Multimeter verschenken?

Moin!

...welche die Kamera nicht kennt, weil sich Windows jede Datei einzeln holt...

Na dann zieh Dir schonmal die Badehose an.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert
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Normalerweise holt man sich den kompletten SD Karten Inhalt auf den PC. Diesen kennt die Kamera. Dann gibt es auch die Moeglichkeit den Transfer einzelner Directories oder Files von der Kamera aus zu machen. Mit der Nikon ging das, habe ich in letzter Zeit aber nicht mehr benutzt weil man dazu deren SW auf dem jeweiligen PC haben musste, und ich wollte auch nicht alles aus deren Default Directories rausfischen. Koennte man sicher geschickter machen. Das haette u.U. den Vorteil dass man nicht unbedingt auf das Hochfahren des PC warten muesste, bei Leuten die kein Hibernate benutzen.

Fuer groessere Nikon (koennte D200 gewesen sein) gibt es uebrigens eine Funkuebertragung, IEEE802.11b/g, aber kostet Aufpreis.

Beim aktuellen Design machen wir das mit der Batteriewarnung so. Es geht darum ob die Anlage einen Schuss je nach eingestellter Energie (nein, nicht bleihaltig) mit der verbliebenen Batterieladung noch hinkriegt oder nicht. Das funzt.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Moin!

Ich nicht.

Siehste. Und in der Zeit hab ich die Bilder schon längst von der Karte kopiert und letztere wieder in die Kamera gesteckt.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Wozu laesst man die denn da drauf?

Und eines Tages passiert es wie bei meiner Nikon, kracks, Rastnase am Deckel zum Schacht abgebrochen. Ist die Kamera dann bereits einige Jahre alt gibbet den natuerlich nicht mehr so einfach.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hallo,

Am 07.11.2012 16:15, schrieb Joerg:

Das Programmieren wäre das kleiner Problem. Bei einigen Kameras hat man Standard-Rundzellen, idR Mignon ganz verschiedener Bauform. Da hast Du Alkaline-, Li-Eisensulfit-Primärzellen, NiCd, NiMH oder LSD- NiMH-Akkus ... mit teilweise sehr unterschiedlichen Eigenschaften. Und die proprietären LiIon bei denen das geht sind schei$teuer und für eine Kamera eher suboptimal.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Realistisch gesehen nur zwei: NiMH und gaaanz selten mal Li-Primary. Li-Primary habe ich eine liegen fuer den absoluten Notfall. Dienstreise in die Pampa, naechste Steckdose in 300 Meilen oder so. Die kostet als Doppel-AA schlappe $10. Also realistisch nur NiMH. Denn Alkalines sind bei vielen Kameras nach 5-10 Bildern platt, die halten wohl die Spitzenstroeme nicht aus. NiCd gibt es zumindest bei Euch eh keine mehr, hier in den USA auch kaum noch.

Dabei kann man so vorgehen dass man dem Benutzer eintrichtert dass nur immer frisch geladene rein sollen. Dann laesst man einen Coulombzaehler mitlaufen. Dann noch sicherheitshalber gut abgehangene konservative

1000mAh oder wenigstens unter 1500mAh annehmen und alles sollte fluppen.

Da war ich bei meiner Olympus E-PL1 sehr angenehm ueberrascht. Ich mag keine proprietaeren Akkus aber ging hier nicht anders weil ich genau diese Kamera brauchte um meine ganzen Minolta Rokkor Objektive wiederzubeleben. Beim Kauf noch einen Ersatzakku mitbestellt ... *staun* ... $10. Beide plus Ladegeraet mit nach Deutschland gehabt, nach rund

100 Bildern war der erste Akku immer noch fast voll, ich musste nichtmal wechseln.
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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hallo,

Am 08.11.2012 02:18, schrieb Joerg:

...[Ladestand von Zellen für Datentransfer abtesten]...

Die Li-Primary kennt hier in D`schland noch kaum einer. Aber sie werden immer mehr und man kann sie breits problemlos in Drogeriemärkten kaufen. Vor 5 Jahren waren die noch schwieriger und teurer zu beziehen. Bei den NiMH hat man in Kameras aber eher LSD-NiMH. Die haben weniger Kapazität und einen höheren Innenwiderstand. Wie sich das auf die Messung auswirkt weiß ich leider nicht.

