daughterboard" oder sind die Pins auch ohne dokumentiert? 50 Ohm-Terminierung interessiert mich weniger, ein simpler EIngangsverstärker wäre OK.
Wenn das ginge, wäre das ein recht preisgünstiger 4-Knal-ADC ...
... bei dem man einem Linux-Treiber nicht hinterherjammern muß.
Ich habe vor einiger Zeit in der Firma für das Projekt eines Praktikanten ein USRP 2 bestellt. Das unerscheidet sich vom USRP 1 -- so weit ich mich erinnere -- u.a. dadurch, dass nur Seckplätze für je ein Ein- und ein Ausgangsmodul vorhanden sind. USRP 1 hat dagegen Steckplätze für je zwei Ein- und Ausgangsmodule, die alle gleichzeitig betrieben werden können. Dafür hat USRP 2 ein leistungsfähigeres FPGA und verfügt auch über eine Ethernet-Schnittstelle zur Datenübertragung (benötigt wegen eines etwas eigenwilligen Protokolls aber einen dedizierten LAN-Port im PC).
Das sollte mit USRP 1 kein Problem sein.
Ohne I/O-Module kommt man nicht gut aus. Die Basisband-Module (DC -
30MHz) enthalten Ein- bzw. Ausgangsverstärker und auch die Anschlussbuchsen für die Ein- und Ausgangssignale.
Genau dafür wurde das Teil bei uns auch angeschafft.
Ja, GNU Radio unterstützt Linux nativ, für Windows ist es (bzw. war es vor zwei Jahren, als der Praktikant sich damit befasste) ein rechtes Gewürge. Da er nix anderes als Windows kannte, versuchte er es zar erst damit, gab aber relativ schnell auf und installierte dann Debian. Da bekam er GNU Radio schnell zum Laufen.
Man findet bei Ettus sogar die Schaltpläne. Das Ding hat zwei Ausgangs- und zwei Eingangskanäle, bedient also maximal zwei Sender und zwei Empfänger im Vollausbau. Dabei gibt es Einzelplatinen und auch TRX-Platinen, was aber an der Maximalbestückung nix ändert, die Einzelplatinen belegen nur jeweils einen TX- oder RX-Port, die TRX-Platinen belegen beide Ports.
USB 2.0 ist halt eine harte Grenze. Es gibt ja auch GBit-angebundene Geräte, und welche mit eigenem Rechner.
Wie gesagt, die Unterlagen existieren als pdf, von der Sache könnte man sich das Teil sogar nachbauen.
Das sollte eigentlich billiger gehen :)
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Ralph A. Schmid
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Wir haben im Sommer fast die vollen 480Mbps ueber USB2.0 gepruegelt und das laeuft. Reicht das nicht? Irgendwer muss den Datenstrom nachher auch verdauen koennen.
Wo wir schonmal dabei sind, weiss jemand wo es ein USB Sampling-Scope (repetitive) gibt was noch einen Tacken flotter ist als das hier?
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Ich moechte mir moeglichst nicht ein weiteres Riesengeraet von Tek aus den 80ern hier hinstellen muessen, auch wenn die 20GHz schaffen.
Am Tue, 27 Nov 2012 16:04:20 +0100 schrieb "Ralph A. Schmid, dk5ras" :
Wenn dann noch das Kommunikationsprotokoll offenliegt - daran hapert es oft, auch wenn man eine grundlegende Verbindung hinbekommt. Pico und die Niederländer haben optimierte Treiber und schieben min. 10 MSps bis zu 20 MSps über USB2, ziehen sich aber beide hinter ihre Geschäftsgeheimnisse zurück. Das ganze bei wenigstens 12 Bit ADC-Auflösung.
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