Rechnet sich sehr wohl für eine typische Bereitschaftsknipse. Ich habe mit einer Canon Powershot A470 zur Überbrückung und zum Testen solche Li-Zellen eingeworfen und damit bei wenig bis kaum Blitzen rund 1500 Bilder gemacht. Da kommt man sehr weit damit.

Ja. Aber bei niedrigen Temperaturen haben die Vorteile ggü NiMH.

Die Ladezustandsanzeigen in meinen kleinen Canon-Kompaktknipsen sind extrem ungenau. Sie schlagen sehr früh an. Das scheint aber auch am Messverfahren zu liegen.

Ja. Im Fotofachgeschäft kosten die ein Vielfaches. Und genau das wollen die Fachhändler: Mit dem Zubehör die Kohle machen. Und genau deshalb springen die Kunden ins Internet ab ... Dumm gelaufen ... Sehr penetrant: Man sieht sich eine Knipse für Mignonbefeuerung an und der Verkaufsdroide quäckt rum: Da sind ja gar keine Akkus drin und für paar Euro mehr gibt es Knipsen mit Akku und Ladegerät. Blöd nur dass ich zufälligerweise die CIPA-Werte der Baureihen und die Kosten der Akkus incl. Ladegerät kenne. Die Verkaufsdroiden werden auf Umsatz bezahlt und bei Aufschwatzen eines zweiten Akkus gibt das noch mal 25 bis 30 Euro extra, zusätzlich zum höheren Preis der Kamera. Das wären dann statt 72 Euro (Knipse, 2fach-Lader mit zwei Eneloop plus Zweierpack Eneloop) fast 130 Euro (andere Knipse plus zweiten LiIon-Akku) gewesen, bei ansonsten fast identischem Innenleben wie 5fach-Zoom-Objektiv und 16-MPixel-Sensor. Und dazu noch praxisuntauglicher, nur die halben Anzahl von Bildern mit einem Akku und ohne die Option von Li-Primärzellen für densorgenfreien Bereitschaftsbetrieb über Jahre. Und dann noch das untragbare Risiko das der Kunde zufälligerweise bereits Lader und Akku besitzt und nicht kaufen muss. Also das geht gar nicht! So hat dann wohl der Verkaufsdroide gedacht. Verarschen kann ich mich selber ... Kein Wunder das diese Läden so abkacken, bei dem ?Service?.

Aber mal zurück zu den Kleinknipsen: Die brauchen weniger Strom als Systemkameras (egal ob Spiegellose oder dSLR) und zwei Mignon reichen weit. Die Mini-LiIon-Packen liefern da meistens viel weniger. Es gibt einige sehr ähnliche Baureihen von Kameras mit den verschiedenen Akkubauformen. Bei der Canon Powershot A-Serie 2012 ist bei LSD-NiMH ein Faktor zwei ggü LiIon drinnen. Ok, aber dieser Jahrgang scheint absolut grottig zu sein. Unter Canon-Niveau, fast schon Nikonig.

Bei den großen Knipsen kommt man mit 2 x Mignon nicht mehr hin. Die großen Objektive fressen bei Autofokus viel Saft und es gibt noch andere Schlucker. Da wären mindestens 4 x Mignon fällig. Und dann sollte man ein Körbchen nehmen, damit der Wechsel einfacher wird. Das macht aber nur noch Pentax, die anderen Hersteller sind davon abgerückt. Das ist IMHO kundenunfreundlich ...

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Moin!

Bist Du da sicher?

dSLR : Optischer Sucher Knipsi: Sensor und Display laufen permanent

dSLR : Große Apertur gibt bessere Bilder bei wenig Licht Knipsi: Blitz blitz blitz...

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Moin!

Ich lösche kein Bild, bevor ichs auf _zwei_ Rechner kopiert hab. ...und dann gibts da noch die Leute, die aller Welt ihre Katzenfotos zeigen müssen.

Seltsamerweise hab ich das noch bei keiner Kamera gehabt und auch noch nie von jemandem außer Dir davon gehört.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Moin!

Und das ganze wäre _überhaupt_ kein Problem, wenn die Kamerahersteller endlich begreifen würden, daß man zum Rüberschaufeln des Speicher- karteninhalts an den PC kein einziges müdes Milliampere aus dem Akku bräuchte. Das ist ein Hardware- oder Geiz-Problem, kein Softwareproblem.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Hallo,

Am 08.11.2012 08:33, schrieb Michael Eggert:

...[...]...

Ja. Ich beziehe mich dabei aber nur auf die real anzutreffenden Eigenschaften jenseits der Theorie. Prinzip Black Box. Man beachte die Kapazität der Akku und vergleiche diese mit den CIPA-Werte für die Zahl der Bilder mit der gegebenen Versorgungsleistung.

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Und da sieht es dann ziemlich eindeutig aus. Das ist übrigens auch einer der Gründe hinter den proprietären LiIon-Akkus in den Kameras. Die anderen Gründe sind Kundenbindung und geplante Obsoleszens. :-(

Nicht ganz korrekt. Meine Digi-Knipsen haben zu 2/3 Sucher. Die Silberknipsen so wie so. Scroll auf der folgenden Seite ganz runter:

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Wenn man das Display ausschaltet hat man ein mehr als verdoppeln der CIPA-Werte und das kann man auch real sehen. Bei den dSLR läuft das Display idR auch immer, manchmal zwar nur im Info-Modus, aber die Display der dSLR haben es in sich, sie sind größer und gefräßiger als die Display in Knispis. Bei Systemkameras muss das Display immer mitlaufen, denn die Spiegellosen haben keinen optischen Sucher.

Auch nicht ganz korrekt. Viele Kit-Zooms (also das was im Karton mitgeliefert wird) haben keine so überragende Anfangsblende. Ich habe da öfters F/3,5 gesehen. Das haben Knipsen zum Teil auch. Einige Knipsen sind sogar besser. F/2,8 haben einige Canon aus der Powershot-A-Serie im Euro 100 Bereich (runter bis zur einfachsten Knipse, die A810 wird gerade für 49 Euro im MM verramscht) und es gibt auch einige etwas hochpreisigere Knipsis mit F/2. Hier ist idR das ISO-Rauschen der bestimmende Faktor. Und da wo es dann rauschig wird ... ist in 99% aller Fällen der Blitz chancenlos. Ich habe hier keine saubere Statistik gemacht, aber bei mir sind definitiv unter 1% aller Bilder mit Blitz.

Auf der folgenden Seite wurde genau ein Bild mit Blitz aufgenommen:

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Rate mal, ohne zu lesen, welches Bild geblitzt wurde. Theorie ist ja schön und gut, aber hier versagt das einfache Denken vollkommen. Und Du hast den Sensor und die CPU vergessen. Diese schlagen da auch mächtig zu und haben unterschiedlichen Hunger.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Hallo,

Am 08.11.2012 08:45, schrieb Michael Eggert:

...[...]...

Einschränkung: Das gilt nur für die kabelgebundene Übertragung.

Es ist vielleicht auch ein intellektuelles Problem, denn das Abgreifen von Leistung aus dem USB-Kabel ist nicht so teuer und aufwendig und würde nur wenige ¢ kosten. Vielleicht kommt da noch ein Problem ins Spiel: Man könnte so die Kamera mit einem einfachen USB-Netzteil betreiben und der Hersteller könnte seine eigenen Netzteile für die Kameras nicht mehr verkaufen. Real hätte das Abgreifen von Leistung aus USB für den Benutzer sogar einige verkaufsfördernde Vorteile. Hier eine mögliche Anwendung:

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MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Hallo,

Am 08.11.2012 08:38, schrieb Michael Eggert:

...[...]...

Wühle Dich mal durch einen Friedhof der Fotoapparate. Ich habe sowas schon öfters in den Händen gehalten. Mir persönlich ist das aber noch(!) nicht passiert, da ich bei der Wahl der Knipsen zuerst auf Verarbeitung und mechanische Konstruktion achte. Ich bevorzuge aus diesen Gründen die Canon-Powershot-A-Serie. Die Samsung ES-Serie und die Nikon L-2x-Serie sind da in meinen Augen indiskutabel.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Am Thu, 08 Nov 2012 08:38:27 +0100 schrieb Michael Eggert :

Jetzt aber: Kodak C643 (oder stark ähnlich), Batteriefach steht unter Federspannung und hat die Haltenase abgeknibbelt. Muß ca. 2-3 Jahre gehalten haben ... wenigstens waren das zwei AA-Zellen.

Aber mit 3MP und ohne Verwackelverhinderer hätte ich mir auch so zwischenzeitlich 'ne andere angelacht.

Marc

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Marc Santhoff

Erstaunlich dass es mit hoeherem Innenwiderstand geht. Ich hatte vor Jahren mal die Stromspitzen eine Digiknipse gemessen. Da waren Peaks in den Amperebereich bei und Platz fuer Elkos hat man kaum. Vermutlich der Grund warum Alkalines da drin ruckzuck schlapp machten.

Natuerlich, fuer einen Himalaya Trek der eh schon >$10k kostet wuerde ich die auch nehmen :-)

Meine war da recht gut. Hinterher dauerte der Entlade-Lade Zyklus im Ladegeraet etwa die gleiche Zeit.

Ich bin inzwischen soweit dass ich bei Photosachen gar keinen LAden mehr brauche. Mein letzter Besuch in so einem Laden ist mindestens 25 Jahre her. Im Internet findet man Reviews zu so gut wie allem und danach habe ich die Olympus gekauft, und nicht bereut. Das Dingen ist echt gut.

Inzwischen kann man recht gut im Web rausfinden ob ein Hersteller bei Reserveakkus abzockt oder fair ist, ueber die Preise und die Verfuegbarkeit seitens der Drittanbieter. So aehnlich wie ich vor einem Autokauf stets nach dem Ersatzteilpreis fuer den linken Aussenspiegel und einiger anderer Dinge inklusive Garantieverlaengerung frage. Dito bei anderen Investitionsguetern. Das steht bei der Kaufentscheidung ganz oben.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg schrieb:

In meiner Canon Powershot A560 und der A800 meiner Frau (in rot- metallic, für die Handtasche, 39? bei Conrad vor ein paar Monaten) verrichten die Eneloop AA klaglos ihren Dienst. Akkuwechsel ist bei typischer Urlaubsnutzung auch erst frühestens alle 200-300 Bilder notwendig.

Gruß Henning

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Henning Paul

Ich auch nicht, aber der Transfer zum zweiten muss nicht haendisch erfolgen.

Dafuer gibbet SmartPhones :-)

Schlimmer sind allerdings die Leute die ihre Katzenphotos an saemtliche Leute des Address-Book per Email schicken. Kuck ma wie suess!

Siehst Du im Internet ueberall. Der erste Link produzierte gleich jemandem dem das im ersten Monat passierte:

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Zitat " my camera battery lid broke in the first month!"

Noch haeufiger sehe ich allerdings abgebroeselte Silikonstoepsel worauf denn irgendwann auch der Micro-USB versifft oder beschaedigt wird.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Natuerlich, Eneloops sind ja auch recht gut, die benutzte ich in der Nikon auch immer. Ich dachte es waeren welche mit hohem Innenwiderstand gemeint. Eneloops schaffen erheblich mehr als Alkalines, die haben keinen hohen Innenwiderstand.

Was mich bei der Olympus freute war dass ich fast alle Bilder (rund 100) mit Blitz machte und der Akku immer noch guten Fuellstand anzeigte. Im Volumen kleiner als zwei Eneloops, jedoch LiIon.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Problem ist, AA-Batterien und inzwischen auch AA-Akkus plus Ladegerät bekomme ich fast überall (Auch irgendwo in einem Handelsposten mitten im Dschungel) und auch noch in ein paar Jahren.

Was ist mit dem proprietären LiIon-Akku? Deshalb ist bei einer Digicam für mich ein proprietärer Akku ein KO-Kriterium beim Kauf.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am Thu, 08 Nov 2012 07:54:04 -0800 schrieb Joerg:

Ja, den Trend, Technik im Versandhandel zu kaufen, sehe ich auch. Die Informationsmöglichkeiten sind erheblich besser, als im Laden.

Ladenverkauf wird sich zunehmend auf Bereiche reduzieren, wo es um den "Erlebniseinkauf" geht (für Frauen), auf Kleidung und andere Dinge, bei denen Äußerlichkeiten und Passform wichtig sind und bei Sachen, die man sofort braucht und daher bereit ist, etwas mehr zu zahlen. Wahrscheinlich halten sich auch Lebensmittel.

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Gruß Werner
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Werner Holtfreter

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